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Friedrich Wolf

* 23.12.1888 in Neuwied am Rhein
† 05.10.1953 in Lehnitz (bei Berlin)

FRIEDRICH WOLF, von Beruf Arzt, war unter anderem Dramatiker, Publizist und Erzähler.
Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Dramen „Der arme Konrad“ (1924), „Die Matrosen von Cattaro“ (1930), „Cyankali“ (1929), „Professor Mamlock“ (1934) und „Beaumarchais“ (1939–1941).
Nach seinem Tode, im Jahre 1953, wurde aus seinem Nachlass die bei Kindern und Erwachsenen so beliebte Erzählung „Die Weihnachtsgans Auguste“ veröffentlicht.

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Merkmale des Dramas

Kennzeichen dramatischer Dichtung sind:

  • Fiktion und Simulation,
  • Sprechsituation,
  • Figurenrede,
  • Zeichenvielfalt.

Fiktion und Simulation sind unterschiedliche Repräsentationsformen des Dramas. Als gedruckter Text ist es fiktional. Auf einer Bühne wird das Geschehen körperlich erlebbar und verlangt vom Zuschauer kein Eingehen auf das Fingierte – die Fiktion wandelt sich in Simulation.

Die Gesamtheit der Voraussetzungen einer sprachlichen Äußerung und der Möglichkeit ihrer Aufnahmen durch einen Leser oder Zuschauer bezeichnet man als Sprechsituation, d. h. Ort und Zeit, Anlass, Absicht, soziale Rolle der Gesprächsbeteiligten usw.

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Georg Büchner

* 17.10.1813 in Goddelau (Großherzogtum Hessen-Darmstadt)
† 19.02.1837 in Zürich

GEORG BÜCHNER wurde nur 23 Jahre alt. In dieser kurzen Zeitspanne schuf er Werke, die auch in heutiger Zeit aktuellen Bezug haben. Trotz seines nicht sehr umfangreichen Gesamtwerkes gehört er daher zu den bedeutendsten deutschen Dramatikern und Erzählern.

Sein Drama „Woyzeck“ gilt als das erste bedeutende soziale Drama in der deutschen Literatur und wird aufgrund seiner thematischen Ansiedlung im Milieu der sozialen Unterschicht, seiner offenen Form und der Absage an die idealistische Suche nach dem Schönen in der Kunst als ein Schlüsselstück der Moderne angesehen.

BÜCHNERs zunehmendes Interesse an Politik, Philosophie und Literatur, sowie seine gegen die herrschenden politischen Zustände gerichteten politisch-philosophischen Schriften (u.a. „Der Hessische Landbote“, 1834) und seine Kritik an der kirchlichen Sittenlehre machten ihn frühzeitig zum Rebellen.
Die Bedeutung seines Werkes wird mit dem Georg-Büchner-Preis gewürdigt, der ihm zu Ehren alljährlich an herausragende Autoren der deutschsprachigen Literatur verliehen wird.

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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen

* um 1621 in Gelnhausen (Hessen)
† 17.08.1676 in Renchen (Baden)

HANS JAKOB CHRISTOFFEL VON GRIMMELSHAUSEN war der bedeutendste deutsche Erzähler des 17. Jahrhunderts. In einer Zeit des galanten höfischen Romans erregte er durch seine volkstümliche, urwüchsige Sprache und seinen humoristischen Realismus Aufsehen und Interesse. Er schrieb fast alle seine Werke unter verschiedenen Pseudonymen, so auch den Schelmenroman „Simplicissimus“, der als erster deutscher Prosaroman von Weltrang seinen Ruhm begründete. Neben Romanen verfasste er Moralsatiren, Streitschriften sowie Kalender- und Anekdotenbücher.

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