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Robert Lowell

* 01. März 1917 in Boston
† 12. September 1977 in New York

Zu den bedeutendsten modernen Lyrikern des 20. Jahrhunderts zählt ROBERT LOWELL. Mit seinen Gedichten, die um die eigene Lebenswelt und Persönlichkeit kreisen, prägte er den Stil der Bekenntnislyrik (poetry of confession). Er löste sich von der strengen Metrik seiner frühen Gedichte und beeinflusste insbesondere die nachfolgenden amerikanischen Lyrikerinnen SYLVIA PLATH und ANNE SEXTON.
Bekannt wurde LOWELL in den 1960er-Jahren als scharfer Kritiker der amerikanischen Vietnampolitik. Sein Privatleben überschatteten zwei gescheiterte Ehen, Alkoholsucht und Depressionen.

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Maria Stuart

* 08.12.1542 in Lothian
† 08.02.1587 in Fotheringhay Castle

MARIA STUART war von 1542–1568 Königin von Schottland. Ihre Kindheit verbrachte sie in Frankreich, wo sie ihren ersten Ehemann FRANCOIS kennenlernte. Nach dessen Tod 1560 kehrte MARIA im folgenden Jahr nach Schottland zurück. Zu ihrer protestantischen Cousine ELISABETH I. stand sie politisch im Gegensatz, da MARIA sich ihrer französisch-schottischen Verbindung verpflichtet fühlte. Ihren katholisierenden Bemühungen trat die Mehrheit der protestantischen Lords empört entgegen und zwang MARIA schließlich zur Abdankung zugunsten ihres Sohnes JAKOB. Nach der Niederlage ihrer Truppen in der Schlacht bei Langside flüchtete MARIA STUART nach England und suchte dort Rückhalt bei ihrer Cousine Königin ELISABETH I. Diese ließ sie jedoch für über 18 Jahre in Gefangenschaft setzen. Im Alter von 44 Jahren wurde MARIA STUART hingerichtet.

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Der rätselhafte Tod des Philosophen René Descartes

* 31.03.1596 in La Haye (Touraine)
† 11.02.1650 in Stockholm

RENÉ DESCARTES hatte mehr Feinde als Freunde. Die neue Art zu denken rief die bisherige Wissenschaft auf den Plan. Die Flucht aus Frankreich führte ihn zu einer Begeisterten: Königin CHRISTINE VON SCHWEDEN. Nach offiziellen Angaben des schwedischen Hofs zufolge ist RENE DESCARTES an einer Lungenentzündung gestorben. Mehr als drei Jahrhunderte lang zweifelte keiner seiner Biografen daran. Doch der Zufall führte zum Schädel des Philosophen, der eine Verschwörung aufdecken helfen könnte.

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Die Heiratspolitik der Habsburger

Die Steigerung des Ansehens und die Vergrößerung ihres Territoriums war für die meisten Könige und Fürsten ein Hauptziel ihrer Politik. Um dies zu erreichen, führten sie unzählige Kriege. Gleichzeitig heirateten sie Töchter anderer Könige und Fürsten. Die eigenen Nachkommen wurden entsprechend verheiratet. Man hoffte (irgendwann einmal) Territorien zu erben. Höchst erfolgreich in dieser Heiratspolitik waren die Österreicher, genauer gesagt, das Haus Habsburg.

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Grundlagen des Barock

Als (der oder das) Barock bezeichnet man in Europa die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Er folgt auf die letzte Phase der Renaissance – den Manierismus – und endet im Klassizismus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Das Barock entstand bereits kurz vor 1600 in Italien als Stiltendenz, blühte dort bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts und breitete sich über Frankreich besonders nach Flandern, Deutschland, Österreich, Böhmen und Polen, nach Spanien und in die spanischen Kolonien in Übersee aus.

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Philipp II.

* 21.05.1527 PHILIPP II. in Valladolid (Spanien)
† 13.09.1598 PHILIPP II. in El Escorial (Spanien)

PHILIPP II. von Spanien war der mächtigste Herrscher seiner Zeit. Von seinem Vater, Kaiser KARL V., hatte er Spanien, die Niederlande, Teile Mittel- und Süditaliens und die Besitzungen in der Neuen Welt geerbt. Als König wollte PHILIPP diesen Besitz mehren und den katholischen Glauben fördern. Er hatte nur in den ersten Jahrzehnten seiner Herrschaft Erfolge.

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Johann Tserclaes Graf von Tilly

* Februar 1559 in Braband
† 30.04.1632 in Ingoldstadt

JOHANN TSERCLAES GRAF VON TILLY war eine der herausragensten militärischen Figuren des Dreißigjährigen Krieges. Bei den anderen Militärs galt er als ebenso erfahrener und listenreicher wie auch grausamer Feldherr, der über viel Organisationstalent verfügte. Erzogen bei den Jesuiten widmete sich Tilly mit außergewöhnlichem Eifer der Verteidigung des Katholizismus.

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Albrecht von Wallenstein

* 24.09.1583 in Hermanitz
† 25.02.1634 in Eger

Der protestantische Adelige ALBRECHT WENZEL EUSEBIUS VON WALLENSTEIN war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des Dreißigjährigen Krieges. Mit einundzwanzig Jahren trat er dem habsburgischen Heer bei und wechselte kurz danach zum Katholizismus über. Von Kaiser FERDINAND II. zum Herzog von Friedland ernannt, stellte WALLENSTEIN dem Kaiser sein eigenes Söldnerheer zur Verfügung und wurde zum Oberbefehlshaber aller kaiserlichen Truppen berufen. Schöpferisch, ehrgeizig und genial auf der einen Seite und verschlagen andererseits, brachte WALLENSTEIN mit seinen eigenmächtigen Verhandlungen das Misstrauen des Kaisers und der Kurfürsten gegen sich auf .

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