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Politische Jugendkulturen

Politische Jugendkulturen antworten auf das Bedürfnis junger Menschen nach Experimenten des Daseins. Jugendkulturen kennzeichnen sich durch strenge Abgrenzung von der Welt der Erwachsenen. Sie bilden mit eigenen Symbolen, eigenen Stilen in Kleidung, Kunst, Moral, Musik einen eigenen Bezugsrahmen. In kritischer Distanz zur Gesellschaft betonen jugendliche Teilgruppen ihr hohes Maß an Eigenständigkeit und Selbstkontrolle.
Entstanden sind Jugendbewegungen aus dem Funktionsverlust von Familie und gesellschaftlichen Institutionen. Ihre Ausbreitung verdanken sie der Zunahme der Freizeit, ihre Internationalisierung und Globalisierung elektronischen Medien. Jugendbewegungen fordern Gesellschaften heraus und machen sie so letztlich toleranter. Die Stärke einer Gesellschaft zeigt sich im Grad der Integration der Jugendbewegungen. Schwach ist die Gesellschaft da, wo Jugendbewegungen kriminalisiert, ausgegrenzt, zerstört werden.
Wo formalisierte Übergänge zwischen den Lebensabschnitten Jugend und Erwachsensein fehlen, füllen Jugendkulturen mit ihren vielfältigen Angeboten diese Lücke – im Vergleich zu früheren Jahren mit größerer Selbstverständlichkeit.

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Direktdemokratische Verfahren

Direktdemokratische Verfahren versprechen:

  • mehr politische Beteiligung,
  • verbindlichere Politikinitiativen der Bevölkerung,
  • höhere Entscheidungstransparenz,
  • gesteigerte Oppositionsmöglichkeiten.

Das vom Prinzip der Repräsentation beherrschte deutsche Verfassungsverständnis verhindert direkte Abstimmungen über den sehr weiten Bereich klassischer Parlamentszuständigkeit Haushalt und Finanzen, Abgaben und Besoldungsfragen.

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Rechtsformen der Unternehmen

Die Rechtsform eines Unternehmens bestimmt die persönliche, finanzielle, steuerliche und rechtliche Stellung in der Wirtschaft. Nach der Rechtsform werden Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften und gemeinwirtschaftliche Körperschaften unterschieden. Diese unterscheiden sich hinsichtlich des zur Gründung/Umwandlung notwendigen Mindestkapitals, der Haftungsregelung, Gewinnbeteiligung, Kreditwürdigkeit und der zur Gründung erforderlichen Formalitäten. Je nach Zielstellung und persönlichen Voraussetzungen des Firmeninhabers hat jede dieser Rechtsformen Vor- bzw. Nachteile.

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Vollbeschäftigung

Vollbeschäftigung beinhaltet aus volkswirtschaftlicher Sicht die Auslastung aller Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital, Boden). Im engeren Sinne bezieht sich die Vollbeschäftigung nur auf den Faktor Arbeit. Für das Ziel der Vollbeschäftigung wird als Indikator die Höhe der Arbeitslosenquote herangezogen. Bei einer sehr niedrigen Arbeitslosenquote von 1–2 % kann von Vollbeschäftigung gesprochen werden.

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