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Jakob Fugger

* 06. März 1459 in Augsburg
† 30. Dezember 1525 in Augsburg

JAKOB FUGGER, auch FUGGER, der Reiche genannt, war Reichsgraf von Kirchenberg (seit 1514), Handelsherr und Bankier. Er galt als der reichste Europäer seiner Zeit und war der bedeutendste Angehörige der Augsburger Kaufmannsfamilie FUGGER. Unter der Leitung von JAKOB FUGGER erwarb das Familien-Handelshaus Weltgeltung. Er hatte großen Einfluss auf die Reichspolitik. Durch Finanzgeschäfte, seine Beteiligung am ostindischen Gewürzhandel sowie sein Kupfermonopol in Europa und die Rechte über den Silberabbau steigerte er das Geschäftskapital von 60 Gulden (1474) auf rund zwei Millionen Gulden (1497-1527). Mit den Silberrechten gelang FUGGER der Einstieg in den Münzhandel. Er engagierte sich auch als Mäzen, indem er u.a. die Fuggerkapelle Sankt Anna in Augsburg stiftete. Mit der Fuggerei in Augsburg schaffte FUGGER die erste Sozialsiedlung der Welt.

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Die Heiratspolitik der Habsburger

Die Steigerung des Ansehens und die Vergrößerung ihres Territoriums war für die meisten Könige und Fürsten ein Hauptziel ihrer Politik. Um dies zu erreichen, führten sie unzählige Kriege. Gleichzeitig heirateten sie Töchter anderer Könige und Fürsten. Die eigenen Nachkommen wurden entsprechend verheiratet. Man hoffte (irgendwann einmal) Territorien zu erben. Höchst erfolgreich in dieser Heiratspolitik waren die Österreicher, genauer gesagt, das Haus Habsburg.

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Humanismus

Im 14. und 15. Jahrhundert entwickelten sich in Europa neue philosophische Strömungen, die die Weltanschauung stark verändern sollten und eine Gegenbewegung zur Scholastik und der damaligen kirchlichen Autorität darstellten. Die Würde und die Bedeutung eines jeden Menschen sowie seine freie geistige Entfaltung rückten in den Mittelpunkt des Humanismus. Es entstand das Bild vom Menschen als Individuum. Die Bildung rückte in den Vordergrund. Vorbild und Anreger humanistischer Ideale war die Antike, in der die Menschlichkeit am reinsten entwickelt schien. Der Humanist ERASMUS VON ROTTERDAM suchte einen harmonischen Ausgleich von Antike und Christentum in einem christlichen Humanismus.

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Türkengefahr und Reformation

Etwa um 1300 etablierte sich in der Türkei eine neue Dynastie, die der Osmanen. Nach der Eroberung Konstantinopels (1453) drangen die Türken weiter auf dem Balkan vor, unterwarfen die Territorien bis hinauf nach Ungarn und belagerten 1529 zum ersten mal Wien. Angesichts der massiven Bedrohung des Heiligen Römischen Reichs war der Kaiser auf die Unterstützung der protestantischen Fürsten und Städte angewiesen.

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