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Kunst und Künstler der Nachkriegsjahre

Nur zwei Jahre lang, von 1946 bis 1948, suchte man auf dem Fundament einer nationalen, humanistischen Tradition den Grundstein zu einer gemeinsamen kulturellen Entwicklung in Deutschland zu legen. Schon 1948/49 begann die kunstpolitische Spaltung, die sich durch die Gründung beider deutscher Staaten 1949 in DDR und BRD manifestierte. In den Westzonen/BRD orientierten sich Künstler an Frankreich und an den USA, wo sich schon während des Krieges die lyrische Abstraktion herausgebildet hatte. In der SBZ/DDR begann die Kunst sich zu einem „volksverbundenen“ sozialistischen Realismus zu entwickeln.

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Heiner Müller

* 11.08.1929 in Eppendorf (Sachsen)
† 30.12.1995 in Berlin

HEINER MÜLLER zählt zu den bedeutendsten Dramatikern des 20. Jahrhunderts. Zunächst orientierte er sich an BRECHTs Lehrstücken, später an der Moderne und schrieb europäische Theatergeschichte.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Der Lohndrücker“ (1956), „Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande“ (1961), „Der Bau“ (1963–1964) und die „Hamletmaschine“ (1977).

Seine Autobiografie „Krieg ohne Schlacht“ erschien 1992.
MÜLLER erhielt für seine Werke verschiedene Preise, so 1985 den Georg-Büchner-Preis.

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Friedrich Wolf

* 23.12.1888 in Neuwied am Rhein
† 05.10.1953 in Lehnitz (bei Berlin)

FRIEDRICH WOLF, von Beruf Arzt, war unter anderem Dramatiker, Publizist und Erzähler.
Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Dramen „Der arme Konrad“ (1924), „Die Matrosen von Cattaro“ (1930), „Cyankali“ (1929), „Professor Mamlock“ (1934) und „Beaumarchais“ (1939–1941).
Nach seinem Tode, im Jahre 1953, wurde aus seinem Nachlass die bei Kindern und Erwachsenen so beliebte Erzählung „Die Weihnachtsgans Auguste“ veröffentlicht.

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Johannes R. Becher

* 22.05.1891 in München
† 11.10.1958 in Ostberlin

JOHANNES R(OBERT) BECHER war ein deutscher Schriftsteller, der in seiner Jugend expressionistische Werke, später Lyrik und Bühnenwerke verfasste. So machte er sich als Essayist, Lyriker, Dramatiker und Erzähler einen Namen. BECHER war einer der wichtigsten Vertreter des sozialistischen Realismus.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen der autobiografische Roman „Abschied. Einer deutschen Tragödie erster Teil. 1900–1914“ (1940), die Gedichtsammlung „Heimkehr“ (1946) und der Text der von HANNS EISLER vertonten Nationalhymne der DDR „Auferstanden aus Ruinen“ (1949).

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Anna Seghers

* 19.11.1900 in Mainz
† 01.06.1983 in Ostberlin

ANNA SEGHERS (eigentlich NETTY REILING) war eine deutsche Schriftstellerin, deren Frühwerke der Neuen Sachlichkeit, die späteren dem sozialistischen Realismus zuzuordnen sind. Sie gehört zu den bedeutendsten Literaten der Weimarer Republik und der Nachkriegszeit.

SEGHERS bekannte sich zur kommunistischen Weltanschauung. In einigen ihrer Werke, die sie in der DDR schrieb, beleuchtet sie die Zeitgeschichte aus sozialistischer Perspektive. Sie engagierte sich aktiv in der Weltfriedensbewegung. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte und arbeitete sie in der DDR und machte dort sowohl schriftstellerisch als auch politisch Karriere. Zu ihren bekanntesten Werken zählen „Das siebte Kreuz“ (1942), „Der Kopflohn“ (1933), „Transit“ (1944) und „Der Ausflug der toten Mädchen“ (1946).

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Die literarischen Themen der Fünfzigerjahre

Die Themen der Literatur der Fünfzigerjahre ähnelten sich zu Teilen in Ost wie West. Man reflektierte die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges, sichtete die Nachkriegs- und Aufbauzeit. Auch historische Sujets wurden in der Literatur verarbeitet.

Innerhalb der Literatur der Bundesrepublik wurde zudem die Vertriebenenproblematik allmählich interessant, während in der DDR der sozialistische Aufbau der Gesellschaft und die Umgestaltungsprozesse in der Landwirtschaft eine Rolle spielten.

In der Bundesrepublik kam es zur Ausprägung neuer Schreibstile, etwa der konkreten Literatur, und zur Weiterentwicklung vorhandener Schreibstile, etwa des magischen Realismus.

In der DDR bildete sich der sozialistische Realismus als vorherrschender Schreibstil heraus.

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Historienbild

In der Kunstrezeption existiert eine Rangfolge der Bildthemen nach ihrer historischen Wertschätzung. Als höchste Gattung empfand man bis in das 19. Jahrhundert die Historienmalerei. Dann folgte das Porträt. Landschafts- und Genremalerei nahmen im 18. Jahrhundert einen mittleren Platz ein, während das Stillleben den letzten Platz belegte.

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