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Der Merkantilismus

Der Ausdruck Merkantilismus, abgeleitet vom französischen „mercantile“ (kaufmännisch, den Handel betreffend), stammt erst aus dem 19. Jahrhundert, bezeichnet aber eine Wirtschaftsform, die sich während des Absolutismus durchsetzte. Insbesondere das absolutistische Frankreich LUDWIGS XIV. prägte durch seinen Wirtschafts- und Finanzexperten JEAN-BAPTISTE COLBERT die merkantilistische Politik (auch Colbertismus genannt). Das Ziel dieser staatlichen Wirtschaftslenkung war eine aktive Handelsbilanz. Durch die Steigerung der inländischen Produktion sollten im Außenhandel Überschüsse erwirtschaftet werden, um die Edelmetall-Reserven des Staates aufzustocken. Der Hauptvertreter des englischen Merkantilismus war THOMAS MUN. Im Deutschen Reich konnten eine eigenständige Wirtschaftspolitik wirkungsvoll nur die beiden großen Monarchien Preußen und Österreich verwirklichen. Auch hier wurde, unter dem Namen der Kameralistik, eine merkantilistisch beeinflusste Finanz- und Wirtschaftspolitik betrieben.

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Nationalsozialistische Innenpolitik

Die Innenpolitik des NS-Regimes war gekennzeichnet von Antisemitismus, Gewalt gegen Andersdenkende, Wiederaufleben des Militarismus und damit ist erster Linie ausgerichtet auf Krieg.
Zur Machtausübung baute die NS-Diktatur einen enormen Propagandaapparat auf. Alle Medien waren gleichgeschaltet und auf die Massenmobilisierung ausgerichtet.
Zur Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur bedienten sich die Nationalsozialisten dreier Säulen, der Legalitätsfassade (Akzeptanz durch Notverordnungen und Gesetze), der staatlichen und außerstaatlichen Gewaltausübung und der Propaganda. Diese drei Säulen kennzeichnen sowohl die Innen als auch die Außenpolitik des NS-Regimes.

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Staat Israel

Der jüdische Staat Israel befindet sich in der historischen Landschaft Palästina, einer Region zwischen Mittelmeer im Westen und Jordan im Osten sowie zwischen Libanon im Norden und der Negev-Wüste im Süden, mit der Judentum, Islam und Christentum mit vielen heiligen Orten (vor allem Jerusalem) verbunden sind und das daher auch als Heiliges Land bezeichnet wird. Die Juden verweisen auf eine über 3 000 Jahre zurückreichende Bindung an dieses Land, was jedoch auch für die palästinensischen Araber, heute als Palästinenser bezeichnet, zutrifft. Dieser geschichtliche Anspruch hat in Verbindung mit der einseitigen Gründung des Staates Israel aufgrund eines UN-Beschlusses vom 29.11.1947 und der politischen Unfähigkeit zur friedlichen Lösung dieses Problems zum Nahostkonflikt geführt, der zu den großen Problemen der Weltpolitik gehört.
Der Staat Israel ist in drei große Landschaften gegliedert, die sich auch in der Oberflächengestalt widerspiegeln: die Küstenebene, das nördliche Israel und die Wüste Negev. Israel hat darüber hinaus Anteil am Jordangraben und seiner südlichen Verlängerung, der Arava.
Die Bevölkerung Israels besteht zu vier Fünfteln aus Juden und zu einem Fünftel aus nichtjüdischen Minderheiten, deren größte die über 650000 Palästinenser mit voller israelischer Staatsbürgerschaft darstellen.
Israel ist ein Land mit einer modernen Wirtschaft, in der der Dienstleistungssektor den höchsten Anteil sowohl an den Erwerbstätigen als auch am Bruttoinlandsprodukt hat.

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Außenhandel

Der internationale Handel, auch Außenhandel genannt, ist der grenzüberschreitende Warenverkehr, der Austausch von Dienstleistungen und – im weiteren Sinne – von Kapital.
Außenhandel dient dem Ausgleich von Mangel und Überfluss, er fördert die internationale Arbeitsteilung, ermöglicht die Verbreitung wirtschaftlicher, technischer und kultureller Erfahrungen und Lebensweisen, unterstützt menschliche Beziehungen der Völker untereinander und führt zur fortschreitenden Verflechtung der Staaten miteinander.
Ausdruck des Außenhandels sind der Import, der Export und der Transithandel.
Export bedeutet die Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen, Import die Einfuhr von Waren und Dienstleistungen. Transithandel bedeutet Durchfuhrhandel.

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Nationaler und globaler Markt

Der Schlüsselbegriff Markt gibt dem Wirtschaftssystem Marktwirtschaft den Namen. Der Markt ist der „ökonomische Ort“ des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Historisch ist er aus den einfachen Tauschbeziehungen Ware gegen Ware entstanden. Zunächst ist er lokal begrenzt. Mit dem Fernhandel und dem Geld als allgemein akzeptiertes Tauschmittel entwickeln sich die Märkte regional. Schließlich entstehen durch die industrielle Revolution und das damit verbundene Fabriksystem im Verlauf des 19. Jh.s große (nationale) Binnenmärkte die durch die Freihandelspolitik in einem Weltmarkt verbunden sind. Der am Ende des 19. Jh.s sich ausbreitende Protektionismus konnte die weltweite Arbeitsteilung und den Welthandel grundsätzlich nicht „zurückdrehen“, wenn er auch zu bedrohlichen Konflikten führte. Unter den Bedingungen der Globalisierung wird der Weltmarkt heute zunehmend zu einem „Weltbinnenmarkt“. Dabei werden Interessenkonflikte der „Gewinner“ und „Verlierer“ der Globalisierung auf staatlichen und nichtstaatlichen Ebenen ausgetragen.

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Instrumentarien in der Politik des internationalen Handels

Die Gesamtheit aller staatlichen Maßnahmen zur Beeinflussung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs kommt in der Außenhandelspolitik zum Ausdruck. Maßnahmen sind u. a.

  • die Zollpolitik,
  • die Kontingentpolitik,
  • internationale Handelsabkommen und
  • Handelsbeschränkungen.

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