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Helmut Schmidt

* 23.12.1918 in Hamburg
† 10.11.2015 in Hamburg

HELMUT SCHMIDT war fünfter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Während seiner Amtszeit von 1974-1982 setzte er außenpolitisch die von seinem Vorgänger WILLY BRANDT begonnene Entspannungspolitik fort. SCHMIDT war wesentlich an der Formulierung des NATO-Doppelbeschlusses beteiligt und bekämpfte entschieden den Terrorismus der RAF. Infolge der Bewältigung wirtschafts- und innenpolitischer Krisen und durch seine energische Ausführung als Bundeskanzler erwarb sich SCHMIDT im In- und Ausland hohes Ansehen. Innerhalb der SPD blieb er jedoch umstritten. 1982 wurde HELMUT SCHMIDT durch ein konstruktives Misstrauensvotum als Bundeskanzler von HELMUT KOHL abgelöst.

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Bundesministerien

Die Bundesministerien sind als Teil der obersten Bundesbehörde zugleich Bestandteil der Bundesregierung. Zusammen mit dem Bundeskanzler bilden sie „das Bundeskabinett“. Als „ausführende Gewalt“ (Exekutive) ist das Kabinett eine der drei staatlichen Gewalten.

Die genaue Ressortbelegung der Bundesminister legt der Regierungschef als Leiter der Geschäfte der Bundesregierung gemeinsam mit der Fraktion der eigenen Partei im Bundestag und gegebenenfalls der des Koalitionspartners fest. In solchen Koalitionsregierungen übernimmt traditionellerweise der Bundesminister des Auswärtigen Amts die Rolle des Vizekanzlers. Der Finanzminister hat eine herausgehobene Stellung, da er für den Haushalt und die Ausgaben der Regierung verantwortlich ist. Justiz- und Innenminister prüfen jedes Gesetz auf seine Verfassungs- und Rechtsförmigkeit.

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Christlich Demokratische Union Deutschlands

Die CDU geht auf das katholische Zentrum der Weimarer Republik zurück. Sie bleibt jedoch nicht im „Turm“ der katholischen Wählerschaft, sondern wendet sich als neuartige Volkspartei auch an evangelische Christen, an Arbeiter, Bauern, Selbstständige und den neuen Mittelstand (Angestellte, Beamte). Mit den politischen Konzepten der sozialen Marktwirtschaft (LUDWIG ERHARD), der Westintegration und europäischen Einigung sowie der Nichtanerkennung der osteuropäischen Machtverhältnisse (KONRAD ADENAUER) legt sie wichtige Grundlagen der westdeutschen Politik. Ähnlich einflussreich wird ihre Politik der raschen Vereinigung beider deutschen Staaten 1990.

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