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Brandschutz, Gefahrstoffe

Zum Löschen eines Feuers sind folgende Maßnahmen notwendig:

  • Entfernen des brennbaren Stoffes oder
  • Unterbinden der Luftzufuhr oder
  • Herabsetzen der Temperatur unter die Entzündungstemperatur des Stoffes.

    Ist das Feuer einmal ausgebrochen, wird es oft mit Wasser gelöscht. Durch Wasser wird die Luftzufuhr unterbrochen und die herrschende Temperatur unter die Entzündungstemperatur des brennbaren Stoffes herabgesetzt.
    Eine Reihe von Bränden darf niemals mit Wasser gelöscht werden:
    • Brände von Flüssigkeiten, die nicht mit Wasser mischbar und leichter als Wasser sind, z. B. Benzin, Petroleum, Dieselöl,
    • Brände an elektrischen Leitungen,
    • Brände von Leichtmetallen wie Aluminium und Magnesium.
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Edward Osborne Wilson

* 10.06.1929 in Birmingham, Alabama (USA)

WILSON wirkt seit 1953 an der Harvard University. Daneben bekleidete er zahlreiche weitere Ämter, z. B. als Kurator für Entomologie am Museum für vergleichende Zoologie in Harvard, als Chairman des Komitees für Biodiversität oder als Gründungsdirektor der amerikanischen Akademie für liberale Erziehung (American academy of liberal education). Er hat 20 Bücher veröffentlicht, von denen zwei den Pulitzerpreis gewannen und er hat Hunderte neuer Arten beschrieben. Sein wichtigstes Forschungsgebiet waren und sind die Ameisen, doch hat er sich von dieser Basis aus noch weitere Bereiche der theoretischen und allgemeinen Biologie erschlossen, insbesondere gilt er als Begründer der Soziobiologie. Er hat einen entscheidend wichtigen Beitrag zur Biogeographie der Inseln geliefert und gilt als einer der führenden Biodiversitätsforscher. Vor allem mit seinem Werk „Sociobiology - the new synthesis“ hat WILSON erheblichen Widerstand, vor allem bei den Sozialwissenschaftlern, aber zunächst auch bei vielen Biologen, hervorgerufen. Die Vorwürfe, die man WILSON machte, beruhen teilweise auf dem Missverständnis, dass die Erklärungsversuche menschlichen Verhaltens auf einer evolutionären Basis als Handlungsanweisungen miss gedeutet wurden.

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Kommunikation im Tierreich

Wir sprechen miteinander, gestikulieren und benutzen besondere Düfte. Aber wozu das alles? Auf diese Art kommunizieren wir miteinander.
Kommunikation ist die Übertragung von Informationen vom Sender zum Empfänger. Dabei müssen Sender und Empfänger in der Lage sein, die Signale eindeutig zu kodieren bzw. zu entschlüsseln.

Kommunikation ist meist auch verknüpft mit Interaktion. Sie ist eine Verhaltensweise, bei der Absichten und Stimmungen mitgeteilt werden. Es gibt zahlreiche Varianten der Informationsübertragung im Tierreich. Oftmals werden optische, chemische und akustische Signale kombiniert.

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Nikolaas Tinbergen

* 15.04.1907, Den Haag
† 21.12.1988 in Oxford

NIKOLAAS TINBERGEN gilt neben KONRAD LORENZ als der Mitbegründer der modernen Verhaltensforschung. Er konnte mit seinen neuen analytischen Methoden, seiner Qualität als hervorragender Experimentator und seiner Fähigkeit, sorgfältig und selbstkritisch Versuche zu planen und durchzuführen, die Erklärungsansätze von KONRAD LORENZ bestätigen. 1951 veröffentlichte er mit seinem Buch „The study of instinct“ das erste zusammenfassende Lehrkompendium zur vergleichenden Verhaltensforschung.
Für ihre Entdeckungen zur Organisation und Auslösung von individuellen und sozialen Verhaltensmustern erhalten KARL VON FRISCH, KONRAD LORENZ und TINBERGEN 1973 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. In seinen letzten Forschungsjahren überträgt TINBERGEN seine entwickelten Methoden auf den Menschen, er beschäftigt sich mit dem frühkindlichen Autismus.

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Wissenstest8, Verhaltensbiologie

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Verhaltensbiologie".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

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Pheromone der Wirbellosen und der Wirbeltiere

„Ich kann sie/ihn nicht riechen“, wird umgangssprachlich häufig als Ausdruck der Abneigung gebraucht.
Was ist daran von biologischer Bedeutung?
Obwohl der Geruchssinn des Menschen im Vergleich zu vielen Tieren unterentwickelt ist und duftproduzierende Drüsen ebenfalls zurückgebildet sind, können sich Stimmungen (z. B. Angst, Zorn, Zuneigung) auch in kaum wahrnehmbaren Absonderungen der Haut bemerkbar machen.
Tiere nutzen Absonderungen der Haut oder besonderer Duftdrüsen zur Biokommunikation. Die abgegebenen Pheromone (chemische Botenstoffe) dienen der chemischen Informationsübermittlung zwischen den Tieren und werden bereits in geringsten Mengen von Artgenossen wahrgenommen.
Pheromone sind bei der Partnerfindung, der Pflege der Nachkommen, der Revierabgrenzung, der Nahrungsbeschaffung usw. von Bedeutung.
Pheromone können nur bedingt den Hormonen zugeordnet werden. Chemische Signalwirkung und geringe Wirkungsmenge entsprechen chemischen Botenstoffen und damit Hormonen. Die Abgabe außerhalb des Körpers unterscheidet sie von den Hormonen, die in besonderen Drüsen im Körperinneren abgegeben werden.

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Psychologie

Die Psychologie ist eine Wissenschaft, die mithilfe von Experimenten und systematischen Beobachtungen die Gesetzmäßigkeiten erforscht, von denen das Verhalten der Menschen bestimmt wird. Sie erforscht weiterhin die psychischen Erscheinungen und Prozesse (z. B. Wahrnehmen, Denken) und die psychischen Eigenschaften der Menschen (z. B. Temperament, Charakter) in Wechselbeziehung zu ihrer Umwelt.

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Soziologische Grundbegriffe

Die Soziologie beschäftigt sich mit der menschlichen Gesellschaft. Seit den Anfängen ihrer Wissenschaft im 19. Jh. haben die Soziologen verschiedene Grundbegriffe definiert, mit denen sie gesellschaftliche Strukturen und Gesetzmäßigkeiten methodisch zu erfassen suchen. Solche soziologischen Grundbegriffe sind z. B. „Rolle“ und „Status“, „Gruppe“, „Organisation“, „Konflikt“, „soziales Handeln“, „Funktion“ und „soziales System“. Im Folgenden werden diese Begriffe einzeln vorgestellt.

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Teilgebiete der Verhaltensbiologie

Die Verhaltensbiologie (Ethologie) hat starke Bezüge zur Ökologie, zur Evolutionsbiologie, zur Neurobiologie, Endokrinologie und zur Molekular- bzw. Populationsgenetik. Als besonders integrative Teildisziplin der Biologie kommt ihr nicht nur eine große wissenschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche Bedeutung zu. Über die Psychologie schlägt sie eine Brücke zu den Geisteswissenschaften.

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Wissenstest 12 - Rund um das Verhalten

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Biologie - Teilgebiete der Verhaltensbiologie".

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