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American Short Story

Der Begriff “Short Story“ wurde erst ca. 60 Jahre nach den ersten veröffentlichten Kurzgeschichten geprägt. Kurzgeschichten sind ein fester Bestandteil der amerikanischen Literaturgeschichte. Die ersten amerikanischen Romane orientierten sich eng an englischen Vorbildern. Doch durch die Konkurrenz der aus England importierten Romane blieb die Nachfrage nach einheimischen Erzählungen in Buchform gering. Um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, verlegten sich amerikanische Schriftsteller auf die Produktion von Geschichten (engl. tales), die in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden. Sie entwickelten auf diese Weise die Technik, in Kurzform darzustellen, was von europäischen Autoren detailreich und weitflächig in Romanen ausgebreitet werden konnte. So begünstigte die wirtschaftliche Notwendigkeit die Publikationsform und Herausbildung der Short Story. Noch im 20. Jahrhundert haben eine Reihe von amerikanischen Autoren ihren schriftstellerischen Durchbruch über die Veröffentlichung einer Kurzgeschichte in einem der bekannten Magazine, z. B. The New Yorker oder Cosmopolitan, erreicht. Im 20. Jahrhundert wurde die narrative Form der Short Story von britischen Autoren sowie Commonwealth Autoren übernommen. Der Überblick über die Entwicklung der amerikanischen Kurzgeschichte verfolgt die Verlagerung des thematischen und erzähltechnischen Schwerpunktes und stellt einige Autoren vor.

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