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Siedlungsgebiete der Kelten

Die Kelten waren hervorragende Ackerbauern, Viehzüchter und Eisenschmiede. Neben dem vor allem durch die Kelten entwickelten Eisenbergbau erfanden sie das heute noch bekannte Schottenmuster, die Pferdeschwanzfrisur, die damals allerdings nur die Männer trugen, und die Seife. Die Kelten haben Pferde sehr verehrt. Als berühmtes Reitervolk sollen sie auch die Hose als bequemes und praktisches Kleidungsstück erfunden haben. Ihre äußerste Kunstfertigkeit bei der Herstellung von Tongefäßen, von Eisenschwertern, von Goldschmiede- und Glasarbeiten fand Anklang und Nachahmer in ganz Europa.

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Bronzezeit in Europa – Deutschland

Als Bronzezeit wird die Epoche bezeichnet, die zwischen der Kupfer- und Eisenzeit der Vor- und Frühgeschichte liegt. Sie begann in Mitteleuropa etwa um 1800/1700 v. Chr. und währte bis 800/700 v. Chr. In dieser Zeit war das Metall Bronze der wichtigste Werkstoff und diente u. a. zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen und Schmuck. Zu den Funden aus der Bronzezeit gehören Schmuckstücke wie Armringe, Beinringe und Anhänger; Waffen wie Dolche, Äxte, Beile und Schwerter sowie Rüstungsteile wie Helme, Panzer und Schilde. Funde in der Nähe von Bang Chiang in Thailand lassen darauf schließen, dass Bronze schon 4500 v. Chr. bekannt war. In Kleinasien wurden Bronzegegenstände gefunden, die auf das Jahr 3000 v. Chr. zurückgehen. Von einer charakteristischen Bronzezeit lässt sich allerdings nur in einigen Regionen der Welt sprechen. In die frühe Phase der Bronzezeit fallen die sumerische Kultur sowie der Aufstieg Akkads in Mesopotamien. Die babylonische Kultur gelangte in der mittleren Bronzezeit zur Blüte. Das minoische Kreta und das mykenische Griechenland gelten als bedeutende Kulturen der späten Bronzezeit, die dort um 1200 v. Chr. endete.

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Die Eisenherstellung bei den Kelten

Für die Entwicklung der Kulturen im 1. Jahrtausend v. Chr. war die Kenntnis der Eisengewinnung und -verarbeitung von entscheidender Bedeutung. Dieser Zeitabschnitt wird deshalb Eisenzeit genannt. Bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. wurde im Vorderen Orient Eisen gewonnen und eine hohe Schmiedetechnik entwickelt. Vermutlich über den Balkan gelangte die Kenntnis der Eisenherstellung nach Mitteleuropa. Zu Beginn der Hallstattzeit (etwa 700 v. Chr.) setzte sich dieses Material allgemein durch. Eine besonders hohe Fertigkeit in der Eisenproduktion erlangten die Kelten.

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Antike Weltwunder

Die „Sieben Weltwunder“ sind außergewöhnliche Bau- und Kunstwerke aus der Antike, die sich durch ihre Größe, Pracht, Bedeutung oder herausragende Technik auszeichnen. Auflistungen der Weltwunder bestehen seit der hellenistischen Zeit in immer wieder veränderter Form. Zu den heute geläufigen Sieben Weltwundern zählen: die Pyramiden von Gizeh (ältestes und einziges noch erhaltenes Weltwunder), die Hängenden Gärten der Semiramis in Babylon, der Tempel der Artemis in Ephesos, die Zeusstatue in Olympia, das Mausoleum in Halikarnassos, der Koloss von Rhodos und der Leuchtturm von Pharos.

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Baukunst des 19. Jahrhunderts

Eine der wichtigsten Leistungen der Architekturtheorie der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war es, die Hierarchisierung der Bauaufgaben gemäß der feudalen Gesellschaftsordnung zugunsten einer neuen Ordnung aufzugeben, in der der Charakter des Gebäudes die wichtigste unterscheidende Kategorie wurde. Da ein Schloss oder eine Kirche nicht mehr, sondern anderen Charakter haben konnte als etwa ein Gefängnis oder eine Scheune, war die Rangordnung der Gebäudetypen untereinander relativiert.

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Giovanni Lorenzo (Gianlorenzo) Bernini


* 07.12.1598 Neapel
† 28.11.1680 Rom

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Profanbauten: Bürger- und Kommunalbauten

Bürger- und Kommunalbauten gehören zu den sogenannten Profanbauten. Unter dem Begriff Profanarchitektur werden alle Bauwerke ohne religiöse oder kultische Nutzung bezeichnet.

Erste Wohnhäuser wurden in Mitteleuropa bereits im frühen Mittelalter erbaut. In Abhängigkeit vom Klima und von den regional verfügbaren Baustoffen entstanden in den Städten Bürgerhäuser verschiedener Stilrichtungen. Mit der Industrialisierung differenzierten sich Massenunterkünfte (Mietskasernen) für die Arbeiter und Villen und Landhäuser für die besitzende Schicht. Zur Verbesserung der Wohnsituation der Arbeiter wurden im 19. Jh. Arbeiterkolonien und im 20. Jh. Gartenvorstädte gebaut, gleichzeitig war das private Wohnhaus permanenter Schwerpunkt und wurde in den jeweiligen Architekturstilen weiterentwickelt.

Das Aufkommen von Städten führte zwingend zur Notwendigkeit des Baus von Verwaltungsbauten. Insbesondere nach der Industrialisierung wurde die Kommune – neben Staat und Regierung – zum wichtigsten Auftraggeber für Architekten. Die besondere Herausforderung für den Architekten von Kommunalbauten besteht dabei in der diesen Bauten immanenten Eigenschaft als Prestige- und Symbolobjekt.

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Begriff Design

Der Begriff Design (engl. Zeichnung, Muster) umfasst neben der umgangssprachlichen Bedeutung für die formal-ästhetische Gestalt eines Produktes (Form, Größe, Farbe, Material, Oberfläche usw.) vor allem den Prozess der gestaltenden Tätigkeit. Dazu gehört neben der zeichnerischen Entwurfsarbeit die Erfassung und Planung aller gestaltbestimmenden Faktoren, die für die Entstehung eines Produktes von wesentlicher Bedeutung sind, wie wirtschaftliche Erfordernisse, technische Bedingungen, Fertigungstechniken, Materialeigenschaften usw.

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