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Stoffliche Zuordnung

Das „Hildebrandslied“ ist das einzig erhaltene althochdeutsche Heldenlied und in seiner tradierten Form etwa um 770–780 entstanden. Es setzt sich aus langobardischen, bairischen und niederdeutschen Elementen zusammen und besteht aus stabreimenden Langzeilen.
Stofflich ist das „Hildebrandslied“ dem Sagenkreis um den historischen DIETRICH VON BERN zugehörig; es berichtet vom Konflikt zwischen Vater und Sohn – Hildebrand (dem Waffenmeister DIETRICHs) und Hadubrand. Auffällig im „Hildebrandslied“ ist die Christianisierung germanischer Gottheiten.

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Deutsche Schriftsprache

Zwischen dem 8. und dem 10. Jahrhundert kam das Wort „deutsch“ auf. KARL DER GROSSE nannte die Sprache des germanischen Frankenstammes und der anderen Germanenstämme „Lingua theudisca“. Um 1000 tauchte die Bezeichnung „in diutscun“ = „auf Deutsch“ auf.
Ungefähr um das Jahr 750 begannen gelehrte Schreiber, Texte in deutscher Sprache zu schreiben. Seitdem hat sich die deutsche Sprache deutlich verändert. Die Veränderungen vollzogen sich in bestimmten Stufen.
In zeitlicher Reihenfolge werden untergliedert:

  1. Althochdeutsch (ahd.) – etwa 750 bis 1050,
  2. Mittelhochdeutsch (mhd.) – 1050 bis 1350,
  3. Frühneuhochdeutsch (frnhd.) – 1350 bis 1650,
  4. Neuhochdeutsch (nhd.) – seit 1650.

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