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Enzyme als Biokatalysatoren

Enzyme sind hochmolekulare Eiweißkörper, die als Biokatalysatoren bei sehr vielen Stoffwechselreaktionen in tierischen sowie pflanzlichen Organismen beteiligt sind. Die an der Reaktion beteiligten Substanzen (Substrate) werden dort angelagert, in der Reaktion umgesetzt und nach Ablauf der Reaktion als Produkt abgelöst. Ein Enzym kann aber nur eine der für das Substrat möglichen Reaktionen katalysieren (Wirkungsspezifität). Außerdem sind Enzyme substratspezifisch, d. h. an jedes Enzym passen nur die Substanzen, die eine bestimmte, zum Enzym passende Struktur besitzen (Schlüssel-Schloss-Prinzip). Es gibt aber auch Enzyme, die ähnlich gebaute Substanzen umsetzen. In diesem Fall spricht man von Gruppenspezifität.

 

 

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Enzyme

Enzyme sind hochmolekulare Eiweißkörper, die als Biokatalysatoren an fast allen Stoffwechselreaktionen in tierischen sowie pflanzlichen Organismen beteiligt sind. Sie sind in der Lage, die für jede Reaktion notwendige Aktivierungsenergie (Höhe der Energiebarriere) herabzusetzen.

Neben der Primärstruktur von Enzymen haben besonders die Sekundärstruktur (Faltung) und Tertiärstruktur (räumliche Struktur) eine besondere Bedeutung für die Aktivität und Substratspezifität von Enzymen.
Die Enzymforschung ermöglicht nicht nur ein Verständnis über die Wirkung von Enzymen, sondern auch ihre Nutzung.

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Hormone

Hormone sind physiologisch hochwirksame Substanzen, die neben dem vegetativen Nervensystem eine regulierende Funktion im menschlichen und tierischen Organismus ausüben. Während im Nervensystem Informationen auf dem Leitungsweg sowie chemisch übertragen werden, kann man das hormonelle System mit einem drahtlosen Kommunikationssystem vergleichen. Der Inhalt der Nachricht ist hier in der Struktur dieser speziellen Substanzen (Hormone) verschlüsselt. Während das Nervensystem vorrangig der schnellen und gezielten Informationsübermittlung dient, ist das hormonelle System hauptsächlich für die länger dauernde und globale Steuerung der Zellfunktionen verantwortlich.

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Biotechnologie

Bei der Biotechnologie handelt es sich um anwendungsorientierte Teilgebiete der Mikrobiologie und der Biochemie, die biologische Prozesse im Rahmen technischer Verfahren und industrieller Produktion nutzen und dabei auch auf Erkenntnisse der technischen Chemie und Verfahrenstechnik zurückgreifen. Alle biotechnologischen Verfahren haben das Ziel, stoffwechselphysiologische Leistungen biologischer Systeme zu optimieren und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu nutzen.
Die Biotechnologie findet vom Prinzip her jedoch nicht erst in unseren Tagen Anwendung. Lebewesen wurden bereits vor langer Zeit zur Herstellung oder Konservierung von Nahrungsmitteln eingesetzt. Schon 3 000 Jahre v. Chr. stellte man Brot und Bier unter Verwendung von Hefezellen her.

Etwa genauso lange ist die Joghurtbereitung bekannt, wenn auch zur damaligen Zeit die zur Joghurtherstellung unbedingt erforderlichen, als solche aber noch unbekannten Milchsäurebakterien nur intuitiv eingesetzt wurden. Große Erfolge erzielte die Biotechnologie bereits bei der Herstellung von Futterhefen, Antibiotika, Steroidhormonen, Aminosäuren, Enzymen und anderen Produkten sowie bei der Abwasserreinigung. Auch die Eiweißproduktion für Futter- bzw. Ernährungszwecke aus gut zugänglichen Rohstoffen ist ein Aufgabengebiet der heutigen Biotechnologie. Die Gentechnologie schließlich erlaubt der Biotechnologie völlig neue Einsatzmöglichkeiten.

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