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Steinalt im Eis

Im Jahre 1991 wurde in den Ötztaler Alpen Österreichs die nahezu vollständig erhaltene Leiche eines bronzezeitlichen Menschen gefunden. Bei „Ötzi“, wie der sensationelle Fund bald genannt wurde, handelt es sich um eine durch den Einschluss in Gletschereis konservierte Frostmumie. Von Bedeutung für die Wissenschaft waren aber besonders die gut erhaltene Kleidung und die Ausrüstungsgegenstände des Mannes. Sie vermittelten den untersuchenden Wissenschaftlern viele interessante Aufschlüsse über die Lebensweise der bronzezeitlichen Menschen in der Alpenregion.

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Mumien

Bei einer Mumie handelt es sich um eine in Teilen oder gänzlich erhaltene Leiche von Tieren oder von Menschen, die durch besondere Umstände konserviert wurde. Darunter fallen alle Vorgänge, welche die natürliche bakterielle Verwesung aufhalten, zum Beispiel Trockenheit, Kälte, Sauerstoffmangel oder bestimmte Chemikalien.
Der Begriff Mumie wird vom arabischen mumiyah bzw. dem persischen Wort mumia abgeleitet. Diese Worte bedeuten in der Übersetzung Erdpech oder Bitumen. Man glaubte lange Zeit, dass die Ägypter ihre Mumien ausschließlich mittels Bitumen konservierten. Heute weiß man, dass es sich bei der schwarzen Masse überwiegend um die verwendeten Öle und Harze handelt, die sich im Laufe der Jahrtausende verändert haben.
Prinzipiell können verschiedene natürliche und künstliche Mumifizierungsvorgänge unterschieden werden. Teilweise begünstigen gleichermaßen natürliche wie auch anthropogene Einwirkungen die Erhaltung von Körpern.

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