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Nitratproblem

Nitrate sind wasserlösliche Salze der Salpetersäure (HNO 3 ) . Nitrate (Anion NO 3 - ) werden mit Hilfe von nitrifizierenden Bakterien durch Umsetzen stickstoffhaltiger Substanzen (u. a. Ammonium) im Boden gebildet und kommen in Gewässern vor, wo sie die wichtigsten Stickstofflieferanten für fotoautotrophe Pflanzen sind, die Nitrate in wechselnder Menge aufnehmen und vorwiegend in Blättern, Stängeln und Wurzeln speichern. Die zusätzliche Zufuhr von Nitrat in Böden zum Erzielen höherer pflanzlicher Erträge erfolgt durch Düngung mit Salpetersalzen (Dünger, Stickstoffdünger) sowie Mineralisation organischer Substanz. Bei unsachgemäßer Düngung entsteht ein Überangebot von Nitrat für die Pflanzen. Sie können es nicht in organische Stoffe umwandeln und lagern es in den Zellen.
Nehmen tierische Organismen über pflanzliche Nahrung das Nitrat zu sich, wird es zu giftigem Nitrit umgewandelt, was auch zur Bildung krebserregender Nitrosamine führen kann. Säuglinge können an Blausucht erkranken.
Bei starker Nitratdüngung gelangen außerdem mit dem ablaufenden Niederschlagswasser soviel Nitrate in die Gewässer (Stickstoffauswaschung), dass es zu einer Eutrophierung kommen kann.

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Abwasserreinigung

Kommunale Abwässer sind häusliche und gewerbliche Abwässer. Abwässer enthalten Schwebstoffe und Schadstoffe. Gelangen sie unbehandelt in die Gewässer, gefährden sie die Trinkwasserversorgung und die im Wasser lebenden Organismen.

Daher wird das gesammelte Abwasser in Kläranlagen gereinigt. In der BRD fallen jährlich ca. 8 Milliarden m³ Abwasser an, das sind täglich etwa 128 l / Einwohner. Hinzu kommen die industriellen Abwässer.

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Düngemittel

Pflanzenwachstum entzieht dem Boden nach und nach die für die Bildung von Biomasse erforderlichen Mineralsalzionen. In einem natürlichen Biotop werden sie durch die Stoffkreisläufe der darin befindlichen Lebewesen immer wieder ergänzt; anders auf den vom Menschen genutzten Feldern und Wiesen. Durch Wachstum und Ernte werden dem Boden ständig Mineralsalze entzogen, werden aber nicht auf natürlichen Weg wieder zurückgeführt. Der Boden würde ohne entsprechende Düngung verarmen.

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Eutrophierung von Gewässern

Ein Eintrag von Düngemitteln aus der Landwirtschaft, privaten Haushalten und der Industrie in Seen und Flüsse, aber auch in Binnenmeeren führt zu einem höheren Nährstoffangebot für Algen und Uferpflanzen.
Nach zunächst starkem Pflanzenwachstum mit Sauerstoffanreicherung kommt es durch Abbau der erhöhten Masse an toten Organismus zu einer negativen Sauerstoffbilanz. Faulschlammbildung führt zu stinkenden Gewässern, es tritt eine massive Störung des Ökosystems ein. Durch verantwortliche, kontrollierte Nährstoffeinleitung und Investitionen in vermehrte Abwassereinigung kann dieser fatale Prozess aufgehalten werden.

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Düngemittel

Pflanzenwachstum entzieht dem Boden nach und nach die für die Bildung von Biomasse erforderlichen Mineralsalzionen. In einem natürlichen Biotop werden sie durch die Stoffkreisläufe der darin befindlichen Lebewesen immer wieder ergänzt; anders auf den vom Menschen genutzten Feldern und Wiesen.

Durch Wachstum und Ernte werden dem Boden ständig Mineralsalze entzogen, werden aber nicht auf natürlichen Weg wieder zurückgeführt. Der Boden würde ohne entsprechende Düngung verarmen.

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Abwasserreinigung

Kommunale Abwässer sind häusliche und gewerbliche Abwässer. Abwässer enthalten Schwebstoffe und Schadstoffe. Gelangen sie unbehandelt in die Gewässer, gefährden sie die Trinkwasserversorgung und die im Wasser lebenden Organismen.
Daher wird das gesammelte Abwasser in Kläranlagen gereinigt. In der BRD fallen jährlich ca. 10 Milliarden m3; Abwasser an, das sind täglich mehr als 150 l l/Einwohner. Hinzu kommt die fast dreifache Menge an industriellen Abwässern.

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Seifen

Seifen entstehen durch Spaltung von Fetten, den Estern des Glycerols (Glycerin) mit langkettigen Carbonsäuren mittels Natriumhydroxid- oder Kaliumhydroxiglösung.
Es entstehen neben Glycerol die entsprechenden Salze der Fettsäure. Diese Natrium- und Kaliumsalze bezeichnet man als Seifen. Sie sind durch ganz besondere Eigenschaften gekennzeichnet und dadurch als Waschmittel geeignet.

Moderne Waschmittel sind eine Weiterentwicklung der einfachen Seifen. Ihre Waschkraft beruht auf fünf Gruppen von Inhaltsstoffen: Tenside, Bleichsysteme, Waschmittelenzyme, optische Aufheller und Weichspüler.

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Abwasserreinigung

Kommunale Abwässer sind häusliche und gewerbliche Abwässer. Abwässer enthalten Schwebstoffe und Schadstoffe. Gelangen sie unbehandelt in die Gewässer, gefährden sie die Trinkwasserversorgung und die im Wasser lebenden Organismen.

Daher wird das gesammelte Abwasser in Kläranlagen gereinigt. In der BRD fallen jährlich ca. 8 Milliarden m³ Abwasser an, das sind täglich etwa 128 l / Einwohner. Hinzu kommen die industriellen Abwässer.

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Eutrophierung

Ein Eintrag von Düngemitteln aus der Landwirtschaft, privaten Haushalten und der Industrie in Seen und Flüsse, aber auch in Binnenmeeren führt zu einem höheren Nährstoffangebot für Algen und Uferpflanzen.
Nach zunächst starkem Pflanzenwachstum mit Sauerstoffanreicherung kommt es durch Abbau der erhöhten Masse an toten Organismus zu einer negativen Sauerstoffbilanz. Faulschlammbildung führt zu stinkenden Gewässern, es tritt eine massive Störung des Ökosystems ein. Durch verantwortliche, kontrollierte Nährstoffeinleitung und Investitionen in vermehrte Abwassereinigung kann dieser fatale Prozess aufgehalten werden.

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Eutrophierung von Flüssen und Seen

In Binnengewässern oder stark abgeschnürten Meeresteilen setzt die Eutrophierung ein, wenn das Wasser durch menschliche Einwirkung mit pflanzlichen Nährstoffen angereichert wird. Das durch die Eutrophierung verursachte übermäßige Pflanzenwachstum verringert den Sauerstoffgehalt des Wassers und führt letztlich zum Absterben vieler Lebewesen in den Seen. Der Prozess kann durch Beseitigung der Ursachen rückgängig gemacht werden, was aber Jahre dauert.

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Abwasserreinigung

Kommunale Abwässer sind häusliche und gewerbliche Abwässer. Abwässer enthalten Schwebstoffe und Schadstoffe. Gelangen sie unbehandelt in die Gewässer, gefährden sie die Trinkwasserversorgung und die im Wasser lebenden Organismen.
Daher wird das gesammelte Abwasser in Kläranlagen gereinigt. In der BRD fallen jährlich ca. 8 Milliarden m³ Abwasser an, das sind täglich etwa 150 l / Einwohner. Hinzu kommen die industriellen Abwässer.

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Eutrophierung

Die Belastungen der Umwelt und damit der natürlichen Kreisläufe sind sehr unterschiedlicher Art.
Erhebliche Belastungen der natürlichen Kreisläufe kommen durch die übermäßige Freisetzung von Stoffen (z. B. Kohlenstoffdioxid) bzw. den Eintrag von Schadstoffen (z. B. Chemikalien, Öl) in die Umwelt zustande. Besonders deutlich wird dies, wenn übermäßig viele Stickstoffverbindungen und Phosphate z. B. in einen See gelangen. Das führt häufig zur Eutrophierung des Gewässers.

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