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Die Arbeitersiedlung Deir el-Medina

Mit Beginn des Neuen Reiches wurde zum Bau der Königsgräber im Tal der Könige eine spezielle Arbeitersiedlung errichtet. Sie existierte bis zum Ende des Neuen Reichs.
Die Arbeiter waren hoch spezialisiert. Sie waren vom Abbau der Gesteinsblöcke bis zur künstlerischen Gestaltung der Grabmäler mit Reliefs und Bildern für die komplette Fertigstellung der Königsgräber zuständig. Um die reibungslose Arbeit an den für die Jenseitsvorsorge der Pharaonen notwendigen Grabanlagen zu ermöglichen, lieferte der Staat den Arbeitern in regelmäßigen Rhythmen Lebensmittel und Konsumgüterrationen als Lohn. Darüber hinaus war ein Stab staatlicher Bediensteter zur Rundumversorgung der Arbeiter im Einsatz.
In der Praxis versagte die Staatsverwaltung bei der komplizierten Versorgung der Arbeiter öfters ganz oder teilweise. Die Arbeiter stritten dann mit Streiks für ihr Recht.

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Pyramidenbau

Pyramiden waren die typischen Königsgräber im Alten und Mittleren Reich. Ihre Form symbolisierte wichtige Elemente der ägyptischen Religion. Ihre Hauptfunktion war, die Ungestörtheit und Sicherheit der Jenseitsexistenz der Pharaonen für alle Ewigkeit zu gewährleisten.
In diesen aufwendigen Bauten fanden Macht und Ansehen des Gottkönigtums der Pharaonen ihren sichtbarsten Ausdruck. Für den Bau der großen Pyramiden rekrutierte die königliche Verwaltung in der Trockenzeit bis zu 4 % der bäuerlichen Bevölkerung Ägyptens zur Zwangsarbeit.

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Der Pharao Ramses II.

* 1303/04 v. Chr. in Memphis
† 1213 v. Chr. In Ramsesstadt

RAMSES II. wird 1304/03 v. Chr. als Sohn SETHOS I. vermutlich in Memphis geboren. 1212 v. Chr. stirbt er in seiner Residenzstadt Ramsesstadt und wird im Tal der Könige beigesetzt.
Sein Sohn MERENPHAT wird neuer König.
RAMSES II. oder auch „RAMSES der Große“ der 19. Dynastie herrschte von 1279/78 bis 1213 v. Chr. sechsundsechzig Jahre über Ober- und Unterägypten und bestimmte dessen Geschicke. Schon während der Herrschaft des Vaters, SETHOS I., wurde der junge Prinz RAMSES zum Mitregenten ernannt.
1279/78 v. Chr. findet die Thronbesteigung RAMSES II. in Memphis statt.
Er baute die Ramsesstadt (hebr. Pi-Ramesse) mit dem Kern des alten Auaris als Hauptstadt aus.
Unter RAMSES II. fanden mehrere Kriege gegen die Hethiter statt.
In seinem 21. Regierungsjahr beendete er die Kriege mit den Hethitern, indem er den ersten Friedensvertrag der Welt (in Hieroglyphen und Keilschrift erhaltenen) schloss.
Pharao RAMSES II. war einer der größten Bauherren Altägyptens und Nubiens.

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Antike Weltwunder

Die „Sieben Weltwunder“ sind außergewöhnliche Bau- und Kunstwerke aus der Antike, die sich durch ihre Größe, Pracht, Bedeutung oder herausragende Technik auszeichnen. Auflistungen der Weltwunder bestehen seit der hellenistischen Zeit in immer wieder veränderter Form. Zu den heute geläufigen Sieben Weltwundern zählen: die Pyramiden von Gizeh (ältestes und einziges noch erhaltenes Weltwunder), die Hängenden Gärten der Semiramis in Babylon, der Tempel der Artemis in Ephesos, die Zeusstatue in Olympia, das Mausoleum in Halikarnassos, der Koloss von Rhodos und der Leuchtturm von Pharos.

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Pyramidenbau

Pyramiden waren die typischen Königsgräber im Alten und Mittleren Reich. Ihre Form symbolisierte wichtige Elemente der ägyptischen Religion. Ihre Hauptfunktion war, die Ungestörtheit und Sicherheit der Jenseitsexistenz der Pharaonen für alle Ewigkeit zu gewährleisten.

In diesen aufwendigen Bauten fanden Macht und Ansehen des Gottkönigtums der Pharaonen ihren sichtbarsten Ausdruck. Für den Bau der großen Pyramiden rekrutierte die königliche Verwaltung in der Trockenzeit bis zu 4 % der bäuerlichen Bevölkerung Ägyptens zur Zwangsarbeit.

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Ägyptische Architektur

Ägyptische Kunst war zumeist religiöse Kunst, die sich mit dem Jenseits befasste. Der Architekt IMHOTEP errichtete für König DJOSER (Herrschaftszeit um 2737 bis 2717 v.Chr.) eine steinerne Stufenpyramide. Sie gilt als das älteste bestehende Beispiel monumentaler Architektur und stellt eine Frühform der Pyramiden dar. Sie wurden errichtet, um die Körper der toten Könige für die Ewigkeit zu konservieren und zu schützen.

Seit König SNOFRU (um 2560 v.Chr.) wurden Pyramiden in ihrer heute bekannten Form errichtet. Ihren Höhepunkt erreichte der Pyramidenbau mit dem Pyramidenkomplex in Giseh, wo die Könige der 4. Dynastie, CHEOPS, CHEPHREN und MYKERINOS, begraben wurden.

Die Tempelstadt von Karnak ist wohl der größte religiöse Komplex der Welt. Hier wurden die Götter Amun und Re verehrt. Gleichzeitig diente die Tempelanlage der Selbstdarstellung der Pharaonen. Über 2000 Jahre lang wurde an diesen Tempelkomplex gebaut.

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