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Nanoarchaeum equitans (Archaea), das kleinste Lebewesen

Das kleinste bisher bekannte, freilebende Lebewesen wurde im Jahre 2002 entdeckt und hat den Namen Nanoarchaeum equitans („Reitender Urzwerg“). Es ist so winzig, dass auf einer Nadelspitze eine halbe Millionen davon bequem Platz hätten. Nanoarchäen leben in kochendem Wasser und lieben Schwefel, Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid. Sie sitzen stets auf einem etwas größeren Archaeum, dem Ignicoccus, was übersetzt „Feuerkugel“ bedeutet. Bei dem Bakterium, das Regensburger Forscher 120 Meter tief im Meer nördlich von Island gefunden haben, könnte es sich um ein lebendes Fossil handeln, welches von den Anfängen des Lebens auf der Erde zeugt.

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Die Evolutionslehre und ihre Folgen

Im ausgehenden 18. Jh. staunte man über die riesige Artenfülle, die durch Forschungsreisen zusammengetragen worden war. Vergleichende Untersuchungen zeigten konvergente Entwicklungen und Homologien auf. Ebenso wie die ersten gründlicheren Bearbeitungen von Fossilfunden forderten sie Erklärungen, die über die biblische Schöpfungsgeschichte hinausgingen. Der Franzose GEORGES BARON DE CUVIER (1769–1832) versuchte, die in unterschiedlichen geologischen Schichten gefundenen Fossilien damit zu erklären, dass gewaltige Naturkatastrophen auf einen Schlag Tier- und Pflanzengruppen ausgelöscht hätten. Er vermutete, dass es anschließend jeweils zu Neuschöpfungen kam (Katastrophen-Theorie).

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