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Lebensgeschichte

* um 485 v. Chr. Halikarnassos
† um 425 v. Chr.

HERODOT war ein griechischer Geschichtsschreiber. Von CICERO wurde er als „Vater der Geschichtsschreibung“ bezeichnet. HERODOT beschrieb die Geschichte Griechenlands und des Vorderen Orients, beginnend mit dem Trojanischen Krieg und endend mit dem Zug des Perserkönigs XERXES gegen Griechenland 479 v. Chr. Viele historische Ereignisse und Persönlichkeiten sind der Nachwelt allein aus diesen ältesten, völlig erhaltenen Prosaschriften der griechischen Literatur überliefert. HERODOT prägte außerdem die Begriffe Monarchie, Oligarchie und Demokratie und hatte damit entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Staatstheorie.

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Homer – Ilias und Odyssee

Zur griechischen Frühzeit gibt es nur wenig gesicherte Quellen, aus denen Wissen über die Lebensweise der frühen Griechen geschöpft werden kann. Neben Ausgrabungen, z. B. der Städte Troja und Mykene, waren es zwei literarische Quellen, die Licht ins Dunkle zu bringen halfen: die epischen Dichtungen Ilias und Odyssee, die zumindest in großen Teilen dem berühmten griechischen Dichter HOMER zugeschrieben werden.
Die Epen wurden von HOMER erst um 800 v. Chr. nach Überlieferungen niedergeschrieben. Beide sind dem Trojanischen Krieg und der abenteuerlichen Heimfahrt des Odysseus nach dem Sieg der Griechen über die Trojaner gewidmet.
Lange Zeit glaubte man, die Dichtungen HOMERS widerspiegelten die „historische Wahrheit“. Heute wissen wir aber, dass in ihnen Dichtung und Wahrheit eng verflochten sind. Als gesichert gilt dennoch, dass man mit der gebotenen Vorsicht aus den Epen unzweifelhaft viele Einsichten über die Götterwelt der Griechen und darüber gewinnen kann, wie die Griechen in der Frühzeit gelebt, gekämpft und wie sie sich vergnügt haben.

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Giovanni Boccaccio

* 1313 in Paris oder Certaldo bei Florenz
† 1375 in Certaldo bei Florenz

GIOVANNI BOCCACCIO bildet zusammen mit den Dichtern DANTE und PETRARCA das Dreigestirn der Literatur der italienischen Frührenaissance.
BOCCACCIO bereitete in seiner berühmten Novellensammlung „Decamerone“ dem Menschenbild der Renaissance den Boden, indem er seinen literarischen Figuren ein neues Selbstbewusstsein als eigenständige Persönlichkeit verlieh, das weit über das Selbstverständnis des mittelalterlichen Menschen als Teil der Kirche hinausging. Insbesondere seine Frauengestalten zeichnete er als selbstbewussten Konterpart der Männer. Der Begriff der „Novelle“ als literarische Genrebezeichnung nahm vom „Decamerone“ her seinen Weg in die europäische Literatur.

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Herodot

* um 485 v. Chr. in Halikarnassos
†um 425 v. Chr. (in Thurioi begraben)

HERODOT war ein griechischer Geschichtsschreiber. Von CICERO wurde er als „Vater der Geschichtsschreibung“ bezeichnet. HERODOT beschrieb die Geschichte Griechenlands und des Vorderen Orients, beginnend mit dem Trojanischen Krieg und endend mit dem Zug des Perserkönigs XERXES gegen Griechenland 479 v. Chr. Viele historische Ereignisse und Persönlichkeiten sind der Nachwelt allein aus diesen ältesten, völlig erhaltenen Prosaschriften der griechischen Literatur überliefert. HERODOT prägte außerdem die Begriffe Monarchie, Oligarchie und Demokratie und hatte damit entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Staatstheorie.

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Homer

* wahrscheinl. im 8. Jh. v. Chr. in Kleinasien
† wahrscheinl. im 8. Jh. v. Chr. in Kleinasien

Nach heutigen Erkenntnissen lebte der griechische Dichter HOMER im 8. Jahrhundert v. Chr. und war der Begründer der ältesten literarischen Gattung – des Heldenepos. HOMER stand damit am Beginn der antiken griechischen Literatur. Er gilt als der Verfasser der beiden wichtigsten altgriechischen Epen, der „Ilias“ und der „Odyssee“.

Da HOMERs historische Existenz nicht belegt ist, wurde er lange Zeit als fiktive Persönlichkeit angesehen. Die Frage, ob tatsächlich beide Epen von ihm bzw. überhaupt in allen Teilen von ein und demselben Verfasser oder doch eher von zwei verschiedenen Verfassern stammen, ist bis heute nicht sicher geklärt und wird nach wie vor als sogenannte „homerische Frage“ diskutiert. Unabhängig davon steht vollkommen außer Zweifel, dass die „Ilias“ und die „Odyssee“ die gesamte nachfolgende griechische Literatur maßgeblich beeinflussten.

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