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Leberegelkrankheit

Der Große Leberegel ist ein Saugwurm und gehört zu den Plattwürmern. Er pflanzt sich geschlechtlich fort und hat einen Wirtswechsel. Im Laufe seines Lebens legt er bis zu 45 000 Eier ab. Im Wasser entwickeln sich daraus Larven, die sich in Wasserschnecken bohren. Die Wasserschnecken sind Zwischenwirt in dem Entwicklungszyklus des Leberegels. In der Wasserschnecke vermehren sich die Larven ungeschlechtlich. Aus einem Ei können auf diese Weise sehr viele Larven hervorgehen. Wenn diese Larven den Schneckenkörper verlassen, setzen sie sich an Pflanzen, Fallobst oder anderen Pflanzenteilen fest und kapseln sich ein. Werden sie von Säugetieren, beispielsweise von Rindern, Pferden oder Schafen, aber auch von Menschen mit der Nahrung aufgenommen, entwickelt sich in diesen Lebewesen ein fortpflanzungsfähiger Leberegel.

Bemerkbar macht sich ein Leberegelbefall an den betroffenen Tieren u. a. durch starke Abmagerung oder weniger Milch bei Kühen. Beim Menschen kann es z. B. zu schmerzhafter Lebervergrößerung kommen.

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