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Die Rassenideologie der NS-Diktatur

In der nationalsozialistischen Weltanschauung war rassistisches Denken ein zentraler Bestandteil. Mit scheinwissenschaftlichen Verfahrensweisen wurden dabei aus der Biologie Schlüsse für die Erklärung menschlicher Geschichte und menschlicher Gesellschaft gezogen. Dabei behaupteten die Vertreter dieser Ideologie, dass es verschiedenwertige menschliche „Rassen“ gäbe und die „Arier“, denen auch die Deutschen zugerechnet wurden, an der Spitze einer Rassenpyramide stünden. Ein Kernpunkt solcher Vorstellungen war der rassische Antisemitismus. Er betrachtete die Juden gleichsam als Gegenrasse, als Todfeinde der „Arier“.
So fremd uns heute solches Denken auch scheint, konnten sich die Nationalsozialisten damals auf einen seit dem 19. Jh. weitverbreiteten Rassismus stützen, der sich u. a. aus den Lehren des Naturforschers DARWIN speiste.
Allerdings liegt uns diese Rassenideologie nicht in einer geschlossenen Darstellung vor; sie setzte sich vielmehr aus verschiedenen, teils populären Vorstellungen zu einer Ideologie zusammen, die für viele handlungsanleitend war, da sie die Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft zu legitimieren schien. Insofern können die Millionen von Toten des nationalsozialistischen Deutschland auch auf diese Rassenideologie zurückgeführt werden.

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Produktästhetik des Nationalsozialismus

Eine spezielle nationalsozialistische Form oder einen Stil des Dritten Reiches gab es nicht. Vielmehr entwickelten die Kulturfunktionäre des neuen Staates ein Konglomerat aus schon einzeln bestehenden künstlerischen Errungenschaften, der kulturpolitischen Ideologie der Volkskultur und den wirtschaftlichen Bedingungen.

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Machtelite

Macht ist die Fähigkeit, das Verhalten anderer zu bestimmen oder zu beeinflussen. Macht ist in der Bevölkerung ungleich verteilt. In modernen Gesellschaften übernehmen Bereiche, wie Politik und Verwaltung, Wirtschaft oder Kirchen bestimmte Funktionen für den Bestand und die Fortentwicklung des Gesamtsystems eines Landes. Die Machtelite setzt sich aus Funktionseliten zusammen, in ihrem Zentrum die politische Elite, ergänzt um die Wirtschaftselite.
In Deutschland sind Aufsteigereliten der oberen Schichten überproportional in der Machtelite vertreten. Im Unterschied zur Machtelite der Weimarer Republik verbindet die Führungsgruppe ein Grundkonsens über die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung Deutschlands. Auf dieser Grundlage existieren unterschiedliche Einstellungen und Orientierungen (pluralistische Elite).

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