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Räumlicher Bau von Komplexen

Die Anzahl der Liganden in einem Komplex wird Koordinationszahl (KZ) genannt, sie bestimmt seinen räumlichen Aufbau. Am häufigsten sind oktaedrische (KZ = 6), tetraedrische (KZ = 4) und quadratisch-planare (KZ = 4) Komplexe. Sowohl die Art der Liganden als auch die Art des Zentralteilchens haben Einfluss auf den räumlichen Bau eines Komplexes. Wie die unterschiedlichen räumlichen Anordnungen zustande kommen, kann durch die Valenzbindungstheorie oder die Ligandenfeldtheorie beschrieben werden.

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Linus Pauling

* 28.02.1901 in Portland, Oregon
† 19.08.1994 in Palo Alto, California, USA

LINUS PAULING (1901-1994) war einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Denker des 20. Jahrhunderts. Sein Interesse galt der Strukturanalyse von Kristallen und Molekülen, der Biochemie, der chemischen Bindung und der medizinischen Chemie. Durch die Ergebnisse seiner Forschungen wurde die Denkweise über die Struktur von Molekülen grundlegend verändert. Dafür erhielt er im Jahre 1954 den Nobelpreis für Chemie. Als Anerkennung für seine Anstrengungen zur Beendigung von Kernwaffentests bekam er 1963 den Nobelpreis für Frieden. Er ist bisher der einzige Mensch, der zwei ungeteilte Nobelpreise erhielt.
Er entwickelte das Modell der α-Helixstruktur, welche bis heute ihre Gültigkeit besitzt. Seine unkonventionellen Methoden ließen Platz für den molekularen Modellbau. Anhand der Modelle ließ sich die dreidimensionale Struktur mit ihren unterschiedlichen Bindungsarten sichtbar machen, und trug damit wesentlich zum Verständnis makromolekularer Strukturen bei. Nach einer langen Lehrtätigkeit an verschiedenen Institutionen in den USA, gründete er 1973 sein eigenes Linus-Pauling-Institut für Naturwissenschaft und Medizin in Palo Alto.
LINUS PAULING erkrankte 1991 an Prostatakrebs und starb im Alter von 93 Jahren am 19. August 1994.

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Untersuchungsmethogen in der Gentechnik

Die Wissenschaft von der gezielten Veränderung von Genen wird als Gentechnologie, ihre praktische Anwendung als Gentechnik bezeichnet. Die Gentechnik reicht durch ihre Ergebnisse in vielfältige Bereiche von Wissenschaft und Wirtschaft, wie Medizin, Pharmazie und Landwirtschaft.
Seit den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde eine Vielzahl von genetisch-molekularbiologischen Verfahren entwickelt, die Voraussetzungen für die Gentechnik schufen.

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