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Komplementärfarben

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Weißes Licht ist aus den sechs Spektralfarben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett zusammengesetzt. Es besteht somit aus Licht verschiedener Wellenlängen bzw. Frequenzen.
Vereinigt man alle Farben eines kontinuierlichen Spektrums mithilfe einer Linse oder eines Prismas, so erhält man wieder weißes Licht.
Blendet man einzelne Farben aus dem Spektrum aus und vereinigt das restliche Licht, so erhält man eine andere Farbe. Da sie durch Mischen verschiedenfarbigen Lichtes entsteht, bezeichnet man sie als Mischfarbe. Wird z. B. aus einem kontinuierlichen Spektrum Rot ausgeblendet, so erhält man bei Vereinigung des restlichen Lichtes als Mischfarbe Grün (Bild 1). Nimmt man das rote Licht wieder hinzu, erhält man Weiß.

Als Komplementärfarben oder sich ergänzende Farben (Ergänzungsfarben) bezeichnet man diejenigen Farben des Spektrums, die zusammen Weiß ergeben.

  • Die Vereinigung der Spektralfarben ohne Rot ergibt Grün.

In Bild 2 sind die Komplementärfarben in den Zeilen angeordnet. Aus dem Bild ist erkennbar, dass z. B. Grün eine Spektralfarbe oder eine Mischfarbe sein kann.
In der optischen Wahrnehmung können wir nicht unterscheiden, ob es sich im jeweiligen Fall um eine Spektralfarbe oder um eine Mischfarbe handelt. Wir nehmen beides als Grün wahr.

Trotzdem unterscheidet sich die physikalische Zusammensetzung des Lichtes: Eine Spektralfarbe besteht nur aus Licht mit einem kleinen Wellenlängenbereich bzw. Frequenzbereich. Eine Mischfarbe dagegen besteht aus Licht unterschiedlicher Wellenlängen bzw. Frequenzen.

  • In den Zeilen sind die Komplementärfarben angeordnet.
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Komplementärfarben." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/physik/artikel/komplementaerfarben (Abgerufen: 10. June 2025, 13:26 UTC)

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