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Lärm und seine Folgen

Das menschliche Hörvermögen liegt zwischen 16 und 20 000 Hz und nimmt mit zunehmendem Alter ab. Lärm ist ein unerwünschtes Schallereignis, welches in der Lage ist, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu beeinflussen. Durch Lärm werden die Haarzellen im Innenohr schneller zerstört. Die Lärmschwerhörigkeit ist eine Krankheit unserer Zeit, die u. a. durch die Musikhörgewohnheiten verursacht wird. In den USA schätzt man die Zahl der schwerhörigen Musikfans auf 10 Millionen.
Es werden vier Lärmstufen und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Organismus unterschieden. Direkte Lärmwirkungen können Veränderungen des Hörsinnesorgans verursachen. Indirekte Lärmwirkungen treten nach der Erregungsverarbeitung und anschließender zentralnervöser Beeinflussung aller Organsysteme auf.

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Stress – seine Korrelate in Veränderungen des Nerven- und endokrinen Systems

Stress wird als Zustand bezeichnet, der durch außergewöhnliche psychische und physische Belastung eines Organismus auftritt und mit vielfältigen Reaktionen, die im Extremfall zu Erkrankungen führen, beantwortet wird. HANS SELYE (1907-1982) führte 1936 diesen Begriff ein. Reize, die Stress hervorrufen, werden als Stressoren bezeichnet.
Die Zustandsänderungen, die durch Stress entstehen, betreffen das Nervensystem: die catecholaminergen Neurone (sympathisches NS), Teile des Hypothalamus und des limbischen Systems; sowie das Hormonsystem: Adenohypohyse, Schilddrüse, Nebennierenmark und Nebennierenrinde.
Hoher Adrenalinspiegel, der nerval und hormonell entsteht, führt zur Mobilisierung der Körperfunktionen speziell des Betriebsstoffwechsel und wird als „fight or flight“-Syndrom bezeichnet.
Man unterscheidet Eustress, eine Mobilisierung der Körperfunktionen bei geringer Belastung und Distress, eine Dauerbelastung der Körperfunktionen mit möglicher Schädigung des Organismus.
Stressoren (Hitze, Wassermangel) treten auch bei Pflanzen auf. Ihre Regulationsmechanismen sind anders als bei Menschen und Tieren.

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