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Jahrhundertwende – Eine Zeit im Wandel

Nach dem Regierungsantritt WILHELMs II. erfolgte die Entlassung BISMARCKs. Die ursprünglichen Bündnisse zerfielen, stattdessen entstand eine Kräftepolarisierung von Dreibund und Triple-Entente in Europa. Die Kriegsgefahr wuchs.

Auch wirtschaftlich und sozial ergaben sich einschneidende Veränderungen: Neue Fabriken und Industrien entstanden. Mit der Industrialisierung stieg die Bevölkerungszahl in den Großstädten massiv an. Die Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten wurde größer.

Darauf reagierte die Literatur mit der Beschreibung der sozialen Verhältnisse (Naturalismus) bzw. mit der Beschwörung des Vergangenen (Décadence). In diese Zeit hinein fielen die Ansichten des Philosophen FRIEDRICH NIETZSCHE, die ein völliges Umdenken bei vielen Intellektuellen bewirkten. NIETZSCHEs Kritik christlicher Moralvorstellungen sollte eine „Umwertung aller Werte“ bewirken, ein Selbstbesinnen der Menschen auf sich selbst.

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