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Beziehungen zu anderen Naturwissenschaften

In der Biologe geht man heute davon aus, dass jeder Lebenserscheinung eine Bedingungskombination aus Materie, Information und Organisation zugrunde liegt. Die in anderen Naturwissenschaften, insbesondere in der Physik und Chemie geltenden Gesetzmäßigkeiten reichen aus, um auch alle biologischen Vorgänge zu erklären.
Da man viele biologische Vorgänge heute auf der Ebene von Molekülen erklären kann ist die Chemie eine besonders eng mit der Biologie verbundene Naturwissenschaft. Schon seit dem 18. Jahrhundert gibt es enge Verbindungen zur Physik, insbesondere über die Biomechanik. Verbindungen zu den Erdwissenschaften (Geografie, Geologie) ergeben sich vor allem über die Ökologie.

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Brückendisziplinen

Lebewesen sind so vielseitig und komplex aufgebaut, dass zu ihrer Erforschung nicht nur fundierte Kenntnisse aus der Biologie und ihren Teilgebieten, sondern auch aus anderen Natur- und Geisteswissenschaften, z. B. aus der Chemie, Physik, der Mathematik, Geografie oder Psychologie notwendig sind. Andererseits dienen viele „Erfindungen“ (Strukturen) der Lebewesen als Vorbild für neue Konstruktionen bei der Bewältigung und Verbesserung der Natur durch den Menschen. Diese Voraussetzungen führten zu einer engen Verflechtung der Wissenschaft Biologie mit anderen Wissenschaften und auch zur Entwicklung neuer Wissenschaftsdisziplinen.
Neben schon länger etablierten Disziplinen wie Biochemie oder Biophysik werden je nach Untersuchungsspezifik immer mehr Wissenschaftsbereiche miteinander verknüpft. Problematisch bzw. fast unmöglich hierbei gestaltet sich mittlerweile eine klare Abgrenzung dieser Wissenschaftsbereiche. So erfolgt zwar eine Schwerpunktsetzung und die Herausstellung eines Hauptuntersuchungsfelds, jedoch werden immer mehr (und das auch gewünscht) inhaltliche und methodische Überschneidungen existieren.

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Beziehungen zu den Geisteswissenschaften

CHARLES PERCY SNOW (1905–1980) prägte 1959 den Begriff der „zwei Kulturen“, womit er auf eine grundlegend unterschiedliche Sichtweise von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften hinweisen wollte. Während die Naturwissenschaften mehr auf eine kausale Erklärung von Erscheinungen abzielen, stehen bei den Geisteswissenschaften die Erscheinungsformen des menschlichen Geistes im Mittelpunkt des Interesses. Thema sind nicht äußere Erfahrungen und ihre naturgesetzlichen Erklärungen sondern innere Erfahrungen. Seit der Aufklärung ist die Bedeutung der Naturwissenschaften in unserer Gesellschaft kontinuierlich gestiegen.

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