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Wissenstest 10 - Fossilien als Beleg der Evolution

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Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Wissenstest 10 - Fossilien als Beleg der Evolution." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/wissenstest-10-fossilien-als-beleg-der-evolution (Abgerufen: 20. May 2025, 15:58 UTC)

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Überblick über die Entwicklung von Organismen in den verschiedenen Erdzeitaltern

Auf unserer Erde lebt eine Vielzahl von Organismenarten. Diese rezenten Arten machen jedoch nur einen Bruchteil des Artenreichtums aus, den die jetzt ca. 4,6 Milliarden Jahre währende Erdgeschichte hervorgebracht hat. Die ältesten fossilen Hinweise auf Leben geben hefezellenartige Strukturen, die auf ein Alter von 3,8 Milliarden Jahre datiert wurden.

Die allermeisten Arten sind ausgestorben. Einige davon waren in evolutionäre Sackgassen geraten, ihre Baupläne hatten sich unter den sich ändernden Umweltbedingungen als nicht zukunftsfähig erwiesen. Andere Arten sind zwar verschwunden, haben jedoch ein großes evolutionäres Vermächtnis hinterlassen.

Große Entwicklungsschübe gab es stets nach Massenaussterben, die in den allermeisten Fällen auf globale Klimaveränderungen zurückgeführt werden können. Durch das Massenaussterben gingen die jeweils erreichten Entwicklungsstufen selten gänzlich verloren. Aus vergleichsweise wenigen Arten konnten sich in den frei gewordenen Lebensräumen neue, modernere Formen entwickeln. Insgesamt ergab sich auf diese Weise ein Trend unter den Lebewesen hin zu höher organisierten Formen. Altertümliche Organismen blieben in ihrer Art manchmal erhalten, sofern sich auch ihre ökologische Nischen erhalten hatten.

Karbon

Die erdgeschichtliche Periode, die etwa vor 355 Millionen Jahren begann und vor 290 Millionen Jahren endete, ist durch reichhaltige Kohlevorkommen gekennzeichnet. Aus diesem Grund gab man ihr den Namen Karbon. Die Kohle wird heute dort abgebaut, wo sich zu Zeiten des Karbons Feuchtgebiete mit einer dichten Vegetation befanden. Besondere klimatische und geografische Gegebenheiten hatten die Ausbreitung der Pflanzen begünstigt, welche schon seit dem Silur damit begonnen hatten, das Festland zu erobern.
Auch unter den Tieren entwickelten sich im Karbon zunehmend Formen, die an das Leben auf dem Festland angepasst waren. Während die Amphibien den Übergang vom Wasser- zum Landleben in besonderer Weise dokumentieren, waren die ersten Reptilien schon ausgesprochene Landbewohner. Mit der Entwicklung von Flügeln bekamen die Insekten die Beweglichkeit und Unabhängigkeit, die sie bis heute zur erfolgreichsten Gruppe unter den Tieren werden ließ.
Die Entwicklung der Meerestiere im Karbon ist vor dem Hintergrund eines Massenaussterbens zum Ausklang des vorangegangenen Devons zu sehen. Danach folgte eine schnell verlaufende Evolution, die viele neuen Arten hervorbrachte.

Fossilien in Naturwerksteinen

Fossilien sind uns hauptsächlich aus Büchern oder als Ausstellungsstücke aus Museen bekannt. Beim Anblick der Organismen-Abdrücke, Steinkerne und Hartteile (z. B. Knochen, Kalkschalen) fragen wir uns vielleicht, wo und unter welchen Umweltbedingungen der vorzeitliche Organismus einmal gelebt haben könnte.

Mehr noch als ein einzelnes Fossil kann uns ein fossilhaltiges Gestein Auskunft zu diesen Fragen geben, denn es zeigt im günstigen Fall eine fossil erhaltene Organismengesellschaft, die für einen bestimmten Lebensraum kennzeichnend ist.

Einige dieser Gesteine werden wegen ihrer Festigkeit und ihres dekorativen Aussehens in Steinbrüchen abgebaut und zu Naturwerksteinen weiterverarbeitet. In Form von Fassadenplatten, Säulen (Außenbereich) sowie Wand-, Boden- und Tischplatten (Innenbereich) werden mit ihnen Gebäude verschönert. So bietet sich für uns eine gute Möglichkeit, Fossilien in ihrer ursprünglichen Umgebung kennenzulernen. Wir sehen uns dazu eindrucksvolle Beispiele aus historischen Bauwerken in Berlin an.

Weichtiere als Fossilien

Während es den modernen Menschen als Art erst seit circa 0,04 Millionen Jahren gibt, lebten Weichtiere nachweislich seit dem Beginn der Erdfrühzeit, also seit 570 Millionen Jahren. Ihre Entwicklung reicht noch weiter zurück.

Zu den Weichtieren gehören unter anderem

  • die Schnecken,
  • die Muscheln und
  • die Kopffüßer, wie zum Beispiel die Ammoniten, Tintenfische und Kraken.

Alle Weichtiere haben einen unsegmentierten Körper und besitzen einen zum Kriechen, Graben oder Schwimmen dienenden Fuß, der sich bei den Kopffüßern in Arme aufteilt.

Viele Weichtiere besitzen zum Schutz und zur Stützung ihres empfindlichen Körpergewebes Schalen oder Gehäuse. In Gestein eingebettet, können diese Hartteile über lange Zeiträume erhalten bleiben. Sie zeigen Merkmalsunterschiede und können so verschiedenen Arten zugeordnet werden. Anhand solcher Fossilien wurden bisher ca. 40 000 Weichtierarten aus früheren Erdzeitaltern unterschieden, wobei die wenigsten der ausgestorbenen Arten durch Fossilienfunde belegt sind. Als Fossilien bezeichnet man Überreste von Lebewesen aus der Vorzeit oder deren Lebensspuren.

Viele Weichtierfossilien beinhalten Informationen über die Lebens- und Ernährungsweise der vorzeitlichen Tiere, sowie über die Umweltbedingungen, die zu früheren Erdzeitaltern geherrscht haben.

Radiokarbonmethode

Radioaktive Altersbestimmung, auch radioaktive Zeitmessung genannt, bedeutet die Bestimmung des Alters von Mineralien, Gesteinen, archäologischen Funden oder anderen Objekten auf der Grundlage der in ihnen enthaltenen Radionuklide, deren Zerfallsprodukte oder der Isotopenzusammensetzung.

Bei organischen Stoffen kann die Radiokarbonmethode (C-14-Methode) angewendet werden.

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