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Nachweis von Ammonium-Ionen

Ammoniak ist an seinem typischen, stechenden Geruch zu erkennen. Außerdem reagieren Ammoniak und Wasser in einer Protolysereaktion zu Ammonium-Ionen und negativ geladenen Hydroxid-Ionen.
Letztere färben Universalindikatoren blau, die Färbung gilt als indirekter Nachweis für Ammoniak und Ammonium-Ionen.

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Anorganische Basen

Basen sind Verbindungen, die bei chemischen Reaktionen Protonen aufnehmen. In wässrigen Lösungen bilden sie Hydroxid-Ionen und wirken demzufolge stark ätzend.
Die wichtigsten anorganischen Basen sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Ammoniak. Diese Basen und ihre wässrigen Lösungen, die Laugen, finden nicht nur Einsatz in der Industrie und Technik, sondern sind auch Bestandteile vieler Gebrauchsgüter des alltäglichen Lebens. So sind z. B. viele Reinigungsmittel alkalisch, da sich Fette und andere Verschmutzungen durch Basen leicht lösen lassen. Industriell sind Basen wichtige Ausgangsstoffe für die Herstellung von Gläsern, Zellstoff, Düngemitteln oder Baustoffen.
Anorganische Basen schädigen die Umwelt, wenn Abwässer zu stark mit alkalischen Reinigungsmitteln oder Chemieabfällen belastet sind und dadurch das pH-Gleichgewicht in Gewässern gestört wird.

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Dissoziation

Als Dissoziation bezeichnet man die Aufspaltung von Molekülen oder Ionen in kleinere Bestandteile. Sie kann homolytisch oder heterolytisch erfolgen. Die Dissoziation von Stoffen wird durch verschiedene Vorgänge ausgelöst. Sie erfolgt beim Lösen von Stoffen in Wasser oder anderen Lösungsmitteln, kann aber auch durch hohe Temperaturen, elektrische Ströme oder elektromagnetische Strahlung hervorgerufen werden.
Am häufigsten und im Alltag am bedeutendsten ist die Dissoziation von Salzen, Säuren oder Basen in Wasser.

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Anorganische Säuren

Säuren sind chemische Verbindungen, die in wässriger Lösung Protonen (Wasserstoff-Ionen) abgeben können. Sie haben eine ätzende Wirkung und bilden in Verbindung mit Basen entsprechende Salze. Säuren färben den Indikator Lackmus rot.
Sowohl in der chemischen Industrie als auch im täglichen Leben haben Säuren eine immense Bedeutung. Sie sind Bestandteil vieler Reinigungsmittel und sind als Ausgangsstoffe chemischer Synthesen, z. B. die Produktion von Düngemitteln, Baustoffen, Metallen und Kunststoffen unverzichtbar. Die Salzsäure ist als Bestandteil der Magensäure an der Verdauung beteiligt.
Weitere vielfältig verwendete anorganische Säuren sind die Schwefelsäure, die Phosphorsäure oder die Salpetersäure.

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Svante Arrhenius

* 19.02.1859 in der Nähe von Uppsala (Schweden)
† 02.10.1927 in Stockholm

Er absolvierte an der Universität von Uppsala ab 1876 sein Studium der Naturwissenschaften. Eingehend beschäftigte er sich mit der Dissoziationstheorie. Ihm gelang die Bestimmung der Neutralisationswärme und die Ableitung der ARRHENIUSschen Gleichung. ARRHENIUS starb im Alter von 68 Jahren.

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Leitung in Flüssigkeiten

In Flüssigkeiten erfolgt nur dann ein Leitungsvorgang, wenn durch Dissoziation frei bewegliche (wanderungsfähige) Ionen vorhanden. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Ionen gerichtet. Es wird elektrische Energie in thermische Energie umgewandelt. Mit den Ionen erfolgt auch ein Stofftransport.

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