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Bananenanbau in Ecuador

Ecuador gehört zu den größten Bananenproduzenten weltweit. Wie auch in anderen lateinamerikanischen Ländern ist der Anbau von Bananen als Monokultur auf großen Plantagen typisch. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von den amerikanischen Gesellschaften Chiquita, Dole und Del Monte ist hoch, während den kleineren Unternehmen oft der Marktzugang verwehrt bleibt.

Die für den Export bestimmten Früchte werden noch grün geerntet. Der Reifeprozess wird nach der Ernte gestoppt und erst wieder in speziellen Reifekammern am Zielort in Gang gesetzt. Während der Ernte und beim Transport in extra Bananendampfern muss darauf geachtet werden, dass Bananen sehr empfindlich sind und darum sehr sorgfältig behandelt werden müssen.

Die einheimischen Plantagenarbeiter schuften für einen Hungerlohn und sind darüber hinaus den chemischen Giften ausgesetzt, die die Bananen vor Verunkrautung und Schädlingen schützen sollen.
Die einseitige Wirtschaftsausrichtung und die immer weitere Ausdehnung der Bananenplantagen gehen zu Lasten der Anbauflächen für andere dringend benötigte Nahrungsmittel und schädigen außerdem die Umwelt, weil Regenwald gerodet wird und chemische Rückstände in die Böden und Gewässer gelangen.

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Demokratische Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo ist ein Staat in Zentralafrika am Äquator. Sie hat einen nur 40 km langen Küstenanteil am Atlantik. Das Land umfasst den größten Teil des Kongobeckens und seine Randschwellen. Die Republik Kongo reicht im Osten bis an den Zentralafrikanischen Graben. Der Ruwenzoriegebirgsstock ist mit 5119 m Höhe die höchste Erhebung. Das Klima ist tropisch. Im Zentrum des Landes ist es immerfeucht, im Süden wechselfeucht. Im Inneren des Landes erreichen die Niederschläge Werte von 2000 mm, an der Küste weniger als 1000 mm. Immergrüner tropischer Regenwald bedeckt weite Teile des Landes. Nach Norden und Süden geht er in Feuchtsavanne über, im Südosten in Trockensavanne.

Die Bevölkerung besteht zu über 70 % aus Bantuvölkern, knapp 20 % sind Sudanvölker. 90 % der Bevölkerung sind Christen. Die Demokratische Republik ist rohstoffreich. Der Bergbau ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. Es werden Erze, Diamanten, Silber, Gold und Erdöl gefördert. Hütten-, chemische Industrie sind neben Nahrungsmittel- und Textilindustrie wichtige Produktionszweige, Die Landwirtschaft mit vorzugsweise Wanderhackbau und Brandrodung ist Haupterwerbszweig. Für den Export werden auf Plantagen Kaffee, Tee, Tabak, Kautschuk, Kakao, Zuckerrohr und Ölpalmen angebaut. Das frühere Belgisch-Kongo wurde 1960 in die Unabhängigkeit entlassen.

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