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Die Entwicklung der NS-Bewegung

Die 1920 gegründete NSDAP war nach militärischen Grundsätzen aufgebaut. An ihrer Spitze stand seit 1921 ADOLF HITLER als „Führer“. In den turbulenten Anfangsjahren der Weimarer Republik zeigte sich die Partei als extrem gewaltbereit und versuchte 1923 einen Staatsstreich anzuzetteln. Nach dem Scheitern des sogenannten „Hitlerputsches“ verschwand die Partei für mehrere Jahre in der politischen Versenkung. Erst mit der Agitation gegen den Youngplan und mit der 1929 einsetzenden Weltwirtschaftskrise gelang es HITLER und der NSDAP, sich wieder in das Bewusstsein der verunsicherten Deutschen zu bringen. Nach den Reichstagswahlen von 1930 und 1932 wurde die NSDAP zunächst zweitstärkste und zwei Jahre später stärkste Partei im Reichstag.
Als sich zeigte, dass Präsidialkabinette unfähig waren, die politischen Probleme in Deutschland zu lösen, ernannte Reichspräsident HINDENBURG am 30. Januar 1933 HITLER zum Reichskanzler. Die NSDAP beseitigte mit dem Ermächtigungsgesetz die Reste der Demokratie und zerschlug die anderen Parteien. Die Terrorherrschaft des Dritten Reichs warf ihre Schatten voraus.

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Biografisches über Adolf Hitler

* am 20. April 1889 im österreichischen Braunau
† 30. April 1945 in Berlin durch Selbstmord

ADOLF HITLER (1889–1945) entwickelte eine extrem nationalistische und antisemitisch-rassistische Weltanschauung. Im ihrem Zentrum stand der Glaube an die „germanische Herrenrasse“, die es mit allem Mitteln vor den tödlichen Angriffen des „Weltjudentums“ und später auch des „Weltbolschewismus“ zu bewahren gelte. Nach diesen Überzeugungen handelte HITLER sein Leben lang und stieg an der Spitze der NSDAP bis zum „Führer und Reichskanzler“ des Deutschen Reichs auf. Entsprechend dem Führerprinzip schuf er in Deutschland die nationalsozialistische Diktatur. HITLER bereitete mit brutaler Verfolgung im Inneren und mit einer aggressiver Außenpolitik den Zweiten Weltkrieg vor, in dem es ihm vor allem um die Gewinnung von „Lebensraum im Osten“ und die Vernichtung der Sowjetunion ging. Mit dem Überfall auf Polen brach er ihn schließlich auch vom Zaun. Die Niederlage bei Stalingrad im Februar 1943 brachte die Wende und die unausweichliche Niederlage in diesem vom NS-Regime geführten Vernichtungskrieg. HITLER entzog sich durch Selbstmord in den letzten Kriegstagen der Verantwortung.

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Claus Graf Schenk von Stauffenberg

* 15.11.1907 in Jettingen (Bayern)
† 20.07.1944 in Berlin hingerichtet

CLAUS GRAF SCHENK VON STAUFFENBERG war der jüngste Bruder von drei Brüdern. Von seinen zwei Jahre älteren Zwillingsbrüdern, ALEXANDER, er war Althistoriker und ist 1964 in München verstorben, war es BERTHOLD, er war Jurist, der ihn in seinem Widerstand unterstützte. Auch er wurde nach dem Attentat auf HITLER hingerichtet.
CLAUS war Berufsoffizier. Er wurde 1943 in Nordafrika schwer verwundet. Am 1. Juli 1944 wurde er zum Chef des Generalstabs beim Oberbefehlshaber des Ersatzheeres ernannt. Seit dem Sommer 1943 stand er in Verbindung mit der deutschen Widerstandbewegung um K. F. GOERDELER, L. BECK und E. VON WITZLEBEN. STAUFFENBERG legte am 20. Juli 1944 in Hitlers Hauptquartier in Rastenburg eine Bombe. Dieser Anschlag schlug fehl, sodass STAUFFENBERG und seine Mitverschwörer zum Tode verurteilt wurden. Noch am 20. Juli 1944 wurde STAUFFENBERG standrechtlich erschossen.

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