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Irische Literaturgeschichte

In Irland geschriebene Literatur unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Literatur Großbritanniens. Obwohl Irland und England als Inselnachbarn über viele Jahrhunderte lang eng miteinander verbunden waren, hat die irische Literatur eine ganz eigene Geschichte, deren spezifische Merkmale sich bis in die heutige Zeit fortsetzen.
Neben den keltischen Wurzeln ist die Prägung durch zwei Sprachen eine Besonderheit der irischen Literatur. Irisch und Englisch haben sie gleichsam beeinflusst und bereichert. Doch stand die irische Literatur auch immer im Austausch mit der kontinentalen, europäischen Literatur, in besonderem Maße zu Zeiten der Moderne. Im Gegenzug brachte Literatur aus Irland Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts vielen europäischen Schriftsteller neue kreative Impulse, um sich stilistisch und formal weiterzuentwickeln.

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Neuseeland, Maori

Die Besiedlung und Erschließung der Kontinente durch den Menschen erfolgte zu sehr frühen Zeiten. Ein Großteil der Prähistoriker nimmt an, dass der Ursprung der Menschheit in Ostafrika lag, von wo aus sich der frühe Mensch vor etwa 500 000 Jahren in zahlreichen Migrationswellen auszubreiten begann. Mit der Besiedlung Südamerikas vor etwa 34 000 Jahren fand die eigentliche Erschließung der Kontinente dann ihren Abschluss.
Danach folgten zahlreiche weitere Völkerwanderungen, die politische, soziale oder religiöse Ursachen hatten. Als Beispiele können die indogermanische Wanderung um 2 000 v. Chr., die Kreuzzüge zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert und die Emigration aus Europa in die Neue Welt und die Kolonien zwischen dem 18. und dem beginnenden 20. Jahrhundert genannt werden.
Im Falle der Maori von Neuseeland geht man davon aus, dass diese Völkergruppe in mehreren Wellen von Polynesien (griechisch: viele Inseln) zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert einwanderte. Sie gelten als die ersten Siedler, die durch ihre Kultur die Gesellschaft des abgelegenen Inselstaates prägten. Vielerorts spricht man von den Maori als den Ureinwohnern Neuseelands.
Heute erlebt die Kultur der Maori eine Renaissance. Die Wiederbesinnung auf die Werte der Vorfahren und die Geltendmachung von eigenen Rechten stehen wie bei vielen von weißen Siedlern zurückgedrängten Völkern auch bei den Maori im Vordergrund.

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ADOLPH MENZEL: Das Eisenwalzwerk

„Das Eisenwalzwerk“, gemalt von ADOLOPH MENZEL, vermittelt uns einen genauen Einblick in das Geschehen in einer Fabrikhalle der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Beim Anblick des Gemäldes werden wir in die damalige Zeit versetzt. Der Maler will nicht den technischen Fortschritt anpreisen. Er stellt das Zusammenspiel der Arbeiter, ihr Geschick, ihre Kraft und Konzentration dar, mit der sie die Walzstraße bedienen. Als Kunstwerk war das Gemälde, das 1875 fertiggestellt wurde, für die damalige Zeit außergewöhnlich. Kein anderer Künstler dieser Zeit hat die Arbeitswelt zu Beginn der Industrialisierung so eindrucksvoll und anregend gemalt; wie es MENZEL mit diesem großen Gemälde tat.

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Trojanischer Krieg

Der Trojanische Krieg ist ein wichtiger Teil der griechischen Mythologie. Paris, Sohn des Königs von Troja, wird dazu aufgefordert, die Schönheit dreier Göttinnen des Olymp zu beurteilen. Für sein Urteil wird ihm Helena, die schönste Frau der Welt, versprochen. Weil Helena aber schon mit dem König Spartas verheiratet ist, entführt Paris sie nach Troja. Die Entführung der schönen Helena gibt den Anlass für den zehn Jahre andauernden Trojanischen Krieg zwischen Griechen und Trojanern. Er entscheidet sich schließlich nicht durch Kampf, sondern durch eine List des Odysseus: In einem hölzernen Pferd („Trojanisches Pferd“) versteckt, gelangen die griechischen Helden in die feindliche Stadt und öffnen den Mitstreitern nachts die Tore. So kann Troja eingenommen und zerstört werden.

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Einführung in die Biologie

Was bedeutet Biologie? Womit beschäftigt sich Biologie? Gibt es schon immer Biologie? Warum gibt es eigentlich Biologie? Wozu brauchen wir überhaupt Biologie?
Die Beantwortung dieser Fragen gibt Aufschluss über Wesen, Geschichte und Komplexität dieser Wissenschaft und hilft, den ewig währenden Prozess und das Streben nach Erkenntnis zu verstehen.
Biologie ist die Lehre von den Lebewesen. Heutzutage ist es treffender, sie als Wissenschaft zu bezeichnen, denn viele Erkenntnisse aus vergangenen Jahren sind fortlaufend Ergänzungen, Erweiterungen oder Korrekturen unterzogen und stetig kommen mit der Weiterentwicklung der Untersuchungsmethoden neue Anschauungen hinzu. Gerade in diesem Punkt unterscheidet sich die Biologie von anderen Naturwissenschaften wie der Mathematik oder Physik, welche Ihre Ergebnisse als dauerhafte, allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten interpretieren.
Biologie versucht alle Lebenserscheinungen zu erfassen, zu durchleuchten, in Beziehung zueinander zu setzen und zu erklären. Seit den ersten Erforschungen biologischer Sachverhalte steht neben der großen Neugier über die Beschaffenheit der vielfältigen Lebenserscheinungen auch die Zweckmäßigkeit biologischer Sachverhalte für den Menschen im Vordergrund. Die moderne Biologie ist mit einer Unmenge anderer Bereiche z. B. Medizin, Umweltschutz, Landwirtschaft, Technik u. a. verbunden und trägt mehr denn je zum Schutz der Natur und zur Weiterentwicklung der hoch technisierten Zivilisation bei.

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Pilze – Fungi

Pilze begegnen uns auf Schritt und Tritt: In der feuchten Ecke im Badezimmer, auf der Marmelade, am alten Kirschbaum und am Zaunpfahl im Garten, auf der Laubstreu des Stadtwaldes und auf den alten Kuhfladen der Viehkoppel, auf Blättern der jungen Eiche als weißer Belag, oder an den Früchten des Pflaumenbaumes, die sich zu eigenartigen „Narrentaschen“ verformt haben.

Ohne Pilze würde den Ökosystemen der Erde so etwas Ähnliches passieren wie einer Großstadt, in der die Müllarbeiter streiken. J. E. SATCHELL (nach MÜLLER/LÖFFLER, 1982) errechnete pro ha eines Waldbodens der gemäßigten Zone einen Gehalt von 445 kg Pilztrockenmasse (gegenüber nur 7 kg Trockenmasse an Bakterien und 36 kg an anderen Kleintieren). Auch wenn es sich möglicherweise um Werte eines überdurchschnittlich pilzreichen Untersuchungsgebietes handelt, so wird doch deutlich, dass ohne Pilze die Abbauprozesse im Boden, in der Laubstreu und an allen Arten von organischen Abfällen nicht oder doch nur viel langsamer ablaufen würden. Der Stoffkreislauf in den Ökosystemen der Erde wäre empfindlich gestört.

Da Pilze nicht nur Reduzenten sind, sondern auch Konsumenten als Nahrung dienen können, kommt es über Pilze zu kurzgeschlossenen Stoffkreisläufen in Ökosystemen.
Schließlich kommt Pilzen sowohl als Parasiten als auch als Symbiosepartner von Pflanzen und Tieren große Bedeutung zu. Besonders wichtige Pilzsymbiosen sind die Flechten und die „Pilzwurzeln“ (Mykorrhiza) vieler, ja fast aller Höheren Pflanzen. Als Symbiosepartner von Tieren helfen Pilze z. B. den schwer zugänglichen Holzstoff für die Verdauung aufzuschließen. Schließlich können Bodenpilze auch als „Beutegreifer“ eine Rolle spielen: Sie fangen z. B. Nematoden mit besonderen, recht raffinierten Fangvorrichtungen.

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Römische Malerei

Römische Malerei ist uns fast ausschließlich in Form von Wandmalereien überliefert. Insofern befinden sich die meisten Kunstwerke auch heute noch an dem Ort, für den sie einst geschaffen wurden und an dem sie unter oftmals schwierigen Bedingungen konserviert werden. Wichtige Zeugnisse der römischen Malerei sind Dekorationen aus Gräbern und Privathäusern, aus Tempeln und Heiligtümern des gesamten Reiches.

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Römische Mosaikkunst

Römische Mosaikkunst fand sich in öffentlichen Gebäuden und privaten Palästen und Villen als Bodenmosaik („Alexandermosaik“, Ende 2. Jh. v.Chr.). Die frühesten Mosaiken des 2. und 1. Jh. v.Chr. waren schwarze Zeichnungen auf hellem Grund. Im 2. Jh. n.Chr. kamen teppichartige ornamentale Friese mit mythologischen Szenen und später Alltagsmotive, Gladiatorenkampfszenen und Jagdmotive hinzu. Vor allem in den römischen Provinzen ist die antike Mosaikkunst gut erhalten. In den frühchristlichen Basiliken übernahmen Mosaiken die Rolle der Wandmalerei. Apsis, Triumphbogen, Langhauswände und Gewölbe der neueren Zentralbauten wurden mit christlichen Darstellungen geschmückt.

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Historienmalerei – Bildvergleich

Die Gemälde „Der Tod des Marat“ (1793) von JAQUES-LOUIS DAVID (1748–1825) und „Seni an der Leiche Wallensteins“ (1855) von KARL THEODOR VON PILOTY (1826–1886) sind prominente Historienbilder.

Historienbilder stellen Ereignisse aus der Bibel dar oder Szenen aus der
Mythologie, aber auch geschichtliche oder aktuelle Begebenheiten.

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Pindar

* 518 v. Chr. in Kynoskephalai (bei Theben, Griechenland)
† 438 v. Chr. in Argos (Griechenland)

PINDAR gehörte zusammen mit ALKAIOS, SAPPHO und ANAKREON zu den bedeutendsten panhellenischen Lyrikern der griechischen Literatur. Er führte die griechische Chorlyrik zu ihrem Höhepunkt und ist der geistige Vater einer besonderen Odenform, der sogenannten Pindarischen Ode, einer dreigeteilten chorischen Ode, bei der die beiden ersten Strophen gleich gebaut sind und die dritte metrisch abweichend ist.

PINDAR schrieb Hymnen, Dithyramben, Prozessionsoden, Tanzlieder, Grabgesänge und Loblieder und galt bereits im Altertum als Meister des erhabenen Stils.

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