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Der Eucyt – die Zelle der Eukaryoten

Der zelluläre Baustein aller Eukaryoten, gleichgültig ob Ein- oder Vielzeller, Pflanzen, Pilze oder Tiere, ist der Eucyt. Gegenüber dem Procyten zeichnet sich dieser Zelltyp grundsätzlich in erster Linie durch folgende Baueigenheiten aus:

 
  • Er besitzt einen Membran umgebenen Zellkern mit Chromosomen, der sich bei der Zellvermehrung als Erstes teilt (Mitose).

 

  • Er weist ein ausgeprägtes Membransystem und eine starke innere Kompartimentierung auf.

 

  • Als Zellorganellen treten Mitochondrien, oft auch Geißeln (Undulipodien) und Plastiden auf.

 

  • Er besitzt im Cytoplasma Ribosomen vom 80 S-Typ.

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Camillo Golgi

* 07.07.1843 in Corteno (heute, Corteno-Golgi, Norditalien)
† 21.01.1926 in Pavia

Als der italienische Pathologe und Histologe CAMILLO GOLGI 1898 eine Zellstruktur bestehend aus übereinandergestapelter, flacher Membranvesikeln beschrieb, ahnte er noch nicht, dass sein Name im Zusammenhang mit dieser Zellstruktur weltweit in der Zellbiologie bekannt werden würde. Er hatte den GOLGI-Apparat entdeckt, ein wichtiges Organell der eukaryotischen Zelle. Möglich war dies durch seine neu entwickelte Färbe- und Imprägnationsmethode für Gewebeschnitte, mithilfe von Silbernitrat, auch „Schwarze Reaktion“ genannt. Diese histologische Methode verhalf ihm auch zu neuen bahnbrechenden Erkenntnissen in der modernen Neurologie. 1906 erhielt er zusammen mit dem spanischen Histologen SANTIAGO RAMON Y CAJAL (1852-1934) als Anerkennung für ihre Arbeit über die Struktur des Nervensystems den Nobelpreis für Medizin.

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