Direkt zum Inhalt

5 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Musikalisches Urheberrecht

Das musikalische Urheberecht ist ein komplexes Gesetzeswerk, das die Rechte des Urhebers (Komponist, Textautor) an seinem Werk, insbesondere die Ansprüche, die sich aus der Nutzung seines Werkes durch Dritte ergeben, regelt.

Der in Deutschland 1837 in Kraft gesetzte allgemeine Urheberschutz wurde 1901 durch ein spezielles musikalisches Urheberrecht ergänzt, das entsprechend den Erfordernissen der fortschreitenden Entwicklung, insbesondere auf dem Gebiet der Reproduktionstechnik, regelmäßig fortgeschrieben wurde. Bei der Wahrnehmung der musikalischen Urheberrechte wird zwischen

  • „großem Recht“ (Bühnenwerk, kollektive Rechtewahrnehmung) und
  • „kleinem Recht“ (nichtdramatisches Musikwerk, individuelle Wahrnehmung der Rechte) unterschieden.

Das musikalische Urheberrecht liefert der Musikentwicklung die rechtliche Grundlage und ist eine der Säulen, auf denen das Musikleben in seinen wirtschaftlichen Dimensionen ruht.

Artikel lesen

Opera buffa bei Mozart

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) schrieb insgesamt sechs komische Opern, von denen eine jedoch nur fragmentarisch blieb („Lo sposo deluso“, 1783). Die zwei Werke seiner Jugendzeit „La finta semplice“ (1768) und „La finta giardiniera“ (1775) standen ganz in der Tradition der Gattung, die Opern der Reifezeit dagegen führten die Form nicht nur auf ihren Höhepunkt, sondern sprengten den bestehenden Rahmen der Opera buffa. Mit „Le nozze di Figaro“ (1786), „Don Giovanni“ (1787) sowie „Così fan tutte“ (1790) schuf MOZART Meisterwerke, die heute zum Standardrepertoire der Opernbühnen gehören.

Artikel lesen

Romantische Musikästhetik

Die romantische Musikästhetik ist Teil der romantischen Gesamtbewegung seit den 1790er-Jahren. Deren Denken konzentrierte sich zunächst auf die Literatur und die Literaturästhetik. Daher entstanden erste Ausformungen in den Schriften von WILHELM HEINRICH WACKENRODER (1773–1798) 1796 bereits vor der eigentlichen musikalischen Produktion romantischer Musik, die etwa auf 1814 zu datieren ist. ERNST THEODOR AMADEUS HOFFMANN (1776–1822) war der einflussreichste Musikästhetiker besonders der frühen Romantik. Er rechnete sogar LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827) der Romantik zu.

Das romantische Musikdenken kreiste um Begriffe wie „Gesamtkunstwerk“ oder das „Poetische“, das der nüchternen, gewöhnlichen „Prosa“ des Alltags entgegengesetzt wurde. Musik sollte ein eigene Welt jenseits der (bürgerlichen), prosaischen Wirklichkeit bilden. Solche romantischen Grundvorstellungen waren im ganzen 19. Jh. sehr einflussreich. Sie wirken – etwa mit der Vorstellung von Musik als besonders wirklichkeitsferner, abstrakter Kunst – bis in die Gegenwart weiter.

Artikel lesen

Musik in der Französischen Revolution

Die Musik der Französischen Revolution zwischen 1789 und 1794 ist gekennzeichnet durch die Funktion, die Maxime „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ musikalisch zu verwirklichen. Insbesondere die Gattungen

  • Lied,
  • Marsch sowie
  • die Massen- und Revolutionshymnen

erwiesen sich dafür als besonders geeignet und wurden von den der Revolution verbundenen Komponisten bevorzugt bedient.

Artikel lesen

Marschmusik

Marschmusik ist eine Sammelbezeichnung, die die Gattung Marsch sowohl als eine Hauptform der Militärmusik als auch in den unterschiedlichsten musikalischen Zusammenhängen, bis hin zur populären Musik, bezeichnet.

5 Suchergebnisse

Fächer
  • Musik (5)
Klassen
  • 5. Klasse (5)
  • 6. Klasse (5)
  • 7. Klasse (5)
  • 8. Klasse (5)
  • 9. Klasse (5)
  • 10. Klasse (5)
  • Oberstufe/Abitur (5)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025