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Luise von Preußen

* 10. März 1776 in Hannover
† 19. Juli 1810 in Hohenzieritz bei Neustrelitz

LUISE wurde im Dezember 1793 mit dem späteren König FRIEDRICH WILHELM III. VON PREUSSEN verheiratet. Sie ist die Mutter FRIEDRICH WILHELMS IV. sowie WILHELMS I., des späteren Kaisers. Königin LUISE VON PREUSSEN-HOHENZOLLERN gilt zweifellos als die bedeutendste deutsche Königin. Die zunächst unpolitisch wirkende Königin LUISE änderte im Laufe des Jahres 1804 ihr politisches Bewusstsein entscheidend. Aus Leichtsinn wurde Verantwortungsbewusstsein, aus Gleichgültigkeit gegenüber der Politik Engagement für die Geschicke Preußens. LUISE hegte Zweifel an der Richtigkeit einer Neutralitätspolitik FRIEDRICH WILHELMS III. und begann, sich mit der Außenpolitik auseinanderzusetzen. Sie wuchs mit ihren Aufgaben des Widerstandes gegen NAPOLEON I. und wurde zur Symbolfigur. In einer Unterredung mit NAPOLEON I. in Tilsit am 6. Juli 1807 setzte sie sich vergeblich für mildere Friedensbedingungen ein. Innenpolitisch tritt sie als regierende Königin im historisch richtigen Moment an die Seite der fortschrittlichen Kräfte Preußens. Den Reformen von FREIHERR VOM STEIN sowie FREIHERR VON HARDENBERG stand sie besonders nahe. Bereits zu Lebzeiten idealisiert (z. B. durch NOVALIS, H. VON KLEIST), wurde LUISE nach ihrem frühen Tod als Verkörperung weiblicher Tugend und Vaterlandsliebe mystifziert.

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Wolfgang Amadeus Mozart

* 27.01.1756, SALZBURG
† 05.12.1791 WIEN

WOLFGANG AMADEUS MOZART, einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Klassik, war der Sohn des Violinisten und Komponisten LEOPOLD MOZART und wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf. Als Vierjähriger begann er Klavier zu spielen. Bereits mit 6 Jahren konzertierte er bei Hofe sowie in öffentlichen Akademien in München und in Wien. Dort bestaunte man ihn als „Wunderkind“. Schon als Kind unternahm er mit seinem Vater ausgedehnte Konzertreisen durch Westeuropa und begann zu komponieren. Einen besonderen Einfluss hatte der Londoner J. C. BACH. Nachdem er in Salzburg seine Stelle als Hoforganist und Kaiserlicher Kammerkomponist verloren hatte, arbeitete er als freischaffender Komponist in Wien und schloss Freundschaft mit JOSEPH HAYDN, dem er 6 Streichquartette widmete.

MOZARTs kompositorisches Schaffen umfasst alle musikalischen Stile und Gattungen seiner Zeit, von Gebrauchsmusik bis hin zu Werken differenziertester Technik.
Die mehr als 600 Werke gliedern sich in Orchester-, Kammer-, Klavier-, Ballett- und Kirchenmusikwerke sowie Opern.

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