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Die „Goldenen Zwanziger“

Sowohl der Begriff „Weimarer Republik“ als auch die „Goldenen Zwanziger“ Jahre assoziieren oftmals den Mythos einer glanzvollen Epoche. Die Jahre 1918, besonders aber 1924 bis 1933 brachten große Namen hervor.

Aus der Theater- und Filmszene sind uns z. B. CARL ZUCKMAYER, FRANK WEDEKIND, MARLENE DIETRICH oder PAUL LINCKE ein Begriff. WALTER GROPIUS schuf das Bauhaus, SIEGMUND FREUD entwickelte in dieser Zeit die Psychoanalyse.

In dieser Zeit wurden aber auch die Grundlagen des Hitler-Faschismus deutlich, politische Morde, parteiische Justiz sowie offener Antisemitismus deuteten die Konturen der folgenden Diktatur an.

In den 15 Jahren der Weimarer Republik gab es 17 Regierungen, die kennzeichnend sind für einen widerspruchsvollen Aufbruch. Dieser kommt besonders in der Kunst, in Theater und Film, Malerei, Literatur, Musik, Architektur und in der Wissenschaft zum Ausdruck.

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Die „Goldenen Zwanziger“

Sowohl der Begriff „Weimarer Republik“ als auch die „Goldenen Zwanziger“ Jahre assoziieren oftmals den Mythos einer glanzvollen Epoche. Die Jahre 1918, besonders aber 1924 bis 1933 brachten große Namen hervor. Aus der Theater- und Filmszene sind uns z. B. ZUCKMAYER, WEDEKIND, MARLENE DIETRICH oder PAUL LINCKE ein Begriff; WALTER GROPIUS schuf das Bauhaus, FREUD entwickelte in dieser Zeit die Psychoanalyse. In dieser Zeit wurden aber auch die Grundlagen des Hitler-Faschismus deutlich, politische Morde, parteiische Justiz sowie offener Antisemitismus deuteten die Konturen der folgenden Diktatur an.
In den 15 Jahren der Weimarer Republik gab es 17 Regierungen, die kennzeichnend sind für einen widerspruchsvollen Aufbruch. Dieser kommt besonders in der Kunst, in Theater und Film, Literatur, Musik, Architektur und in der Wissenschaft zum Ausdruck.

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Das parlamentarische System – die Parteien der Weimarer Republik

Die Weimarer Verfassung definierte die junge, in Weimar gegründete Republik zwar als parlamentarische Demokratie, enthielt aber auch mächtige Instrumente, um das Parlament zu umgehen. Vor allem der Reichspräsident besaß so weitreichende verfassungsmäßige Befugnisse, dass er notfalls auch ohne den Reichstag regieren konnte. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Weimarer Republik deshalb von einer parlamentarischen Demokratie zu einer Präsidialdemokratie. Die demokratischen Parteien konnten diese Entwicklung nicht aufhalten. Sie waren einer großen Konkurrenz durch antidemokratische Parteien ausgesetzt, die ihnen die Schuld an fast allen Missständen gaben. Die demokratischen Parteien unterschätzten, dass die radikalen Parteien den Menschen mit Losungen die Lösung aller ihrer Probleme versprachen und so für viele Wähler immer attraktiver wurden.

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Gustav Stresemann

* 10.05.1878 in Berlin
† 03.10.1929 in Berlin

GUSTAV STRESEMANN wurde am 10.05.1878 in Berlin als Sohn eines Kleinunternehmers geboren. Er starb am 03.10.1929 in Berlin.
Als Verbandsfunktionär und Politiker entwickelte STRESEMANN sich von einem aggressiven Nationalisten im Ersten Weltkrieg zu einer der bedeutendsten demokratischen Stützen der Weimarer Republik. Mit politisch Gleichgesinnten gründete er 1918 die Deutsche Volkspartei, die später Regierungspartei der Weimarer Republik wurde. STRESEMANN war als nationalliberaler Abgeordneter von 1907 bis 1912 und 1914 bis 1918 Mitglied des Deutschen Reichstags. Am 13.08.1923 wurde GUSTAV STRESEMANN zum Reichskanzler einer Großen Koalition aus DVP, SPD, Zentrum und DDP nominiert; und als Außenminister wirkte er bis zu seinem Tod im Jahre 1929.
Innenpolitisch gelang ihm 1923 die Beendigung des Ruhrkampfes sowie die Vereitelung sich anschließender bayerischer Staatsstreichpläne und Umsturzversuche. Der Wert der Reichsmark sank in inflationistische Tiefen. Am 15.11.1923 wurde die Rentenmark eingeführt und damit die Stabilisierung der Währung eingeleitet. In der Außenpolitik schlug STRESEMANN einen zielstrebigen Kurs ein; 1924 Annahme des Dawes-Plans (Regelung der deutschen Reparationszahlungen) und 1925 des Locarno-Vertrages (u. a. Garantie der deutschen Westgrenzen). Im Jahre 1926 erreichte er sogar den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund. Für seine deutsch-französische Verständigungspolitik erhielt STRESEMANN gemeinsam mit dem Staatsmann ARISTIDE BRIAND im Jahre 1926 den Friedensnobelpreis.

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