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Georg Forster

GEORG FORSTER nahm an der zweiten Erdumseglung JAMES COOKs teil. Die Kreuzfahrten durch das südliche Eismeer brachten die Gewissheit, dass in wärmeren Breitengraden kein Südkontinent existierte. COOKs Expedition diente der näheren Erkundung von Inseln, die in Europa bereits bekannt waren. Die Streifzüge auf einigen Inseln Polynesiens und Melanesiens erbachten wertvolle Sammlungen, die das Wissen in Botanik und Zoologie bereicherten. FORSTER machte völkerkundliche Entdeckungen und Beobachtungen, traf auf den Inseln sowohl freundliche und friedfertige Frauen und Männer an, aber auch Insulaner, die sich den Europäern gegenüber zurückhaltend und sogar misstrauisch verhielten. Und auf Neuseeland entdeckte er den Kannibalismus der Maori. FORSTER betonte, wie wichtig die Gesundheit der Schiffsbesatzung gerade bei langen Seereisen ist; mit Hilfe von Sauerkraut gelang es erstmals, den Skorbut zurückzudrängen.

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Ozeanien

Ozeanien ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Inseln im Pazifischen Ozean zwischen dem Kontinent Amerika im Osten und den Philippinen und Australien im Westen. Die Inseln sind meist vulkanischen Ursprungs oder Koralleninseln bzw. Atolle. Entsprechend den jeweiligen ethnischen Besonderheiten ihrer Bewohner werden drei Großräume Ozeaniens unterschieden: Melanesien, Mikronesien und Polynesien. Wichtige Einnahmequelle der meist wirtschaftlich schwach entwickelten Staaten ist der Fremdenverkehr.

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Die Geschichte Ozeaniens

Die pazifische Inselwelt, das heutige Ozeanien, war vor dem 16. Jahrhundert den Europäern ebenso wenig bekannt wie der amerikanische Kontinent. Die vollständige Entdeckung und Erkundung dieses Raums der Erde bedurfte im Unterschied zur Erschließung der Neuen Welt eines Zeitraums von über dreihundert Jahren. Sie begann im 16. Jahrhundert und war erst Anfang des 19. Jahrhunderts abgeschlossen. Einen bedeutenden Anteil daran hatte der Brite JAMES COOK mit seinen drei Weltreisen. Er erkundete auf der Suche nach dem sagenhaften Südkontinent weite Teile Ozeaniens, entdeckte viele neue Inseln und Inselgruppen im Pazifik und erweiterte dadurch die Vorstellungen der Europäer über diesen Teil der Erde. Mit seinen Reisen konnte er endgültig die Existenz eines unbekannten Südkontinents, der terra australis incognita, widerlegen. Im 19. Jahrhundert wurde ganz Ozeanien unter den europäischen Kolonialmächten aufgeteilt.

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Ozeanien heute

Ozeanien umfasst auf 70 Mio. km² große Teile der Inselwelt im Pazifischen Ozean. Die Inseln sind meist vulkanischen Ursprungs oder Koralleninseln bzw. Atolle. Entsprechend den jeweiligen ethnischen Besonderheiten ihrer Bewohner werden drei Großräume Ozeaniens unterschieden: Melanesien, Mikronesien und Polynesien. Neben den Staaten, die ihre Unabhängigkeit überwiegend in den letzten 30 Jahren erreicht haben, gibt es in Ozeanien noch viele abhängige Gebiete, die von ehemaligen Kolonialmächten verwaltet werden. Die wichtige Einnahmequelle der meist wirtschaftlich schwach entwickelten Staaten ist der Tourismus.

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