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William Blake

* 28.11.1757 in London
† 12.04.1827 in London

WILLIAM BLAKE war englischer Dichter, Maler und Grafiker. Seine Illustrationen, die er zu dem biblischen Buch Hiob und zu eigenen Werken schuf, stellte er mit einer besonderen Technik her. Er gilt als Vorläufer der Romantiker in England, denn noch vor den ersten englischen Romantikern WILLIAM WORDSWORTH und SAMUEL TAYLOR COLERIDGE beschwor er die Natur als entscheidende Kraft zur Entfaltung der künstlerischen Vorstellung.
Seine Dichtung erschien allerdings vielen als zu visionär und unverständlich. Er wurde sogar für verrückt erklärt.
Erst lange nach seinem Tod wusste man ihn zu würdigen. In jüngster Zeit fand der Filmregisseur JIM JARMUSCH Interesse an BLAKE und er verarbeitete seine Gedichte in dem Western Dead Man (1995). JOHNNY DEPP spielt hier einen Mann namens William Blake.

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Avicenna

ABDULLAH IBN SINA (AVICENNA ) wurde im Jahre 980 n. Chr. in Afshana (bei Buchara; im mittelasiatischen Usbekistan) als Sohn eines staatlichen Würdenträgers im Sultanat von Buchara geboren. Mit 13 Jahren begann er in seiner Heimatstadt ein Studium der Philosophie und Medizin. Mit 16 begann er bereits Patienten zu behandeln und mit 17 Jahren heilte er den Samanidenherrscher von Buchara von einer Krankheit. Politische und persönliche Wirren veränderten AVICENNAs Leben völlig. Ohne materielle Hilfe von anderen begann er ein Wanderleben durch verschiedene Sultanate und Kalifate. Dieses führte ihn an viele persische Fürstenhöfe, wo er als Arzt, Astronom, Staatsmann und Schriftsteller wirkte. Er starb nur 58-jährig in Hamadan (Persien) an einer schweren Kolik.

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Pythagoreer

Der Grund, der PYTHAGORAS dazu bewogen haben könnte seine griechische Heimat zu verlassen, ist schwer nachzuvollziehen. Fest steht, dass er als Vierzigjähriger (um 530 v. Chr.) nach Unteritalien in den antiken Ort Kroton, dem heutigen Crotone in Kalabrien, übersiedelte. Dort unterrichte er anfangs die Jugend in griechischer Weisheit. Er benutzte seine Lehrtätigkeit aber vor allem dazu, sich eine Anhängerschaft heranzuziehen, was schließlich in der Gründung einer „Schule“ mündete.

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Aleksandr Nikolajewitsch Skrjabin

* 06.01.1872 Moskau
† 27.04.1915 Moskau

ALEXANDER SKRJABIN war ein russischer Komponist an der Schwelle des 20. Jh. In seinen Werken strebte er die Überwindung der klanglichen Normen seiner Zeit an. Dazu entwickelte er den sogenannten „Mystischen Akkord“ und komponierte polyphone Werke, die stilistisch dem musikalischen Impressionismus nahestehen. Von mystischen Ideen beeinflusst waren auch seine Versuche, verschiedene Sinneseindrücke miteinander zu verbinden, wie etwa Klang und Licht in einem eigens von ihm entwickelten „Farbklavier“. Diese Ansätze führten ihn zu dem Vorhaben, ein alle menschlichen Sinne ansprechendes, bewusstseinserweiterndes Gesamtkunstwerk zu schaffen, dessen Verwirklichung allerdings durch seinen frühen Tod verhindert wurde.

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