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Althochdeutsche Dichtungen

Althochdeutsche Texte waren nur zum Teil schöngeistiger Art. Es waren

  • Zaubersprüche,
  • Gebete,
  • Segenssprüche,
  • Übersetzungen von Teilen der Bibel,
  • aber auch Heldenlieder und Preisgedichte.

Einige dieser Texte können hier im Original und in einer Übersetzung gelesen werden.

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Merseburger Zaubersprüche

Die „Merseburger Zaubersprüche“ wurden im zehnten Jahrhundert niedergeschrieben. Sie sind die bis heute weltweit einzigen bekannten Schriftstücke heidnischen Inhalts, die unverändert in althochdeutscher Sprache vorliegen.

Sie wurden erst 1841 in einer theologischen Sammelschrift des 9./10. Jahrhunderts entdeckt, und zwar von dem Historiker DR. GEORG WAITZ in der Bibliothek des Merseburger Domkapitels.

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Nibelungenlied-Text

Das „Nibelungenlied“ ist zwischen 1190 und 1200 auf der Grundlage älterer germanischer Überlieferungen entstanden. Niedergeschrieben wurde es im Donauraum. Die ursprüngliche Fassung ging wohl verloren. Insgesamt gibt es 32 Handschriften des Liedes, die bedeutendsten sind nach KARL LACHMANN:

  • Die Handschrift A (Hohenems-Münchener Handschrift um 1280),
  • die Handschrift B (St. Galler Handschrift um 1250) sowie
  • die Handschrift C (Hohenems-Laßbergische Handschrift um 1230).

Neu entdeckt wurde eine Handschrift aus dem letzten Viertel des 13. Jh. Das Fragment ist in der Melker Stiftsbibliothek ausgestellt. Das „Nibelungenlied“ erzählt von Siegfried und seinen Heldentaten, seinem Tod und der Rache seines Todes durch Kriemhild. Das Lied besteht aus zwei wahrscheinlich ursprünglich selbstständigen Liedern, dem „Siegfriedlied“ und der „Burgundensage“. Ausschnitte in Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch sind im Folgenden in der PDF zu lesen:

 

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Matthias Claudius

* 15.08.1740 in Reinfeld (Holstein)
† 21.01.1815 in Hamburg

MATTHIAS CLAUDIUS (Pseudonym: ASMUS) war ein deutscher Journalist und Dichter des 18. Jahrhunderts, der heute weitgehend unbekannt ist. Bekannt wurde er vor allem als Herausgeber und Mitautor der Zeitschrift „Der Wandsbeker Bothe“ und durch seine lyrischen Dichtungen, die durch ihre volkstümliche Schlichtheit und tiefe Frömmigkeit beeindrucken. So ist sein „Abendlied“ („Der Mond ist aufgegangen“) noch heute in den Volksliederbüchern zu finden.
Neben seinen journalistischen Artikeln und volksliedhaften Dichtungen verfasste CLAUDIUS – selbst Mitglied einer Freimaurerloge – freimaurerische Tafellieder und übersetzte freimaurerische Bücher aus dem Französischen und Englischen.

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