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Christliche Missionierungsarbeit

In ihren Anfängen ist die deutsche Literatur sprachlich kein einheitliches, sondern vielmehr ein mehrsprachiges Gebilde, wobei das Latein als „Hochsprache“ aller germanischen Stämme fungierte. Kulturell fand durch die Eroberungen die Durchmischung der germanischen Stämme statt. Politisch gesehen ist das spätere Deutschland durch die fränkischen Stämme und deren Herrscher bestimmt.
Unter KARL DEM GROSSEN kam es unter Einbeziehung der christlichen Kirche zur Christianisierung der von ihm eroberten sächsischen Lande. Die in dieser Zeit entstandene Literatur trug Missions- und Bildungscharakter. Im 10. Jahrhundert war die christliche Missionierung auf dem kolonisierten Gebiet der Sachsen beendet. Die deutsche Literatur im 10.–12. Jahrhundert wurde vor allem in Klöstern geschrieben.

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Arten althochdeutscher Dichtung

Die althochdeutschen Schriften waren vor allem für die Menschen des Mittelalters bestimmt, die des Lateinischen nicht mächtig waren. Literatur wurde damals in erster Linie mündlich überliefert und konnte durch Vorlesen auch den Analphabeten mitgeteilt werden. So beruht der niedersächsische, zur Christianisierung der Sachsen eingesetzte, „Heliand“ sowohl auf alten germanischen Heldenvorstellungen, als auch auf der Geschichte des Heilands im Neuen Testament.

Die Periode althochdeutscher Dichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stabreim als dominantes Versmaß allmählich durch den im Latein üblichen Endreim abgelöst wurde.

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