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Gesetz der guten Gestalt (Prägnanzgesetz)

Allen Gestaltgesetzen liegt das Gesetz der Prägnanz (bzw. das Gesetz der Guten Gestalt) zugrunde: Organisationen sollen immer so prägnant wie möglich sein.

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WOLFGANG METZGER (1899–1979) differenziert 1963 in seinem Buch „Psychologie“, einem Standardwerk der Gestaltpsychologie, zwischen disjunktivem (Einzelfiguren stechen hervor) und konjunktivem (Figuren gruppieren sich) Begriff. Es setze sich immer das Gesetz durch, das die prägnanteste Organisation erzeuge; aus den gegebenen Elementen sollen möglichst einfache Gebilde entstehen. Prägnant sei eine Figur, wenn sie ausgezeichnet und infolgedessen beständig sei.

  • Die Fläche wird als Dreieck und Viereck wahrgenommen.

„Die Gestaltgesetze von MAX WERTHEIMER (1880–1943) und WOLFGANG METZGER lassen sich unter dem Prägnanzgesetz zusammenfassen; eine Gestalt gilt umso ‚besser', d. h. prägnanter, je mehr Forderungen der folgenden Gestaltgesetze erfüllt sind: Gesetz der Nähe, der Geschlossenheit, der Gleichartigkeit, der guten Fortsetzung, des gemeinsamen Schicksals, des Aufgehens ohne Rest, der objektiven Einstellung.“

Das Auge des Betrachters fasst Gesehenes zu komplexen Formen zusammen. Prägnante Elemente prägen sich besser ein und teilweise überdeckte Objekte sind in ihrer vollständigen Form vorstellbar. Im Beispiel ergänzen sich die losen Teile zu einem Gesicht.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Gesetz der guten Gestalt (Prägnanzgesetz)." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/kunst/artikel/gesetz-der-guten-gestalt-praegnanzgesetz (Abgerufen: 20. May 2025, 01:57 UTC)

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