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Voraussetzungen für den Aufbau eines Kalenders

Kalender, lat. calendae = der erste Monatstag, Zahltag.
Ein Kalender ist eine nach astronomischen Beobachtungen tabellarische Einteilung der Zeit in Jahre, Monate und Tage. Einer der ältesten Kalender ist der ägyptische Kalender, der etwa 2770 v. Chr. entwickelt wurde. Ihm lag das Sonnenjahr zugrunde. Er kann als Ausgangspunkt unseres heutigen Kalenders gesehen werden.
Der islamische Kalender begann seine Zeitrechnung mit der Flucht MOHAMMEDs aus Mekka am 16. Juli 622 n. Chr.
Die Römer versuchten das Mondjahr dem Sonnenjahr anzupassen. Dieser Kalender war ungenau und wurde durch JULIUS CAESAR nach ägyptischem Vorbild reformiert.
Erst Papst GREGOR XIII. passte 1582 die zu große Jahreslänge des julianischen Kalenders der Länge des tropischen Jahres an.
Die Griechen, Babylonier, Chinesen, Japaner, die Maya besaßen Kalendersysteme, die die Mond- und Sonnenjahre versuchten einander anzupassen. Eine einheitliche Zeitzählung nach Tagen, Monaten und Jahren gibt es erst seit dem gregorianischen Kalender.

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Der Pharao Ramses II.

* 1303/04 v. Chr. in Memphis
† 1213 v. Chr. In Ramsesstadt

RAMSES II. wird 1304/03 v. Chr. als Sohn SETHOS I. vermutlich in Memphis geboren. 1212 v. Chr. stirbt er in seiner Residenzstadt Ramsesstadt und wird im Tal der Könige beigesetzt.
Sein Sohn MERENPHAT wird neuer König.
RAMSES II. oder auch „RAMSES der Große“ der 19. Dynastie herrschte von 1279/78 bis 1213 v. Chr. sechsundsechzig Jahre über Ober- und Unterägypten und bestimmte dessen Geschicke. Schon während der Herrschaft des Vaters, SETHOS I., wurde der junge Prinz RAMSES zum Mitregenten ernannt.
1279/78 v. Chr. findet die Thronbesteigung RAMSES II. in Memphis statt.
Er baute die Ramsesstadt (hebr. Pi-Ramesse) mit dem Kern des alten Auaris als Hauptstadt aus.
Unter RAMSES II. fanden mehrere Kriege gegen die Hethiter statt.
In seinem 21. Regierungsjahr beendete er die Kriege mit den Hethitern, indem er den ersten Friedensvertrag der Welt (in Hieroglyphen und Keilschrift erhaltenen) schloss.
Pharao RAMSES II. war einer der größten Bauherren Altägyptens und Nubiens.

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Tempel und Tempelkult

Vor der Bildung des Staates und der Einsetzung des Königtums übte Israel den Kult an vielen lokalen Heiligtümern aus. Sie lagen auf exponierten Bergkuppen, den „Höhen“. Unter König SALOMO wurde ein nach syrischem Vorbild entworfener Tempel errichtet. Aber erst um 620 v. Chr wurde er durch die Kultreform des Königs JOSIA von Juda als einziger legitimer Kultort für die Religion Israels durchgesetzt.
Die Zerstörung Jerusalems und Judas und das Babylonische Exil unterbrachen den Tempelkult. Erst die Perser unter KYROS gestatteten den Wiederaufbau des Tempels. Er wurde unter König HERODES prächtig erweitert. Seine Zerstörung im Jüdischen Aufstand 70 n. Chr. und das damit verbundene endgültige Ende allen Kultes bedeutete für das Judentum einen tiefen Einschnitt. Gottesdienst findet seitdem nur noch als Wortgottesdienst in Synagogen statt. Dabei stehen Lesung und Auslegung der Hebräischen Bibel im Vordergrund. Seit der Tempelzerstörung ist die „Klagemauer“ zum wichtigsten heiligen Platz des Judentums geworden. Hier beten täglich tausende Juden aus aller Welt.

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