Direkt zum Inhalt

4 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Fossilien

Während es den modernen Menschen als Art erst seit circa 0,04 Millionen Jahren gibt, lebten Weichtiere nachweislich seit dem Beginn der Erdfrühzeit, also seit 570 Millionen Jahren. Ihre Entwicklung reicht noch weiter zurück.

Zu den Weichtieren gehören unter anderem

  • die Schnecken,
  • die Muscheln und
  • die Kopffüßer, wie zum Beispiel die Ammoniten, Tintenfische und Kraken.

Alle Weichtiere haben einen unsegmentierten Körper und besitzen einen zum Kriechen, Graben oder Schwimmen dienenden Fuß, der sich bei den Kopffüßern in Arme aufteilt.

Viele Weichtiere besitzen zum Schutz und zur Stützung ihres empfindlichen Körpergewebes Schalen oder Gehäuse. In Gestein eingebettet, können diese Hartteile über lange Zeiträume erhalten bleiben. Sie zeigen Merkmalsunterschiede und können so verschiedenen Arten zugeordnet werden. Anhand solcher Fossilien wurden bisher ca. 40 000 Weichtierarten aus früheren Erdzeitaltern unterschieden, wobei die wenigsten der ausgestorbenen Arten durch Fossilienfunde belegt sind. Als Fossilien bezeichnet man Überreste von Lebewesen aus der Vorzeit oder deren Lebensspuren.

Viele Weichtierfossilien beinhalten Informationen über die Lebens- und Ernährungsweise der vorzeitlichen Tiere sowie über die Umweltbedingungen, die zu früheren Erdzeitaltern geherrscht haben.

Artikel lesen

Weichtiere als Fossilien

Während es den modernen Menschen als Art erst seit circa 0,04 Millionen Jahren gibt, lebten Weichtiere nachweislich seit dem Beginn der Erdfrühzeit, also seit 570 Millionen Jahren. Ihre Entwicklung reicht noch weiter zurück.

Zu den Weichtieren gehören unter anderem

  • die Schnecken,
  • die Muscheln und
  • die Kopffüßer, wie zum Beispiel die Ammoniten, Tintenfische und Kraken.

Alle Weichtiere haben einen unsegmentierten Körper und besitzen einen zum Kriechen, Graben oder Schwimmen dienenden Fuß, der sich bei den Kopffüßern in Arme aufteilt.

Viele Weichtiere besitzen zum Schutz und zur Stützung ihres empfindlichen Körpergewebes Schalen oder Gehäuse. In Gestein eingebettet, können diese Hartteile über lange Zeiträume erhalten bleiben. Sie zeigen Merkmalsunterschiede und können so verschiedenen Arten zugeordnet werden. Anhand solcher Fossilien wurden bisher ca. 40 000 Weichtierarten aus früheren Erdzeitaltern unterschieden, wobei die wenigsten der ausgestorbenen Arten durch Fossilienfunde belegt sind. Als Fossilien bezeichnet man Überreste von Lebewesen aus der Vorzeit oder deren Lebensspuren.

Viele Weichtierfossilien beinhalten Informationen über die Lebens- und Ernährungsweise der vorzeitlichen Tiere, sowie über die Umweltbedingungen, die zu früheren Erdzeitaltern geherrscht haben.

Artikel lesen

Fossilisation

Nach dem Tod eines Organismus beginnt normalerweise dessen Zersetzung. Diese erfolgt vor allem bei Anwesenheit von Sauerstoff durch Mikroorganismen, denen die organische Substanz als Nahrung dient. Anorganische Substanz zerfällt zu Mineralstoffen, die von Pflanzen aufgenommen werden. Von dem Organismus bleibt schließlich nichts mehr übrig, was auf seine ehemalige Existenz hinweist. Es besteht somit ein Stoffkreislauf innerhalb der Biosphäre, der belebten Welt. Nur wenn dieser Stoffkreislauf unterbrochen wird, kann ein Organismusrest als Fossil langfristig erhalten bleiben. Die unterschiedlichen Vorgänge, die zum Erhalt eines Organismusrestes beitragen, fasst man mit dem Begriff Fossilisation zusammen. Kennzeichnend für die Fossilisation ist, dass der Organismusrest von der belebten Biosphäre ausgegrenzt und zu einem Bestandteil der Gesteinshülle der Erde geworden ist.

Artikel lesen

Fossilisation

Nach dem Tod eines Organismus beginnt normalerweise dessen Zersetzung. Diese erfolgt vor allem bei Anwesenheit von Sauerstoff durch Mikroorganismen, denen die organische Substanz als Nahrung dient. Anorganische Substanz zerfällt zu Mineralstoffen, die von Pflanzen aufgenommen werden. Von dem Organismus bleibt schließlich nichts mehr übrig, was auf seine ehemalige Existenz hinweist. Es besteht somit ein Stoffkreislauf innerhalb der Biosphäre, der belebten Welt. Nur wenn dieser Stoffkreislauf unterbrochen wird, kann ein Organismusrest als Fossil langfristig erhalten bleiben. Die unterschiedlichen Vorgänge, die zum Erhalt eines Organismusrestes beitragen, fasst man mit dem Begriff Fossilisation zusammen. Kennzeichnend für die Fossilisation ist, dass der Organismusrest von der belebten Biosphäre ausgegrenzt und zu einem Bestandteil der Gesteinshülle der Erde geworden ist.

4 Suchergebnisse

Fächer
  • Biologie (4)
Klassen
  • 5. Klasse (2)
  • 6. Klasse (2)
  • 7. Klasse (2)
  • 8. Klasse (2)
  • 9. Klasse (2)
  • 10. Klasse (2)
  • Oberstufe/Abitur (2)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025