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Hartkrusten und Verwitterungsrinden

Hartkrusten und Hartrinden kommen vor allem in den tropisch-subtropischen Trockengebieten, d. h. in den Wüstenregionen der Erde vor. Sie entstehen im Ergebnis von Verwitterungs- und Verdunstungsvorgängen an der Erdoberfläche. Bei solchen Vorgängen werden Mineralien ausgeschieden, die an der Gesteins- oder Bodenoberfläche eine mehr oder weniger harte Kruste bilden. Harte Krusten entstehen bei Ausscheidungen aus Kalk (Kalkkrusten), aus Gips (Gipskrusten) oder aus silikatischem Material (Silikatkrusten). Daneben entstehen Krusten aus Salz (Salzausblühungen), aus Eisen (Lateritkrusten) und aus Aluminium (Bauxitkrusten). Als Sonderform der Krusten gilt der Wüstenlack, eine nur wenige Millimeter dicke Schicht aus Fe- und Mn-Oxiden an der Oberfläche von Gesteinen. Bei Freilegung und starker Sonneneinstrahlung kann es auch zu Verfestigungen von eisen- und aluminiumreichen Bodenhorizonten kommen. Alle diese Bildungen schränken die landwirtschaftliche Bearbeitung stark ein oder schließen sie sogar aus.

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