Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Englisch Abitur
  3. 6 Profiles of the English Speaking World
  4. 6.1 Great Britain
  5. 6.1.1 The Middle Ages
  6. Die Geschichte Großbritanniens

Die Geschichte Großbritanniens

Die Geschichte Englands reicht bis zu den Kelten zurück, die 900 v. Chr. begannen, die Insel zu besiedeln. Nach deren Niederlage gegen die Römer wurden England, Wales und der Süden Schottlands dem Imperium als römische Provinz Britannia eingegliedert. Den Römern folgten die Angelsachsen, die WILHELM DER EROBERER 1066 in der Schlacht bei Hastings besiegte. Nach der normannischen Ära brachen die so genannten Rosenkriege aus, in denen mehrere Adelshäuser um die Krone stritten. Im 16. Jahrhundert sagte sich HEINRICH VIII. vom Katholizismus los und gründete die anglikanische Kirche. Unter der puritanischen Diktatur OLIVER CROMWELLS wurde die Monarchie kurzzeitig abgeschafft.
In diesem Zeitraum begann auch der Aufstieg Großbritanniens zur führenden Handelsnation und Seemacht. Das British Empire erreichte nach dem Ersten Weltkrieg seine größte Ausdehnung. Mit der Mehrzahl seiner ehemaligen Kolonien ist Großbritannien heute im Commonwealth of Nations verbunden.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

Kelten, Römer und Angelsachsen

Ab 900 v. Chr. besiedelten Stämme der Kelten von Frankreich aus die Britischen Inseln. Nach heftigem Widerstand der Kelten eroberten dann römische Legionen Großbritannien. Sie gründeten die römische Provinz Britannia, die England, Wales und den Süden Schottlands umfasste. Nach Norden begrenzten die Römer die eroberten Gebiete durch den noch heute sichtbaren Hadrianswall. Nachdem die Römer ihre Provinz im 5. Jahrhundert aufgegeben hatten, gründeten eingewanderte Angelsachsen im 10. Jahrhundert die ersten englischen Königreiche.

Normannen und die ersten englischen Dynastien

Im Jahre 1066 landete der normannische Herzog WILHELM mit seinem Heer in England. In der Schlacht bei Hastings schlug er die Angelsachsen und ließ sich als WILHELM DER EROBERER zum englischen König krönen. Nach dem Aussterben der normannischen Dynastie regierten bis ins 15. Jahrhundert englische Herrscherdynastien, u. a. das Haus Lancaster, auf dem Königsthron.

Im 13. Jahrhundert setzte die Parlamentisierung ein, als der Adel den König in der Magna Charta libertatum zur Anerkennung adliger Rechte zwang. Dazu gehörten z. B. die Mitsprache bei der Steuerfestlegung, größere Freiheiten für die Städte und die Einschränkung der königlichen Rechtsprechung. Eine Kopie der Magna Charta befindet sich in der im 14. Jahrhundert fertiggestellten Kathedrale von Salisbury.
Als Organ der Mitsprache des Adels, der Geistlichkeit und der reichen Bürgerschaft entstand im 14. Jahrhundert das Parlament mit seinen beiden noch heute existierenden Kammern:

  • Dem Oberhaus (House of Lords) gehörten Vertreter des Adels und der Geistlichkeit an.
  • Im Unterhaus (House of Commons) saßen die Vertreter der Grafschaften und Städte.

Die Parlamentarisierung stärkte das Königreich England und seine Expansionsbestrebungen auf dem europäischen Festland. Im Hundertjährigen Krieg setzte sich England ab 1337 mit Frankreich auseinander. Nach anfängliche Erfolgen ging jedoch der gesamte Kolonialbesitz der englischen Krone an Frankreich verloren. Diese Niederlage führte Ende des 15. Jahrhunderts in England zum Ausbruch eines Bürgerkriegs. Aus den so genannten Rosenkriegen, in denen mehrere Adelshäuser um die Krone stritten, ging das Geschlecht der Tudor siegreich hervor.

Religiöse Konflikte und Sturz der Monarchie

König HEINRICH VIII. aus dem Hause Tudor führte mehrere Kriege zur endgültigen Unterwerfung Schottlands und Irlands. Als er wegen der Scheidung von einer seiner Frauen in Konflikt mit der römisch-katholischen Kirche geriet, gründete HEINRICH 1534 die anglikanische Kirche und ernannte sich zu deren Oberhaupt. Mit den Reichtümern der Kirche finanzierte er seine Feldzüge. Die Loslösung von Rom hatte besonders den Konflikt mit dem katholischen Spanien, der stärksten Großmacht im 16. Jahrhundert, verschärft. Die Spanier scheiterten 1588 beim Versuch, mit ihrer Großen Armada auf den Britischen Inseln zu landen.

  • HEINRICH VIII. von England (1509 bis 1547) – Gemälde von HANS HOLBEIN dem Jüngeren.

    Directmedia Publishing

Die Vernichtung der spanischen Flotte leitete zugleich den Aufstieg Englands zur Seemacht ein, der besonders von ELISABETH I. (1558–1603), einer Tochter HEINRICHS, forciert wurde. In diese Zeit fällt auch die Gründung der ersten englischen Siedlung in Nordamerika. Nach dem Tod ELISABETHS erbte das schottisch-katholische Haus Stuart den Thron. Die Stuarts versuchten, den Einfluss des Parlamentes zurückzudrängen und lösten dadurch einen Bürgerkrieg aus.
Den Sieg trugen die Parlamentsanhänger unter OLIVER CROMWELL davon. Sie beseitigten 1646 mit der Hinrichtung des Königs KARL I. erstmals die Monarchie in Großbritannien.

Aufstieg Großbritanniens zur Großmacht

Die Spannungen zwischen den Verfechtern des Parlamentarismus und der englischen Krone wurden 1688 endgültig in der Glorious Revolution beigelegt. Das Parlament erklärte den König für abgesetzt und erließ u. a. mit der Bill of Rights neue Gesetze. Diese schrieben wichtige Grundrechte fest, z. B. die Presse- und Meinungsfreiheit, die freie Wahl des Parlaments und die Unabhängigkeit der Justiz. Damit wurde zugleich der Wandel zur konstitutionellen Monarchie eingeläutet. Im Jahr 1707 vereinigten sich zudem die Parlamente von England und Schottland. Der neue Staat hieß fortan Großbritannien.

Erneute Auseinandersetzungen mit der konkurrierenden Großmacht Frankreich prägten die britische Geschichte des 18. Jahrhunderts:
Der Sieg über Frankreich im Siebenjährigen Krieg zwischen 1756 und 1763 festigte die Vorherrschaft auf den Weltmeeren und allen Kontinenten. Frankreich musste seine Kolonien in Nordamerika abtreten und die Vorrangstellung Großbritanniens in Indien anerkennen. Indien wurde zur wichtigsten Kolonie, nachdem die britischen Kolonien in Nordamerika im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) ihre Freiheit errungen hatten.

Die letzten Waffengänge zwischen Großbritannien und Frankreich brachen nach der Französischen Revolution aus. Ab 1792 eroberten die französischen Revolutionsheere unter NAPOLEON große Teile Europas und brachten Großbritannien in erhebliche Bedrängnis. Im Bündnis mit Preußen und Österreich gelang es den Briten jedoch, die Gefahr abzuwenden und Frankreich niederzuwerfen.

  • ELISABETH I. von England (1533 bis 1603)

    Directmedia Publishing

Industrielle Revolution, Weltmachtstellung und soziale Probleme

Schon im 18. Jahrhundert hatte in Großbritannien die industrielle Revolution begonnen. Eine Vielzahl von Erfindungen und Neuerungen hatten das Land zur „Werkstatt der Welt“ gemacht. In Verbindung mit der Vormachtstellung zur See und dem gewaltigen Kolonialbesitz entwickelte sich Großbritannien im 19. Jahrhundert zur führenden Militärmacht und Handelsnation der Welt. Die Kriegsschiffe der übermächtigen britischen Flotte waren auf allen Weltmeeren präsent. Immer weitere Kolonien in Afrika und Asien fungierten als Rohstofflieferanten und Absatzmärkte für die stürmisch wachsende britische Industrie.

Die Insellage Großbritanniens war in Verbindung mit seiner Stellung als Seemacht Garant gegen militärische Bedrohungen. Deshalb musste das Land auch zunächst keine Bündnisse mit anderen Großmächten eingehen. Diese Situation änderte sich erst, als das Deutsche Kaiserreich an der Schwelle zum 20. Jahrhundert mit dem Bau einer mächtigen Kriegsflotte die britische Vormachtstellung auf See erschüttern wollte. Großbritannien ging von da an Bündnisse mit Japan (1902), Frankreich (1904) und Russland (1907) ein.

In Großbritannien selbst waren mit der Industrialisierung erhebliche soziale Konflikte entstanden. Hauptursachen waren die menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen der Masse der Industriearbeiter. Die Arbeiter organisierten sich in mächtigen Gewerkschaften und fanden politische Fürsprecher. Als 1905 die bürgerliche Partei der Liberalen die Parlamentswahlen gewann, setzte auch in Großbritannien eine umfangreiche Sozial- und Arbeitsschutzgesetzgebung ein.

Die Zeit der Weltkriege und die Unabhängigkeitsbestrebungen der Kolonien
Erster Weltkrieg

Großbritannien trat 1914 an der Seite seiner Verbündeten Russland und Frankreich in den Ersten Weltkrieg ein. Mit Unterstützung der USA konnte dieser Krieg gegen Deutschland und Österreich-Ungarn vier Jahre später gewonnen werden. Großbritannien ging gestärkt aus dem Krieg hervor. So ging ein Teil der deutschen Kolonien in Afrika und Asien in britischen Besitz über. Auch für Teile des auseinander gebrochenen Osmanischen Reichs wurde die Verwaltung übernommen. Damit erreichte die Ausdehnung des British Empire ihren Höhepunkt. Die Flagge Großbritanniens (Union Jack) wehte über einem Viertel der Landmasse der Erde.

Nach dem Ersten Weltkrieg erstarkten aber auch die Unabhängigkeitsbewegungen. So erlangte Irland nach jahrhundertelanger englischer Herrschaft 1921/22 seine Unabhängigkeit. Nur seine nördlichste Provinz Ulster verblieb unter britischer Herrschaft. Großbritannien reagierte auf die wachsenden Unabhängigkeitsbestrebungen seiner Kolonien mit dem Westminster-Statut von 1931. Dieses leitete die Umwandlung des British Empire in den Commonwealth of Nations ein.

Zweiter Weltkrieg

In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts unterschätzte die britische Regierung zunächst die Gefahr für den Weltfrieden, die vom Nationalsozialismus in Deutschland ausging. Unter Premierminister CHAMBERLAIN (1937–1940) verfolgte sie eine Politik des Appeasement (Beschwichtigung).

Selbst nach Kriegsbeginn blieb man zunächst passiv und beschränkte sich mit dem verbündeten Frankreich auf den passiven „Sitzkrieg“. Erst unter WINSTON CHURCHILL bildete Großbritannien gemeinsam mit der UdSSR, den USA und der französischen Exilregierung den Kern der Antihitlerkoalition, die Deutschland und seine Verbündeten bezwang.

Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigte sich die Auflösung des britischen Kolonialreichs. Im Jahre 1947 erlangte Indien, die wichtigste britische Kolonie, seine Unabhängigkeit. Bis 1963 musste auch den meisten kolonialen Besitzungen in Afrika die Unabhängigkeit gewährt werden. Allein 1962, im so genannten „Afrikanischen Jahr“, erhielten der Sudan, Ghana, Nigeria, Somalia, Tansania, Uganda, Kenia und Sierra Leone die staatliche Souveränität. Die Entkolonialisierung setzte sich, u. a. 1997 mit Hongkong, bis in die jüngste Vergangenheit fort.

Durch die Auflösung des Empire erlitt die Wirtschaftsmacht Großbritannien erhebliche Einbrüche. Die Verluste wichtiger Rohstoffquellen und Absatzmärkte in den ehemaligen Kolonien konnten auch durch den Beitritt zur EG nicht ausgeglichen werden. Die britische Wirtschaft rutschte bis in die siebziger Jahre in eine permanente Wirtschaftskrise ab.

An der Regierung lösten die politischen Hauptkräfte, die Labour Party und die konservativen Tories, einander ab. Unterschiedliche Rezepte sollten die Krise bewältigen:

  • Die der Arbeiterschaft näher stehende Labour Party versuchte der Wirtschaftskrise durch Verstaatlichungen und staatliche Wirtschaftslenkung Herr zu werden.
  • Die bürgerlichen Tories wiederum setzten auf Marktwirtschaft, reduzierten die Sozialausgaben und suchten die Gewerkschaften zurückzudrängen.

Unter der Premierministerin MARGARET THATCHER erreichte die konservative Politik ihren Höhepunkt. THATCHER verfolgte eine harte Linie gegen die Gewerkschaften, führte 1982 Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln und vertrat eine reservierte Haltung gegenüber der europäischen Einigung. Das trug ihr den Beinamen „Eiserne Lady“ ein.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Die Geschichte Großbritanniens ." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/englisch-abitur/artikel/die-geschichte-grossbritanniens (Abgerufen: 20. May 2025, 19:33 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Wilhelm der Eroberer
  • Winston Churchill
  • industrielle Revolution
  • anglikanische Kirche
  • römische Provinz Britannien
  • Entkolonialisierung
  • amerikanischer Unabhängigkeitskrieg
  • Commonwealth of Nations
  • Parlamentarisierung
  • permanente Wirtschaftskrise
  • Heinrich VIII.
  • Antihitlerkoalition
  • Große Armada
  • Glorious Revolution
  • British Empire
  • Kelten
  • konstitutionelle Monarchie
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Die politischen Institutionen in Großbritannien

“The king can do no wrong“. Für sein Handeln kann der Monarch nicht zur Verantwortung gezogen werden. Ihre eigentliche Aufgabe findet die Krone in der symbolischen Verkörperung der Nation und ihrer historischen Kontinuität. Der Monarch hat zwar ein umfassendes Konsultationsrecht und genießt in sämtlichen Regierungsgeschäften volle Akteneinsicht, erfüllt jedoch vor allem Repräsentationsaufgaben. Daneben obliegen ihm unter anderem

  • der nominelle Oberbefehl über die Streitkräfte,
  • die Berufung des Premierministers,
  • die Auflösung des Parlaments auf Vorschlag des Premierministers,
  • die Verlesung der jährlichen Thronrede, die vom Premierminister als Regierungsprogramm verfasst wird,
  • sowie die förmliche Unterzeichnung sämtlicher vom Parlament beschlossener Gesetze.

Ein königliches Veto gegen eine Gesetzesvorlage wurde zuletzt 1707 eingelegt.

Social structure in the USA

The United States has welcomed more immigrants than any other country. Over time the term ‘melting pot’ has developed to describe the phenomenon of many different cultures fusing together to create something new. After the great immigration waves of the 19th century, the population in the US increased dramatically. Although newcomers were welcomed, some Americans feared for their high standard of living and saw it endangered by the high level of immigration. In 1990 the United States Immigration Law was introduced to restrict immigration.

Because of its comparative willingness to accept foreigners, the USA is a multicultural country, with a rich diversity of language, religion and culture.

Geografische Regionen von Großbritannien

Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, kurz Großbritannien, liegt vor der Nordwestküste des europäischen Festlands. Zu den von Nordsee, Atlantischem Ozean, Irischer See und Ärmelkanal umgebenen Britischen Inseln gehören außer der Hauptinsel Großbritannien weitere Inseln und Inselgruppen.

Das Vereinigte Königreich umfasst die Regionen bzw. Landesteile England, Wales und Schottland auf der Hauptinsel sowie Nordirland auf der irischen Insel.
England ist der größte und am dichtesten besiedelte Landesteil und nimmt den mittleren, südlichen und östlichen Teil der Insel Großbritannien ein. Das vorwiegend gebirgige Schottland liegt als die zweitgrößte Region des Landes im nördlichen Teil der britischen Hauptinsel.

Wales ist ebenfalls überwiegend gebirgig. Es umfasst die im Südwesten der Hauptinsel in die Irische See ragende Halbinsel zwischen der Liverpoolbucht und dem Bristolkanal.
Nordirland, der kleinste Landesteil des Vereinigten Königreichs, befindet sich im nordöstlichen Teil der irischen Insel.

Irland

The Republic of Ireland was part of the United Kingdom from 1 January 1801 until 6 December 1922. MICHAEL COLLINS was the charismatic leader of the violent campaign against the British, With the help of the IRA (Irish Republican Army), he fought for the Irish independence in the Anglo-Irish War from 1919 to 1921. Today the Republic of Ireland is an independent state and a member of the European Union. The country's official constitutional name is Éire, and it is commonly called Ireland. The official languages are Irish Gaelic and English. Some prominent Irish people have played a very important role in the country’s culture, which has its roots in Celts.

Die anglikanische Kirche in Großbritannien

In Großbritannien hat sich – auf Betreiben HEINRICHS VIII. – die anglikanische Kirche als Staatskirche etabliert. Aufgrund der britischen Kolonialgeschichte entstanden anglikanische Kirchen auch in Nordamerika, Afrika, Asien und Australien. Als Folge des British Empire sind jedoch auch viele Menschen nicht-christlichen Glaubens nach Großbritannien eingewandert. So existiert in Großbritannien eine der größten muslimischen Gemeinden Europas. Außerdem leben etwa 1,6 Mio. Muslime, 600.000 Hindus, 336.000 Sikhs und 150.000 Buddhisten auf den britischen Inseln.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025