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Karl Waldemar Ziegler

* 26.11.1898 in Helsa (Hessen)
† 11.08.1973 in Mülheim a. d. Ruhr

Karl Waldemar Ziegler war ein deutscher Chemiker. Er erforschte freie organische Radikale, Fettalkohole und metallorganische Verbindungen, z. B. Tetraethylblei. Die von ihm entdeckten metallorganischen Mischkatalysatoren auf Titanbasis wurden und werden zur industriellen Herstellung von Plasten, z. B. Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) verwendet. Für seine Erkenntnisse zur Chemie der Polymere erhielt Ziegler 1963 gemeinsam mit Giulio Natta den Nobelpreis für Chemie.

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Clemens Winkler

* 28.12.1838 in Freiberg ( Sachsen)
† 08.10.1904 in Dresden

Clemens Winkler war ein deutscher Chemiker, Forscher und Hochschullehrer.
Er analysierte die verschiedensten Mineralien, untersuchte Indium und seine Verbindungen, begründete die technische Gasanalyse, reduzierte Oxide und Carbonate mithilfe des Metalls Magnesium und stellte eine Reihe von Metall-Wasserstoff-Verbindungen her.
Das „Kontaktverfahren“, welches bei der Herstellung von Schwefelsäure benötigt wird, stammt von ihm. Winkler entdeckte das Element Germanium.

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James Watson

* 06.04.1928 in Chicago (Illinois/USA)Der in Chicago (USA) geborene Biologe JAMES D. WATSON forschte zusammen mit seinem Kollegen FRANCIS H. C. CRICK (1916-2004) an der Struktur der Erbsubstanz Desoxyribonukleinsäure (DNA). Sie stellten 1953 ihr WATSON-CRICK-Modell vor, eine räumliche Darstellung der DNA in Gestalt einer Doppelhelix. Das Modell bietet als wesentliches Merkmal eine Erklärung dafür, wie sich die DNA selbst reproduzieren kann. Dieses Forschungsergebnis von WATSON und CRICK gilt als Meilenstein in der Biologie und wurde 1962 mit dem Nobelpreis für Medizin/Physiologie gewürdigt. WATSON setzte in der Folgezeit an verschiedenen Instituten seine Forschungen zu Nucleinsäuren fort.

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Richard Willstätter

* 13. 08. 1872 in Karlsruhe
† 03. 08. 1942 in Muralto bei Locarno (Schweiz)

Richard Willstätter war ein deutscher Chemiker, lehrte als Professor in München und war ab 1912 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie in Berlin. 1939 emigrierte er in die Schweiz.
Willstätter untersuchte die Struktur von Pflanzenfarbstoffen und Alkaloiden. Auch den Aufbau des Kokains erforschte er. 1915 erhielt er den Nobelpreis für Chemie.

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Adolf Otto Reinhold Windaus

* 25.12.1876 in Berlin
† 09.06.1959 in Göttingen

Adolf Otto Reinhold Windaus war ein deutscher Chemiker. Er gilt als Begründer der modernen Vitaminforschung, analysierte die Struktur des Giftes Colchicin (Colchizin) aus der Herbstzeitlosen, kristallisierte das Vitamin D, isolierte das Vitamin B1, erforschte das Histidin und die Struktur von Digitalisglycosiden.
A. Windaus erhielt 1928 den Nobelpreis für Chemie in Anerkennung seiner Forschungen zu Vitaminen.

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Friedrich Wöhler

* 31.07.1800 in Eschersheim (heute ein Frankfurter Stadtteil),  
† 23.09.1882 in Göttingen

Friedrich Wöhler war ein deutscher Professor für Chemie und Pharmazie, aber auch promovierter Mediziner. An der Universität in Göttingen lehrte und forschte er bis zu seinem Tode 1882. Er war gleichzeitig Direktor des chemischen Labors der Medizinischen Fakultät und Generalinspektor des Apothekenwesens im Königreich Hannover.

Seine bedeutendste Leistung, mit der WÖHLER weltberühmt wurde, ist die Herstellung von Harnstoff im Labor. Damit gelang es ihm, die Lehre von der Lebenskraft „vis vitalis“ zu widerlegen.

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Justus Freiherr von Liebig

* 12.05.1803 in Darmstadt
† 18.04.1873 in München

Das Hauptarbeitsgebiet LIEBIGs war die Chemie. Er entwickelte die Liebigsche Elementaranalyse und schuf die Möglichkeiten der künstlichen Düngung. Bekannt ist LIEBIG auch heute noch durch die Entwicklung von „LIEBIGs Fleischextrakt“, der in ganz ähnlicher Zusammensetzung auch heute noch in Brühwürfeln zu finden ist.

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Robert Boyle

* 25.01.1627 Lismore (Irland)
† 30.12.1691 London

Er war ein britischer Naturforscher, der sich mit chemischen und physikalischen Problemen beschäftigte. Boyle ist einer der Mitbegründer der wissenschaftlichen Chemie, untersuchte das Verhalten von Gasen und den Luftdruck, befasste sich mit Farbenlehre und Thermometern. Er leistete einen wesentlichen Beitrag zu einer neuen Definition des Begriffes „chemisches Element“.

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Johannes Nicolaus Brönsted

* 22.02.1879 in Varde (Dänemark)
† 17.12.1947 in Kopenhagen

JOHANNES NICOLAUS BRÖNSTED war ein dänischer Chemiker, der sich in seinen vielfältigen Arbeiten u. a. mit dem Aktivitätskoeffizienten beschäftigte. Er fand heraus, dass er von Ladung und Ionenstärke abhängig ist. Er entwickelte ein Verfahren zur Isotopentrennung und entwickelte die BRÖNSTEDsche Säuren-Basen-Theorie. BRÖNSTED starb im Alter von 68 in Kopenhagen.

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Antoine Laurent de Lavoisier

* 26.08.1743 in Paris
† 08.05.1794 in Paris

ANTOINE LAURENT DE LAVOISIERs größte Verdienste liegen in der Begründung der antiphlogistischen Chemie sowie in seiner Wegbereiterrolle für die Thermochemie. Ihm gelang erstmalig, nacheinander die Zerlegung und Synthese von Wasser durchzuführen. Er definierte die Begriffe Base, Element und Säure neu und schuf die Begriffe Sauerstoff und Radikal. Seinen Lebensunterhalt verdiente er u. a. als Mitglied der Gesellschaft für Generalsteuerpächter. Das kostete ihn später buchstäblich den Kopf. Seiner Verurteilung zum Tode unter der Herrschaft der Jacobiner folgte die Hinrichtung 1794 durch die Guillotine.

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Gilbert Newton Lewis

* 23.10.1875 in Weymouth,
† 23.03.1946 in Berkeley

GILBERT NEWTON LEWIS widmete sich hauptsächlich der Thermodynamik, für deren Verbreitung er in den USA sorgte. Zu seinen großen Leistungen zählen die Erstellung des kubischen Atommodells, die Entwicklung der Valenztheorie sowie die Herstellung des fast reinen schweren Wasserstoffs. Daneben widmete er sich einer Reihe anderer Aufgaben.

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Heinrich Friedrich Emil Lenz

* 12.02.1804 in Dorpat
† 10.02.1865 in Rom

Er war ein russischer Physiker deutscher Herkunft, der in St. Petersburg als Physikprofessor tätig war und sich insbesondere mit Problemen der Elektrizitätslehre beschäftigte. Er entdeckte das nach ihm benannte lenzsche Gesetz über die Richtung des Induktionsstromes.

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Hendrik Antoon Lorentz

* 18.07.1853 in Arnheim
† 04.02.1928 in Haarlem

Er war ein bedeutender und vielseitiger niederländischer Physiker, der u.a. eine Elektronentheorie der Elektrizitätsleitung formulierte, wichtige Vorleistungen für die Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie erbrachte und genauer die Kraft auf bewegte Ladungsträger in magnetischen Feldern (LORENTZ-Kraft) untersuchte.

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Johann Sebastian Bach

* 21.03.1685 Eisenach
† 28.07.1750 Leipzig

JOHANN SEBASTIAN BACH ist einer der bedeutendsten deutschen Musiker der Barockzeit, dessen Schaffen bis in die Gegenwart wirkt. Er hat musikalische Strömungen seiner Zeit und der Vergangenheit aufgegriffen und zu unübertroffener Meisterschaft geführt: den evangelisch-lutherischen Choral, polyphone Satztechniken, das Instrumentalkonzert nach italienischem Vorbild sowie virtuose Spielfertigkeit nach Art der französischen Clavecinisten. Sein Musikstil wird durch den Generalbass, durch die Regeln des Kontrapunkt und von der Affektenlehre bestimmt. In seiner Musik verbindet sich höchste kunstvolle Konstruktion mit dem Ausdruck von Empfindungen.

BACH hat Werke für alle musikalischen Gattungen seiner Zeit geschrieben – ausgenommen davon sind Opern und Ballettmusik. Er war als universaler Musiker in allen Musikberufen des 17. Jh.:

  • Als Orgelvirtuose und Cembalist konzertierte er und komponierte Choralvorspiele, Präludien und Fugen,
  • als Kantor schrieb er Kirchenkantaten und Passionen,
  • als Hofkapellmeister schrieb er kammermusikalische Werke und Konzerte und führte sie auf,
  • als Lehrer gab er sein Können weiter und verfasste Lehrwerke, die bis heute grundlegend für handwerklich musikalisches Können sind.
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Béla Bartók

* 25.03.1881 Nagyszentmiklós, Ungarn
† 26.09.1945 New York

BÉLA BARTÓK war Komponist, Pianist und Musikethnologe. Er gehört zu den bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Als Musikethnologe unternahm er zeitlebens ausgedehnte Exkursionen, bei denen er mehr als 9.000 Melodien von acht Nationalitäten sammelte, auswertete und teils veröffentlichte. In seinem kompositorischen Schaffen versuchte er, die Tradition der europäischen Musik mit der ungarischen Volksmusiktradition zu verknüpfen.

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Alban Berg

* 09.02.1885 Wien
† 24.12.1935 Wien

ALBAN (MARIA JOHANNES) BERG, Komponist der „Zweiten Wiener Schule“, gilt als Neuerer der Musik des 20. Jahrhunderts. Das durch die Spätromantik beeinflusste Werk ALBAN BERGs folgte dem Prinzip der Atonalität und der später daraus hervorgegangenen Dodekaphonie. Sinnliche Klangfülle, höchste Expressivität sowie das Einbeziehen tonaler Komplexe kennzeichnen seine Kompositionen.

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Hector Berlioz

* 11. 12.1803 La Côte Saint-André
† 8.3.1869 Paris

HECTOR BERLIOZ war die zentrale Figur der französischen Musik im 19. Jahrhundert und begründete die französische Romantik. Mit seiner Konzeption der dramatischen Sinfonie beeinflusste er die „Neudeutsche Schule“ und ihr Konzept der Programmmusik. Auf dem Gebiet der Instrumentation führte er bahnbrechende Neuerungen ein, die die musikalische Moderne ankündigten.

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Boethius

* um 480 Rom
† 23.10.524 Mailand

Der römische Philosoph und Staatsmann BOETHIUS entwickelte in seinem ca. um 500 entstandenen Traktat „De institutione musica“ die Grundlagen der mittelalterlichen Musiktheorie. Unter Bezugnahme auf das griechische Musiksystem gründete sich die harmonische Ordnung bei BOETHIUS auf den antiken mathematischen Disziplinen (Quadrivium) und führte zu der für das Mittelalter verbindlichen Dreiteilung der Tonkunst in musica mundana, musica humana und musica instrumentalis. BOETHIUS’ Musikanschauung und Musiktheorie blieben im gesamten Mittelalter unangefochten.

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Pierre Boulez

* 26.03.1925 in Montbrison (Dép. Loire, Frankreich)
† 05.01.2016 Baden-Baden

PIERRE BOULEZ gehört zu den herausragenden zeitgenössischen Vertretern der musikalischen Avantgarde. Besonderen Anteil trägt er an der Entwicklung der seriellen Musik. Bereits seit den späten 1960er-Jahren zählt er auch als gefragter Dirigent zu den wichtigsten und prägendsten Figuren des zeitgenössischen Musikgeschehens.

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Johannes Brahms

* 07.05.1833 Hamburg, am
† 03.04.1897 Wien

JOHANNES BRAHMS war als Pianist und Komponist einer der bedeutendsten deutschen Vertreter der musikalischen Romantik, der sich sowohl mit seinen Instrumentalkompositionen wie mit seinen Vokalwerken, darunter einer Vielzahl von Liedern, einen bleibenden Platz in der Musikgeschichte erworben hat. BRAHMS Werk umfasst mit Ausnahme des Musiktheaters nahezu alle Gattungen der Musik.

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Jacques Offenbach

* 20.06.1819 Köln
† 05.10.1880 Paris

JACQUES OFFENBACH war Komponist, Cellovirtuose, Dirigent und Theaterunternehmer. Er gilt als der Begründer und Hauptvertreter der französischen Operette (opéra bouffe) nach 1850. OFFENBACH begründete einen neuen Operettentypus, der die zeitgenössische opera comique weiterentwickelte. Das von OFFENBACH neu etablierte Genre zeichnete sich durch Persiflagen auf die pathetische Grande Opéra, die Verwendung ironischer musikalischer Zitate fremder Werke und einem thematischen Schwerpunkt auf Gesellschafts- und Machtverhältnisse des Zweiten Kaiserreichs aus, die er gewitzt mit Satire bedachte. Unvergleichlich blieben seine karikierenden Darstellungen des Militärischen (La Grand-Duchesse). Zur bekanntesten Komposition OFFENBACHs wurde der Can-Can aus Orphée aux enfers (Orpheus in der Unterwelt).

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Oswald von Wolkenstein

* um 1375–1378 vermutlich Schloss Schöneck, Südtirol
† 02.08.1445 Meran

OSWALD VON WOLKENSTEIN war ein mittelhochdeutscher Liederdichter und Komponist. Er gilt als einer der wichtigsten Lyriker der deutschen Literatur des Spätmittelalters und zugleich als einer der letzten Minnesänger von Bedeutung. Er dichtete und komponierte Reise-, Trink-, Tanz-, Liebes- und politische Lieder.

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Giovanni Pierluigi da Palestrina

* um 1525
† 02.02.1594 Rom

GIOVANNI PIERLUIGI DA PALESTRINA zählt zu den bedeutendsten Komponisten der Renaissance. Sein Werk umfasst ungefähr 950 Kompositionen der Gattungen Motette, Messe, Lamentation, Litanei, Madrigal u.a. Sein persönlicher Stil, die kontrapunktische Vokalpolyphonie, ist zu einem Typus geworden – dem Palestrina-Stil.

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Sergej Sergejewitsch Prokofjew

* 23.04.1891 Sonzowka (Gouvernement Jekaterinoslaw)
† 05.03.1953 Moskau

SERGEJ SERGEJEWITSCH PROKOFJEW gehörte mit SCHOSTAKOWITSCH zu den führenden Vertretern eines sowjetisch-russischen Nationalstils. Von seiner zunächst durch eigenwillige Rhythmik, Dissonanzen, elementare Kraft und „Humor“ geprägten Kompositionsweise nahm er nach Rückkehr in die Sowjetunion 1936 Abschied und orientierte sich im Sinne des sozialistischen Realismus wieder enger an der russischen Tradition des 19. Jh.

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Giacomo Puccini

* 22.12.1858 Lucca
† 29.11.1924 Brüssel

GIACOMO PUCCINI gilt als der bedeutendste italienische Opernkomponist nach GIUSEPPE VERDI (1813–1901). Seine Werke zeichnen sich durch große Melodiebögen im Stil des italienischen Belcanto, aber auch durch Texte aus, die sowohl exotische als auch naturalistische Sujets aufgreifen. PUCCINI wurde damit zu einem Vertreter des Verismo, einem Opernstil, der auf eine realistische Darstellung der Welt auf der Bühne ausgerichtet und gegen sentimentale Verklärung gewandt war.

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