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Bilderverehrung: Der byzantinische Bilderstreit

In den orthodoxen Kirchen spielen Bilder von

  • Christus,
  • der Gottesmutter und
  • den Heiligen

eine sehr große Rolle. Bis 843 gab es um die Frage der Bilderverehrung im Byzantinischen Reich eine sich über etwa 120 Jahre erstreckende heftige Kontroverse, die man als „Bilderstreit“ bezeichnet. Das frühe Christentum war sich noch einig in der Ablehnung von Götterbildern. Ab dem 4. Jahrhundert begann man das Bild in Stellvertretung für den Heiligen selbst zu verehren. Dagegen wandte sich der Staat unter der Regierung LEONs III. Bilderverehrer wurden auch unter seinen Nachfolgern verfolgt und exekutiert. Erst 843 kam es zur Wiederherstellung des Bilderkults und damit zum „Triumph der Orthodoxie“.

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Byzantinisches Reich: Der griechische Osten

Byzanz ist ein Reich ohne Anfang. Ein exaktes Gründungsdatum gibt es nur für die Hauptstadt Konstantinopel. Erst als Kaiser THEODOSIUS, kurz vor seinem Tod (395) das Römische Reich unter seinen Söhnen HONORIUS und ARKADIOS (mit Hauptstädten in Rom beziehungsweise in Konstantinopel) aufteilte, entwickelten sich die beiden Reichshälften deutlich auseinander. Nur das Ende des Byzantinischen reiches kann mit einem datum versehen werden:
Am 29. Mai 1453 eroberte Sultan MEHMED II. Konstantinopel und vernichtete das einzige Großreich des europäischen Mittelalters.

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Justinian I., der Große

* 482 n. Chr. in Tauresium (in der Nähe von Skopje)
† 11.11. 565 in Konstantinopel

JUSTINIAN I., DER GROSSE (sein römischer Name lautet: FLAVIUS PETRUS SABBATIUS JUSTINIANUS), war zwischen 527 und 565 n. Chr. byzantinischer Kaiser in Doppelherrschaft mit seiner Gattin THEODORA (548). JUSTINIAN I. unterwarf mithilfe THEODORAs den Nikaaufstand und eroberte durch seine Feldherren BELISAR und NARSES einen großen Teil des heutigen Spanien. Die Ostgoten in Italien konnten dem Ansturm der oströmischen Truppen jedoch noch 20 Jahre standhalten. 533 zog seine Armee gegen das Königreich der Wandalen in Nordafrika und eroberte es 534. Mit Ausnahme von Gallien und Nordspanien gelangte so Westrom wieder unter den Einfluss des römischen Kaisertums.

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Völkerwanderung in Europa

Die Völkerwanderung in Europa war ein vielschichtiger und zwei Jahrhunderte dauernder Vorgang (375–568 n. Chr.), der eine tief greifende Neuordnung der germanischen und romanischen Bevölkerungsgruppen zur Folge hatte. Diese Umgestaltung prägte die politische, soziale und kulturell-religiöse Struktur Europas bis ins Mittelalter.
Der Vorstoß der Hunnen aus der Mongolei im Jahr 375 war der Auslöser für die Wanderbewegung vertriebener und nach West- und Südeuropa flüchtender Germanenstämme. Es entstanden verschiedene germanische Königreiche auf römischem Boden, die mitverantwortlich waren für den allmählichen Zerfall des Römischen Reichs. Von ihnen hatten nur das Westgoten-, das Langobarden-, das angelsächsische und das Frankenreich längere Zeit Bestand.

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Von Byzantion zu Konstantinopel

Unter dem römischen Kaiser KONSTANTIN DES GROSSEN begann der Ausbau der von Griechen bewohnten Stadt Byzantion am Bosporus zur Hauptstadt des späteren Byzantinischen Reiches. Konstantinopel entwickelte sich durch die Bautätigkeit mehrerer römischer Kaiser zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert zu einer von zahlreichen prächtigen Bauwerken geschmückten Großstadt, zum „zweiten Rom“ des Ostens. Das bedeutendste Bauwerk der byzantinischen Kunst in Konstaninopel ist die als christliche Kirche erbaute Hagia Sophia, die heute zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.

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Gregorianischer Choral

Als Gregorianischer Choral wird der einstimmige, liturgische Gesang in lateinischer Sprache in der katholischen Kirche bezeichnet, der bis heute gesungen wird. Er ist damit die älteste lebendig gebliebene musikalische Kunstform in der Geschichte des Abendlandes.

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Türkengefahr und Reformation

Etwa um 1300 etablierte sich in der Türkei eine neue Dynastie, die der Osmanen. Nach der Eroberung Konstantinopels (1453) drangen die Türken weiter auf dem Balkan vor, unterwarfen die Territorien bis hinauf nach Ungarn und belagerten 1529 zum ersten mal Wien. Angesichts der massiven Bedrohung des Heiligen Römischen Reichs war der Kaiser auf die Unterstützung der protestantischen Fürsten und Städte angewiesen.

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