Direkt zum Inhalt

5 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Lebensgeschichte PLATONs

* um 428 v. Chr. Athen
† um 347 v. Chr. Athen

PLATON war ein griechischer Philosoph und wahrscheinlich der einflussreichste Denker der abendländischen Philosophie. Als Schüler von SOKRATES bekannte er sich zu der von SOKRATES gelehrten erkenntnistheoretischen Philosphie, insbesondere den ethischen Ansätzen, und zu den speziellen Lehrmethoden. Das fand Ausdruck in seinem Werk, einer Vielzahl von in („sokratischer“) Dialogform verfassten Schriftstücken, die zugleich die Hauptquelle für Informationen über das Leben und die philosophischen Lehren des SOKRATES sind.
PLATON ist besonders bekannt für die von ihm entwickelte „Ideenlehre“ und für seine Visionen vom „idealen Staat“. Er gründete mit der „Akademia“ die erste philosophische Universität Europas, die bis ins Jahr 529 n. Chr. bestand. PLATONs Lehren entfalteten ihre Wirkung über Jahrhunderte hinweg von der antiken Philosophie über das Christentum und die islamische Gedankenwelt des Mittelalters sowie die Renaissance bis hin in das 20. Jahrhundert.

Artikel lesen

Musiktheorie

Die Musiktheorie ist ein Teilgebiet der Musikwissenschaft. Sie beschreibt in Abhängigkeit von der geschichtlichen Entwicklung die jeweiligen Regeln der musikalischen Komposition. Sie gliedert sich in mehrerer Teilbereiche, die im 18. Jahrhundert entstanden. Dem heutigen Verständnis von Musiktheorie ging ein lange währender Bedeutungswandel voraus.

Artikel lesen

Anton Bruckner

* 04.09.1824 Ansfelden (Oberösterreich)
† 11.10.1896 Wien

ANTON BRUCKNER war neben GUSTAV MAHLER (1860–1911) der wichtigste spätromantische Komponist Österreichs. Als einer der größten Orgelvirtuosen seiner Zeit anerkannt, stießen seine Kompositionen jedoch lange Zeit auf viel Missverständnis und Ablehnung. Erst im Alter von 60 Jahren gelang ihm durch die Leipziger Uraufführung seiner umgearbeiteten Sinfonie Nr. 7 E-Dur der Durchbruch als Komponist. BRUCKNER war Domorganist in Linz, Professor am Wiener Konservatorium und Hoforganist in Wien.

Artikel lesen

Formenlehre: Geschichte und Prinzipien

Die Existenz einer Formenlehre für die Musik geht davon aus, dass ihre Elemente mithilfe absichtsvoll eingesetzter Gestaltungsmittel zu einem geformten Ganzen zusammengefügt werden, das für den Hörer nicht eine beliebige Aneinanderreihung der einzelnen Elemente darstellt, sondern eine sinnfällige Ganzheit bildet.

Artikel lesen

Motiv und Thema

Die Begriffe „Motiv“ und „Thema“ stehen in engem Zusammenhang. Noch bis 1837 wurde das Begriffspaar synonym verwendet. Erst die Musiktheoretiker ADOLF BERNHARD MARX und JOHANN CHRISTIAN LOBE grenzten die beiden Termini voneinander ab und sorgen damit für eine genauere Definition.

Während unter „Motiv“ die musikalische Keimzelle einer Komposition aus wenigstens zwei Tönen zu verstehen ist, steht das „Thema“ für einen deutlich hervortretenden, fest umrissenen Hauptgedanken eines Musikwerks. Durch die Möglichkeiten der motivischen-thematischen Verarbeitung erfahren beide Formen innerhalb der Komposition eine Entwicklung. Das Themas ist in seiner Gestalt und seiner Form zwar immer vom Genre, vom Stil und der Zeit abhängig, doch spätestens seit dem 15. Jahrhundert entspricht es der Grundidee einer Komposition, die den gesamten Werkverlauf von Beginn an bestimmt.

5 Suchergebnisse

Fächer
  • Geschichte (1)
  • Musik (4)
Klassen
  • 5. Klasse (5)
  • 6. Klasse (5)
  • 7. Klasse (5)
  • 8. Klasse (5)
  • 9. Klasse (5)
  • 10. Klasse (5)
  • Oberstufe/Abitur (6)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025