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Disparitäten in Deutschland

Ungleichheiten im Entwicklungsstand oder in den Entwicklungschancen von Territorien werden als räumliche Disparitäten bezeichnet.

In Deutschland gibt es ausgeprägte räumliche Disparitäten zwischen Ländern und Regionen. So gibt es deutliche Unterschiede in der natürlichen Ausstattung, in der Bevölkerungsdichte und -struktur sowie in der Bevölkerungsentwicklung. Räumliche Unterschiede gibt es auch in der Wirtschaftsstruktur und bei den erbrachten Wirtschaftsleistungen, schließlich auch in der Ausstattung mit Infrastruktur. Die Förderung der Länder und Regionen, sowohl durch die Bundesrepublik als auch durch die Europäische Union, konzentriert sich sehr stark auf die ländlichen Regionen und die Industriegebiete, die sich in Umstrukturierung befinden. Dazu zählen besonders die Regionen in den neuen Bundesländern.

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Klassifikation der Wirtschaftszweige im primären Sektor

Eine Klassifikation der Wirtschaftszweige für die verschiedenen Wirtschaftssektoren ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Statistiken in Statistischen Jahrbüchern erstellt und Aussagen zur wirtschaftlichen Tätigkeit von Unternehmen getroffen werden sollen.

Gleichzeitig ermöglichen solche Klassifikationen weitergehende Einsichten in die Wirtschaftsstrukturen eines Raumes. Nachfolgend wird am Beispiel der Wirtschaftsbereiche Land- und Forstwirtschaft sowie Bergbau die vom Statistischen Bundesamt herausgegebene Klassifizierung auszugsweise dargestellt.

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Teufelskreise der Armut

Armut ist eine Folge von Unterentwicklung und darauf zurückzuführen, dass den Betroffenen bestimmte elementare Fähigkeiten fehlen, wichtige Lebenschancen wahrzunehmen. Die unterschiedlichen Symptome von Armut hängen untereinander zusammen. Je nachdem, wo man ansetzt, beginnt ein Kreislauf, der immer wieder zum Kern, zur Armut als einem ganzen Bündel von Problemen zurückkehrt (Kreislauf der Armut). Die Kreisläufe der Armut werden durch innere wie äußere Faktoren bestimmt.

Armut ist jedoch nicht unausweichlich, schicksalhaft. Sie kann schrittweise beseitigt werden, wenn es gelingt, die negative Abfolge von Ursachen und Wirkungen zu durchbrechen. Das Bildungsniveau zu heben, ist ein zentrales Element für die Überwindung von Armut und für sozialen Fortschritt.

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Strukturwandel

Strukturwandel bezeichnet eine dauerhafte Veränderung der Wirtschaftsstruktur einer Branche, Region oder Einkommensschicht, die weder saisonal noch konjunkturell begründet ist. Der Strukturwandel wird durch wissenschaftlich-technische Innovationen, zunehmende Verflechtung nationaler und internationaler Volkswirtschaften und demografische Bedingungen bestimmt. Sie lässt sich anhand von Anteilsveränderungen der Wirtschaftszweige und Regionen an gesamtwirtschaftlichen Komponenten wie das Sozialprodukt oder der Gesamtzahl der Erwerbstätigen kennzeichnen.
Man unterscheidet wirtschaftlichen und räumlichen Strukturwandel.

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