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Geschichte der Verhaltensbiologie

Die Verhaltensbiologie - auch Ethologie genannt - ist ein Teilgebiet der Biologie und beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen und Tieren. Anfänglich wurde sie zur Klärung taxonomischer Verwandtschaftsverhältnisse genutzt, dann wurden die Mechanismen von Verhalten untersucht und später auch die biologische Funktion von Verhaltensweisen.

Mehr und mehr ging man von der beobachtenden in die experimentelle Forschung über. Die Ethologie ist eng mit der Psychologie verknüpft, die versucht Ursachen für ein bestimmtes Verhalten zu erklären und Lerntheorien zu entwickeln.

Da das Verhalten sehr vielschichtig untersucht werden kann, sind daraus wiederum neue Teildisziplinen entstanden, wie die Soziobiologie, Verhaltensökologie (Ethoökologie), Verhaltensphysiologie und Verhaltensgenetik.

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Soziale Verbände

Individuen einer Art, die sich für bestimmte Zwecke, in einer mehr oder weniger großen Gruppe zusammenfinden bilden einen Verband. Innerhalb eines Verbandes zeigen die Tiere soziales Verhalten im Umgang miteinander, das stärker oder weniger stark ausgeprägt ist, so wie es für die Gemeinschaft notwendig ist. Innerhalb des sozialen Verhaltens spielen alle Arten der Kommunikation eine wichtige Rolle, sie sind meist sehr gut entwickelt.
Die Gruppe dient z. B. der gemeinsamen Brutpflege und Nahrungssuche und sie kann Schutz vor abiotischen und biotischen Faktoren bieten. Neben den Vorteilen einer Gruppe, gibt es auch die Nachteile zu beachten. Bei jeder Tierart hat sich entsprechend der Kosten-Nutzen-Bilanz eine bestimmte Art von Gruppenbildung oder auch keine, im Laufe der Evolution entwickelt.
Je nach Nutzen der Verbandsbildung oder Zusammenstellung der Individuen innerhalb der Gruppe werden die Verbände in verschiedene Kategorien eingeteilt.

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Vogelzug

Viele der in den gemäßigten und hohen Breiten brütenden Vogelarten ziehen als Zugvögel über den Winter nach Süden. Dabei werden auf dem Zug oft mehrere Tausend Kilometer zurückgelegt und Gebirge, Wüsten und Meere überquert, um die Überwinterungsgebiete zu erreichen. Der Vogelzug beruht vor allem auf der ausgeprägten Saisonalität des Nahrungsmittelangebots der gemäßigten und kalten Klimazonen.
Man unterscheidet Zugvogelarten je nach ihrem Zugverhalten in Langstrecken-, Mittelstrecken- und Kurzstreckenzieher. Zu den bekanntesten Langstreckenziehern gehört die Küstenseeschwalbe, die auf ihrem Zug von der Arktis zu den Küsten der Antarktis und wieder zurück fliegt. Solche Strecken zu fliegen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, erfordert von den Zugvögeln erhebliche Anpassungsleistungen.
Die Zugvögel verfügen über eine innere Uhr, die den Beginn des Vogelzuges beeinflusst. Bei der Orientierung spielt die angeborene Richtungsorientierung die entscheidende Rolle. Dabei kann man mehrere Kompass-Systeme unterscheiden. Für einen Vogelzug von mehreren Tausend Kilometern müssen sich die Vögel außerdem einen Energievorrat anlegen, der die Flugdauer und somit auch die Distanz bestimmt. Als Problem für die Zugvögel wirkt sich die fortschreitende Störung und Vernichtung ihrer natürlichen Lebensräume aus.

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Tierwanderungen


Viele Vögel verlassen in der kalten Jahreszeit ihre Brutgebiete. Im Herbst kann man beobachten, wie sie sich sammeln und als Schwarm davonziehen (Gänse, Kraniche, Schwalben). Andere Vögel, z. B. die Krähen, die man während des Sommers nur als Paare in unserem Gebiet gesehen hat, schließen sich im Winter zur Nahrungssuche in Gruppen zusammen und suchen menschliche Siedlungen auf. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass einige Vögel in der kalten Jahreszeit verschiedene Wanderungen vollziehen.

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