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Arthur Miller

* 17. Oktober 1915 in New York
† 10. Februar 2005 in Roxbury (Connecticut)

ARTHUR MILLER galt als einer der führenden Vertreter des modernen amerikanischen Theaters, der in Anlehnung an seine Vorbilder, besonders HENRIK IBSEN und EUGENE O‘NEILL, gesellschaftskritische Themen mit neuen technischen Mitteln weitgehend realistisch auf der Bühne darstellt. Sein bekanntestes Stück Death of a Salesman (1949), für das er den Pulitzerpreis erhielt, erzählt von dem Handlungsreisenden Willy Loman, dessen Traum von Wohlstand und sozialem Aufstieg am amerikanischen Wirtschaftssystem scheitert. Das Stück wurde 1985 mit DUSTIN HOFFMAN in der Hauptrolle verfilmt und wird bis heute in immer neuen Inszenierungen an Theatern weltweit mit Erfolg aufgeführt.

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Gattungen und Typen des Dramas

Der Begriff Gattung unterscheidet nicht nur die drei Arten der Dichtung Lyrik, Epik Dramatik, sondern dient auch zur Unterscheidung der unterschiedlichen Typen und Formen der dramatischen Dichtung. Nach dem aus der Antike stammenden Muster unterscheidet man zunächst Tragödie und Komödie.

  • Die Tragödie stellt einen Konflikt dar, der den Helden in den Tod führt. Sie entwickelt ihre Handlung aus innerer Notwendigkeit bis zum Umschlag in die Katastrophe. Spätestens hier erhalten die Hauptbeteiligten volle Einsicht in ihre tragischen Verstrickungen.
  • Die Komödie ist das Drama mit komischem oder heiterem Inhalt, es ist gekennzeichnet durch einen glücklichen Ausgang. Die Menschen in der Komödie befinden sich in einem lösbaren Konflikt. Der Begriff Lustspiel wird oft synonym für Komödie gebraucht.

Zur Darstellung des Geschehens in der Tragikomödie wechseln sich tragische und komische Elemente ab. Sie bewegt sich am Rand des Tragischen, doch bleibt meist die Katastrophe aus. Komik und Tragik steigern sich im wechselseitigen Kontrast. Als Gattung wird sie erst in der Renaissance definiert.

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Arthur Miller

* 17.10.1915 in New York
† 10.02.2005 in Roxbury (Connecticut)

ARTHUR MILLER war einer der führenden Vertreter des modernen amerikanischen Theaters. Er stellte gesellschaftskritische Themen mit neuen technischen Mitteln auf der Bühne dar. Sein bekanntestes Stück Death of a Salesman (1949, dt. Der Tod des Handlungsreisenden), für das er den Pulitzerpreis erhielt, erzählt von dem Handlungsreisenden Willy Loman, dessen Traum von Wohlstand und sozialem Aufstieg am amerikanischen Wirtschaftssystem scheitert. Das Stück wird bis heute in immer neuen Inszenierungen an Theatern weltweit mit Erfolg aufgeführt.
MILLER selbst kam Ende der 1950er-Jahre in die öffentlichen Schlagzeilen, denn er war in jener Zeit mit der Schauspielerin MARILYN MONROE verheiratet. Auch politisch hatte MILLER Schwierigkeiten: Er geriet in die Kommunisten-Verfolgungen des amerikanischen Senators McCARTHY in den 1950er-Jahren, da viele MILLERs Einstellung ziemlich „unamerikanisch“ fanden.

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Tennessee Williams

* 26.93.1911 in Columbus (Mississippi)
† 25.02.1983 in New York

TENNESSEE WILLIAMS gehört neben ARTHUR MILLER und EUGENE O'NEILL zu den bedeutendsten amerikanischen Dramatikern des 20. Jahrhunderts. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen A Streetcar Named Desire (1947, dt. Endstation Sehnsucht) und Cat on a Hot Tin Roof (1955, dt. Die Katze auf dem heißen Blechdach), die beide mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurden. In seinem Werk, in dem er Erfahrungen seines eigenen Lebens verarbeitete, orientierte sich WILLIAMS vor allem am europäischen Theater und dem Dramatiker HENRIK IBSEN. Es werden Menschen in Extremsituationen beschrieben, die an dem Zusammenprall von Illusion und Wirklichkeit zerbrechen. Die Schilderung des Milieus, meist werden die Einwanderer oder die unteren Schichten der Südstaaten Amerikas porträtiert, gibt WILLIAMS detailgetreu wieder. Mit brutalen Effekten spart er nicht.

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Edvard Grieg

* 15.06.1843 Bergen, Norwegen
† 04.09.1907 Bergen

EDVARD GRIEG setzte Norwegen auf die musikalische Landkarte. Als Spätromantiker griff er insbesondere auf die norwegische Volksmusik und Sagenwelt zurück. Sein Hauptwirken lag einerseits in der Klavier-, Kammer- und Vokalmusik, andererseits in Bühnenmusiken und Orchestersuiten wie der „Peer Gynt“-Suite nach HENRIK IBSEN (1828–1906). Sein volkstümlich gefärbter Stil entfaltete einen Einfluss auf osteuropäische Komponisten mit ähnlichem regionalen Anliegen (etwa BARTÓK, TSCHAIKOWSKY), seine kühne Harmonik und Satztechnik wurde nicht nur wegweisend für die moderne Volksliedbearbeitung, sondern fand auch Widerhall im französischen Impressionismus.

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Gattungen und Typen des Dramas

Der Begriff Gattung unterscheidet nicht nur die drei Arten der Dichtung Lyrik, Epik und Dramatik, sondern dient auch zur Unterscheidung der unterschiedlichen Typen und Formen der dramatischen Dichtung. Nach dem aus der Antike stammenden Muster unterscheidet man zunächst Tragödie und Komödie.

  • Die Tragödie stellt einen Konflikt dar, der den Helden in den Tod führt. Sie entwickelt ihre Handlung aus innerer Notwendigkeit bis zum Umschlag in die Katastrophe. Spätestens hier erhalten die Hauptbeteiligten volle Einsicht in ihre tragischen Verstrickungen.
  • Die Komödie ist das Drama mit komischem oder heiterem Inhalt, es ist gekennzeichnet durch einen glücklichen Ausgang. Die Menschen in der Komödie befinden sich in einem lösbaren Konflikt. Der Begriff Lustspiel wird oft synonym für Komödie gebraucht.

Zur Darstellung des Geschehens in der Tragikomödie wechseln sich tragische und komische Elemente ab. Sie bewegt sich am Rand des Tragischen, doch bleibt meist die Katastrophe aus. Komik und Tragik steigern sich im wechselseitigen Kontrast. Als Gattung wird sie erst in der Renaissance definiert.

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