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William Golding

* 19.09.1911 in Saint Columb Minor (Cornwall)
† 19.06.1993 in Perranarworthal bei Falmouth (Cornwall)

WILLIAM GOLDING erhielt 1983 für sein Werk den Literatur-Nobelpreis. Er ist der Verfasser des Romans Lord of the Flies (1954, dt. Herr der Fliegen), das mit zu den erfolgreichsten Werken der englischen Literatur zählt. Er handelt von einer Gruppe Jugendlicher, die auf einer einsamen Insel landen und um ihr Überleben kämpfen müssen. GOLDING schildert keinen glorreichen Erfolgszug der Jungen, sondern ihren Rückfall in die Barbarei. Deutlich erscheint hier GOLDINGs pessimistisches Menschenbild. Dieser arbeitete noch bis zum Alter von 50 Jahren als Lehrer.

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Daniel Defoe

* 1659/1660 in London
† 26.04.1731 in London

DANIEL DEFOE wurde weltweit mit seinem ersten Roman The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe (1719, dt. Robinson Crusoe) bekannt: Ein Schiffbrüchiger muss 28 Jahre fern seiner europäischen Heimat auf einer Insel verbringen und vollzieht dort die kulturelle Entwicklung der Menschheit nach. Dieses Motiv wurde durch die großen Entdeckungsreisen beliebt und findet bis in die heutige Zeit viele Nachahmer in Literatur und Film. DEFOE markiert aufgrund seiner realistischen Darstellung einen Neubeginn in der Entwicklung der englischen Romankunst und wird häufig auch als „Vater des Romans“ bezeichnet.

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Roman

Der Roman ist eine epische Großform mit verzweigter Handlung und zahlreichem Figurenensemble. Er ist die variantenreichste und wandelbarste Erzählgattung, denn sie vermag am flexibelsten auf Wirklichkeit zu reagieren. Die Abgrenzung der Romangenres erfolgt vorwiegend nach inhaltlich-stofflichen Kriterien, wobei strukturelle Aspekte hineinspielen. So unterscheidet man:

  • Bildungs- oder Entwicklungsroman,
  • Schelmenroman,
  • Historischer Roman,
  • Abenteuerroman sowie
  • die zahlreichen Genres der Unterhaltungsliteratur.

Für den modernen Roman werden diese Grenzziehungen zunehmend irrelevant, zumal Merkmale der Genres quasi nur noch zitiert werden.

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Daniel Defoe

* Ende 1659 oder Anfang 1660 in London
† 26.04.1731 in London

DANIEL DEFOE wurde weltweit mit seinem ersten Roman „The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe“ (1719, dt. Robinson Crusoe) bekannt: Ein Schiffbrüchiger muss 28 Jahre fern seiner europäischen Heimat auf einer Insel verbringen und vollzieht dort die kulturelle Entwicklung der Menschheit nach. Dieses Motiv wurde durch die großen Entdeckungsreisen beliebt und findet bis in die heutige Zeit viele Nachahmer in Literatur und Film.

DEFOE markiert aufgrund seiner realistischen Darstellung einen Neubeginn in der Entwicklung der englischen Romankunst und wird häufig auch als „Vater des Romans“ bezeichnet.

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Von Reuter zu Gisander: Der aufklärerische Roman

Der Aufstieg des Romans im 18. Jahrhundert zu einem dominierenden Genre in der epischen Gattung begann wiederum in England. DANIEL DEFOEs „Robinson Crusoes Leben und seltsame Abenteuer“ (dt. 1720) gab einer neuen Stilrichtung innerhalb des Genres seinen Namen: Robinsonade.
CHRISTIAN REUTER bereitete den aufklärerischen Roman in Deutschland vor. GELLERT war einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Sein Roman „Das Leben der schwedischen Gräfin von G***“ war der erste bürgerliche Roman und eine Mischung aus Brief- und Abenteuerroman. SOPHIE VON LA ROCHE schrieb mit der „Geschichte des Fräuleins von Sternheim“ das damals wohl bekannteste Werk einer Frau.

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Daniel Defoe

* 1659/1660 in London
† 26.04.1731 in London

DANIEL DEFOE wurde weltweit mit seinem ersten Roman The Life and Strange Surprising Adventures of Robinson Crusoe (1719, dt. Robinson Crusoe) bekannt: Ein Schiffbrüchiger muss 28 Jahre fern seiner europäischen Heimat auf einer Insel verbringen und vollzieht dort die kulturelle Entwicklung der Menschheit nach. Dieses Motiv wurde durch die großen Entdeckungsreisen beliebt und findet bis in die heutige Zeit viele Nachahmer in Literatur und Film. DEFOE markiert aufgrund seiner realistischen Darstellung einen Neubeginn in der Entwicklung der englischen Romankunst und wird häufig auch als „Vater des Romans“ bezeichnet.

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