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Steppentypen

Als Steppe bezeichnet man die Vegetationsformation der winterkalten,
trockenen Mittelbreiten. In der Steppe bilden Gräser und Kräuter mit einem ausgesprochenen Aspektwechsel die Pflanzendecke. Als Vegetationszeit gelten die Frühjahrs- und Frühsommermonate, während im Spätsommer bis Herbst Trockenruhe und während des langen Frostes Winterruhe herrscht. Die Steppen werden regional unterschiedlich bezeichnet: Steppe, Prärie, Pampa, Veld. Als Norm-Bodentyp der Steppe gilt die Schwarzerde („Tschernosem“), deren Entstehung in engem Zusammenhang mit den besonderen Klimabedingungen, der leicht zersetzbaren Gras- und Krautstreu und dem reichen Bodenleben steht.
Die die Vegetationsentwicklung limitierenden geringen Niederschläge führen zur Ausbildung unterschiedlicher Steppentypen: Wald-, Langgras-, Mischgras-, Kurzgras- und Wüstensteppe. Heute sind die Steppen die Kornkammern der Erde und die Zentren der Großviehzucht. In Schutzgebieten soll die Natürlichkeit der Steppen erhalten werden.

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